Discussion:
[Klima] Vortraege
(zu alt für eine Antwort)
Carsten Thumulla
2010-02-22 11:03:56 UTC
Permalink
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/2-internationale-klimakonferenz-in-berlin-vortraege-als-video-abrufbar/

Sehr interessant!


Carsten
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< Snüffelstück >
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U><U\.'@@@@@@`.
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Christoph Müller
2010-02-22 14:13:39 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/2-internationale-klimakonferenz-in-berlin-vortraege-als-video-abrufbar/
Nichtregierung muss nicht unabhängig heißen. Kann im Gegenteil sogar
extrem stark von Interessensgruppen abhängig sein. Was dann zu erwarten
ist, kann man sich denken.

Was gerne übersehen wird: Anstand.

Weiß noch wer, was das ist und worum es dabei geht? Anstand heißt z.B.,
dass man seine Notdurft nicht unbedingt auf dem Sofa des Gastgebers
hinterlässt. Genausowenig sollten wir Dreck in die Luft blasen. Ganz
unabhängig davon, ob ob der Dreck nun schädlich ist oder nicht. Einfach
des Anstands wegen. Anstand hat sich im Lauf der Evolution des Menschen
durchaus bewährt. Fehlt er, werden kriegerische Auseinandersetzungen
immer wahrscheinlicher. Dann brauchen wir uns über das Klima gar nicht
mehr zu unterhalten.
Post by Carsten Thumulla
Sehr interessant!
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-22 14:42:00 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/2-internationale-klimakonferenz-in-berlin-vortraege-als-video-abrufbar/
Nichtregierung muss nicht unabhängig heißen. Kann im Gegenteil sogar
extrem stark von Interessensgruppen abhängig sein. Was dann zu erwarten
ist, kann man sich denken.
Zieh Dir das Zeug mal rein, ist nicht schlecht. Unten sind die als PDF.

Die Vorträge gehen zeitlich von unten nach oben.
Post by Christoph Müller
Was gerne übersehen wird: Anstand.
Ja, aber in /jeder/ Hinsicht!
Post by Christoph Müller
Weiß noch wer, was das ist und worum es dabei geht? Anstand heißt z.B.,
dass man seine Notdurft nicht unbedingt auf dem Sofa des Gastgebers
hinterlässt. Genausowenig sollten wir Dreck in die Luft blasen.
CO2 ist kein Dreck.

Lügen sind Dreck. Wer die Bevölkerung belügt vergiftet das Klima -- in
jeder Hinsicht.
Post by Christoph Müller
Ganz
unabhängig davon, ob ob der Dreck nun schädlich ist oder nicht. Einfach
des Anstands wegen. Anstand hat sich im Lauf der Evolution des Menschen
durchaus bewährt. Fehlt er, werden kriegerische Auseinandersetzungen
immer wahrscheinlicher. Dann brauchen wir uns über das Klima gar nicht
mehr zu unterhalten.
Richtig! Wenn wissenschaftlicher Anstand einbezogen wird sind wir uns
wieder mal einig.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sehr interessant!
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
Falsche Schlußfolgerung! Wir brauchen mehr CO2! Wir brauchen ehrliche
Wissenschaft! Wir brauchen keine Politik in der Wissenschaft!

Interessant sind auch die Ausführungen zur Gesetzgebung in der EU. Die
könnten den /unlegitimierten/ Wahnsinn nichtmal stoppen, wenn sie wollten.


Carsten
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/ Zuerst hatten wir kein Glück und dann \
\ kam auch noch Pech dazu /
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Christoph Müller
2010-02-22 15:08:39 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sehr interessant!
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
Falsche Schlußfolgerung! Wir brauchen mehr CO2!
Wozu?
Post by Carsten Thumulla
Wir brauchen ehrliche
Wissenschaft! Wir brauchen keine Politik in der Wissenschaft!
Stimmt. Politik in der Wissenschaft wird sich aber nicht vermeiden
lassen. Und über allem schwebt "wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing".
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-22 15:55:39 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sehr interessant!
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
Falsche Schlußfolgerung! Wir brauchen mehr CO2!
Wozu?
Für die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das natürlichste was es
gibt.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Wir brauchen ehrliche Wissenschaft! Wir brauchen keine Politik in der
Wissenschaft!
Stimmt. Politik in der Wissenschaft wird sich aber nicht vermeiden
lassen. Und über allem schwebt "wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing".
Das war in diesem Fall extrem, was auch extreme Ergebnisse brachte.

