Arne Luft
2024-05-10 08:12:58 UTC
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PermalinkÖsterreich einbeziehe bzw. über Österreich schreibe.
Es geht um Maria Theresia. Wer den Artikel zu Ende gelesen hat, kann
sich selbst ausdenken, was der Bezug zur Gegenwartspolitik ist.
Marie Theresia kam 1740 auf den Thron. Anschließend begann der
Österreichische Erbfolgekrieg, der bis 1748 dauerte.
Es geht nun darum, wie sich Maria Theresia in diesem Krieg gegenüber
ihren Generälen, etc. verhielt.
Maria T. lebte in Wien abgeschirmt von der Realität und bekam ihre
Infos durch Briefe und Berichte.
Maria T. war ständig schwanger.
Maria T. glaubte, sie könne selbst Schlachten schlagen und Kriege von
der Front her führen, wie das früher die Feldherrn taten.
Das sie beides nicht vereinbaren konnte, schob sie auf ihre ständigen
Schwangerschaften.
Trotzdem hielt sie sich für den besseren Feldherrn als ihre
kommandierenden Generäle.
So schrieb sie einmal "Soferne nicht alle Zeit gesegneten Leibes
gewesen, mich gewiß niemand aufgehalten hätte, selbst diesem so
meineidigen Feinde (Friedrich der Große, Anmer. von mir)
entgegenzusetzen".
Nahe Verwandte, die ihre militärische Unfähigkeit bewiesen hatten,
hielt sie treu und fest auf ihren Posten, angeblich um die Macht der
Habsburger zu sichern.
Um den Generälen zu zeigen, was sie tun sollten, schrieb sie ihnen
beständig Briefe. In denen ging es fast immer um ihrer Ungeduld über
die Zaghaftigkeit, Mutlosigkeit und Unentschlossenheit der Generäle an
der Front.
Immerhin gab sie keine konkreten Kampfanweisungen. So schlau war sie
immerhin. Stattdessen erging sie sich in Beschwörungen, keine Zeit zu
verlieren, sich nicht mit Kleinigkeiten aufzuhalten und schnell
Entscheidungen zu treffen, denn nichts sei schädlicher als abzuwarten.
Die Feldherren sahen es anders. Sie wollten nicht unnötig Leute opfern
und sinnlos die Kosten hochtreiben.
Als Folge davon, stellte sie strategische Überlegungen an und teilte
sie den Generälen mit. Die hielten Maria T. für unfähig.
Soweit mal.
Quelle ist Literatur über die Dame, in der auch die Quellen genannt
sind.
Zumindest genetische europäische Damen haben ein Problem mit der
Subjektivität. Das ist ein uraltes Wissen, das jeder Mann erlebt hat
und bisher auch offen ausgesprochen wurde.
Kluge Damen an der Macht wie Katharina die Große verließen sich in
derlei Situationen auf Männer, denen sie vertrauten, weil sie es
ausprobiert hatten.
Damit dürfte klar sein, wo diese irrsinnigen Entscheidungen unserer
Damen, die in den letzten 15+ Jahren regiert haben oder es immer noch
tun, herkommen und das mit logischen Gesprächen keinerlei
Änderungserfolg bei ihnen zu erreichen ist., wie es sich auch zeigt
Btw, nicht alle Frauen sind so einseitig fixiert. Aber bei denen, die
uns regieren derzeit oder irgendwelchen moralischen Unsinn verzapfen,
um uns zu belehren, ist es so.
Männer denken anders. Aber darüber lasse ich mich jetzt nicht aus.