Arne Luft
2024-11-04 03:44:03 UTC
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Permalinkfür die großen Schäden und die Opfer das Vergessen der gegenwärtigen
Menschen, dass es nicht immer so war, ist und bleibt, wie es jetzt
ist.
https://www.achgut.com/artikel/ueberschwemmungen_in_spanien_nicht_das_erste_mal
"....Im Oktober 1957 gab es dann eine besonders tödliche Flut, die
fast hundert Menschenleben forderte.
Damals lief das Flussbett mitten durch Valencia. Um die Stadt und ihre
Bevölkerung für die Zukunft zu schützen, wurde ein gigantisches
Projekt gestartet, die Solución Sur, die den Fluss südlich an der
Stadt vorbeileitet. Dieser neue Flusslauf ist 12 Kilometer lang,
zwischen 150 und 200 Metern breit und kann pro Sekunde 5.000
Kubikmeter transportieren. Sollte das nicht ausreichen, so wird das
Wasser vorübergehend in eine Reihe von Auffangbecken nahe dem Beginn
des neuen Flussbetts geleitet. Das alte, trockengelegte Flussbett
wurde in Parks aller Arten umgewidmet und hat der Stadt neue
Attraktionen beschert.
Die erwähnten Auffangbecken wurden in der Zwischenzeit zum Teil oder
sämtlich beseitigt, und das so gewonnene Terrain wurde für
Photovoltaik und ökologische Forschung genutzt. Hat diese Umwidmung,
hat das Fehlen der Auffangbecken zu der tödlichen Auswirkung der
aktuellen Flut beigetragen? Das wird die Analyse der Katastrophe
zeigen müssen. ...."
Naja, wieder nix Klimawandel sondern standard.