Die Konsequenz muß lauten, daß die Politik da raus muß.


Carsten
--
Ökoufo
http://www.nichtlustig.de/toondb/080819.html
Michael
2010-02-22 16:18:37 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sehr interessant!
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
Falsche Schlu folgerung! Wir brauchen mehr CO2!
Wozu?
F r die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das nat rlichste was es
gibt.
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Post by Christoph Müller
Wir brauchen ehrliche Wissenschaft! Wir brauchen keine Politik in der
Wissenschaft!
Stimmt. Politik in der Wissenschaft wird sich aber nicht vermeiden
lassen. Und ber allem schwebt "wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing".
Das war in diesem Fall extrem, was auch extreme Ergebnisse brachte.
Die Konsequenz mu lauten, da die Politik da raus mu .
Aha, und wer soll nochmal die Entscheidungen treffen?
;-)

Michael
Carsten Thumulla
2010-02-22 16:33:53 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Für die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das natürlichste was es
gibt.
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Nein, das CO2 ist eher im unteren Bereich. Wärmer hätt ichs auch gern,
wenn das überhaupt funktioniert.

Mit mehr CO2 wachsen die Pflanzen besser. Wir hatten in den letzten
Jahrzehnten einen "Fruchtbarkeitszuwachs" von ca. 10% - 15%. Das
verschweigen die Paniker gern.

Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2. Das passiert auch aus dem
Grund, daß die Pflanzen mit mehr CO2 Trockenheit besser widerstehen.
Auch auf Deinen Satz oben bezogen haben wir zu wenig. Die Pflanzen
ziehen nach.

Das CO2, was wir aus der Erde rauslassen endet in Karbonat.

Das ist ein natürlicher Kreislauf Pflanzen <> Tiere mit Kohlenstoff aus
der Erde und einer Senke in Karbonaten. Das kann noch lange so gehen.
Man kann sich darüber Gedanken machen, aber nicht mit solchen Lumpen wie
sie jetzt am Ruder stehen.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Konsequenz mu lauten, da die Politik da raus muß.
Aha, und wer soll nochmal die Entscheidungen treffen?
;-)
Die Wissenschaft muß sich sauber halten. Mit Pseudowissenschaft habe ich
schon "Erfahrung" aus sozialistischen Zeiten. Darauf kann ich
verzichten. Und auch die Schädelvermesser waren Wissenschaftler.


Carsten
--
http://www.nichtlustig.de/toondb/041202.html
Michael
2010-02-22 17:01:48 UTC
Permalink
Post by Michael
F r die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das nat rlichste was es
gibt.
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Nein, das CO2 ist eher im unteren Bereich. W rmer h tt ichs auch gern,
wenn das berhaupt funktioniert.
Du vergißt die Konsequenzen der wärmeren Atmosphäre.
Mit mehr CO2 wachsen die Pflanzen besser. Wir hatten in den letzten
Jahrzehnten einen "Fruchtbarkeitszuwachs" von ca. 10% - 15%.
Wo?
Das
verschweigen die Paniker gern.
Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2.
Im Moment bekommen wir weniger, weil wir die Urwälder abholzen.
Das passiert auch aus dem
Grund, da die Pflanzen mit mehr CO2 Trockenheit besser widerstehen.
Kann man in Ostafrika gerade nicht erkennen.
Auch auf Deinen Satz oben bezogen haben wir zu wenig. Die Pflanzen
ziehen nach.
Das CO2, was wir aus der Erde rauslassen endet in Karbonat.
Das ist ein nat rlicher Kreislauf Pflanzen <> Tiere mit Kohlenstoff aus
der Erde und einer Senke in Karbonaten.
Es ist kein vollständiger Kreislauf.
CO2 reichert sich an.
Das kann noch lange so gehen.
Man kann sich dar ber Gedanken machen, aber nicht mit solchen Lumpen wie
sie jetzt am Ruder stehen.
Post by Michael
Die Konsequenz mu lauten, da die Politik da raus mu .
Aha, und wer soll nochmal die Entscheidungen treffen?
;-)
Die Wissenschaft mu sich sauber halten. Mit Pseudowissenschaft habe ich
schon "Erfahrung" aus sozialistischen Zeiten. Darauf kann ich
verzichten. Und auch die Sch delvermesser waren Wissenschaftler.
Und wer genau unterscheidet Wissenschaft von Pseudowissenschaft?

Nach welchen Kriterien werden dann die Entscheidungen getroffen?
Im Moment werden sie danach getroffen, welche Risiken man eingehen
kann.
Ist diese Entscheidung "wissenschaftlich"?

Michael
Carsten Thumulla
2010-02-22 17:15:26 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Für die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das natürlichste was es
gibt.
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Nein, das CO2 ist eher im unteren Bereich. Wärmer hätt ichs auch gern,
wenn das überhaupt funktioniert.
Du vergißt die Konsequenzen der wärmeren Atmosphäre.
Erstens gibt es keine Katastrophe und zweitens wäre etwas wärmer gut.

Dein Reader macht Buchstaben kaputt.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Mit mehr CO2 wachsen die Pflanzen besser. Wir hatten in den letzten
Jahrzehnten einen "Fruchtbarkeitszuwachs" von ca. 10% - 15%.
Wo?
überall
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2.
Im Moment bekommen wir weniger, weil wir die Urwälder abholzen.
Das ist Mist! Das CO2 holzt aber nichts ab.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Das passiert auch aus dem
Grund, da die Pflanzen mit mehr CO2 Trockenheit besser widerstehen.
Kann man in Ostafrika gerade nicht erkennen.
mag sein
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Das ist ein natürlicher Kreislauf Pflanzen <> Tiere mit Kohlenstoff aus
der Erde und einer Senke in Karbonaten.
Es ist kein vollständiger Kreislauf.
CO2 reichert sich an.
Es ist ein dynamisches Gleichgewicht über dem Ozean und wir tragen
zwischen 0,5% und 3,5% dazu bei. Es gibt keinen Grund zur Panik.

Ob es eine Anreicherung ist ist noch nicht raus. Das kann auch aus den
Ozeanen kommen.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Wissenschaft mu sich sauber halten. Mit Pseudowissenschaft habe ich
schon "Erfahrung" aus sozialistischen Zeiten. Darauf kann ich
verzichten. Und auch die Sch delvermesser waren Wissenschaftler.
Und wer genau unterscheidet Wissenschaft von Pseudowissenschaft?
Ich, wer sonst?

Ich habe die Deppen gesehen -- wissenschaftlicher Sozialismus und so
weiter. Nichts als Gefasel. Die etablierten Klimawissenschaftler haben
Meßwerte gefälscht -- noch Fragen?
Post by Michael
Nach welchen Kriterien werden dann die Entscheidungen getroffen?
Im Moment werden sie danach getroffen, welche Risiken man eingehen
kann.
Nein, nur nach religiöser Befindlichkeit.
Post by Michael
Ist diese Entscheidung "wissenschaftlich"?



Carsten
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< FURT MISCHAMEIERBRÜCKE >
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Michael
2010-02-22 17:32:01 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Für die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das natürlichste was es
gibt.
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Nein, das CO2 ist eher im unteren Bereich. Wärmer hätt ichs auch gern,
wenn das überhaupt funktioniert.
Du vergißt die Konsequenzen der wärmeren Atmosphäre.
Erstens gibt es keine Katastrophe .
In Bayern nicht.
und zweitens wäre etwas wärmer gut.
Wo? In Mali? Glaub ich nicht.
Dein Reader macht Buchstaben kaputt.
Nein. Ich kann alle gut lesen. Sowohl meine als auch deine.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Mit mehr CO2 wachsen die Pflanzen besser. Wir hatten in den letzten
Jahrzehnten einen "Fruchtbarkeitszuwachs" von ca. 10% - 15%.
Wo?
überall
Das hast du wie festgestellt?
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2.
Im Moment bekommen wir weniger, weil wir die Urwälder abholzen.
Das ist Mist! Das CO2 holzt aber nichts ab.
Aber die Menschen.
Auch deswegen gibt es mehr CO2.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Das passiert auch aus dem
Grund, da die Pflanzen mit mehr CO2 Trockenheit besser widerstehen.
Kann man in Ostafrika gerade nicht erkennen.
mag sein
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Das ist ein natürlicher Kreislauf Pflanzen <> Tiere mit Kohlenstoff aus
der Erde und einer Senke in Karbonaten.
Es ist kein vollständiger Kreislauf.
CO2 reichert sich an.
Es ist ein dynamisches Gleichgewicht über dem Ozean und wir tragen
zwischen 0,5% und 3,5% dazu bei. Es gibt keinen Grund zur Panik.
Wenn es das ist, was ständig "dazu" kommt, ist es einer.
Ob es eine Anreicherung ist ist noch nicht raus. Das kann auch aus den
Ozeanen kommen.
Da kommt auch was her.
Tatsache ist: wir tragen dazu bei.
Und wenn die Anreicherung negative Konsequenzen hat, sollte man
vielleicht weniger beitragen.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Wissenschaft mu sich sauber halten. Mit Pseudowissenschaft habe ich
schon "Erfahrung" aus sozialistischen Zeiten. Darauf kann ich
verzichten. Und auch die Sch delvermesser waren Wissenschaftler.
Und wer genau unterscheidet Wissenschaft von Pseudowissenschaft?
Ich, wer sonst?
Dachte ich mir fast ;-)
Da freut es einen fast, daß soviele Politiker Idioten sind, die immer
Experten fragen müssen.
Ich habe die Deppen gesehen -- wissenschaftlicher Sozialismus und so
weiter. Nichts als Gefasel. Die etablierten Klimawissenschaftler haben
Meßwerte gefälscht -- noch Fragen?
Ja.
Alle Wissenschaftler haben alle Meßwerte gefälscht?
Wir haben Temperatur-Meßdaten von zigtausenden Wetterstationen.
Alle gefälscht? Bei allen Instituten? In China genauso wie in Rußland?
In Deutschland und auch in der Schweiz?
In Japan und Australien?
Alles pöhse Wisssenschaftler?
Post by Michael
Nach welchen Kriterien werden dann die Entscheidungen getroffen?
Im Moment werden sie danach getroffen, welche Risiken man eingehen
kann.
Nein, nur nach religiöser Befindlichkeit.
Du hast die Risiken überprüft?
Du hast dir überlegt, was passiert, wenn die "Klimahysteriker" recht
haben?
Post by Michael
Ist diese Entscheidung "wissenschaftlich"?

Muß sie es sein?

Michael
Carsten Thumulla
2010-02-22 18:03:59 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Dein Reader macht Buchstaben kaputt.
Nein. Ich kann alle gut lesen. Sowohl meine als auch deine.
Weil ich sie repariere -- hab aber keine Lust mehr.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2.
Im Moment bekommen wir weniger, weil wir die Urwälder abholzen.
Das ist Mist! Das CO2 holzt aber nichts ab.
Aber die Menschen.
Auch deswegen gibt es mehr CO2.
Und die Bäume wachsen besser.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Es ist kein vollständiger Kreislauf.
CO2 reichert sich an.
Es ist ein dynamisches Gleichgewicht über dem Ozean und wir tragen
zwischen 0,5% und 3,5% dazu bei. Es gibt keinen Grund zur Panik.
Wenn es das ist, was ständig "dazu" kommt, ist es einer.
Nein, ich sprach von Panik.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Ob es eine Anreicherung ist ist noch nicht raus. Das kann auch aus den
Ozeanen kommen.
Da kommt auch was her.
Tatsache ist: wir tragen dazu bei.
Und wenn die Anreicherung negative Konsequenzen hat, sollte man
vielleicht weniger beitragen.
Wo sind negative Konsequenzen? Ich sehe nur positive.

Immer das gleiche Spielchen -- Unterstellungen, nix als Unterstellungen.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Und wer genau unterscheidet Wissenschaft von Pseudowissenschaft?
Ich, wer sonst?
Dachte ich mir fast ;-)
Da freut es einen fast, daß soviele Politiker Idioten sind, die immer
Experten fragen müssen.
so isses
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Ich habe die Deppen gesehen -- wissenschaftlicher Sozialismus und so
weiter. Nichts als Gefasel. Die etablierten Klimawissenschaftler haben
Meßwerte gefälscht -- noch Fragen?
Ja.
Alle Wissenschaftler haben alle Meßwerte gefälscht?
Nein, die Meßwerte haben die Wissenschaftler gefälscht.
Post by Michael
Wir haben Temperatur-Meßdaten von zigtausenden Wetterstationen.
Hatten, Kumpel, HATTEN!
Post by Michael
Alle gefälscht? Bei allen Instituten? In China genauso wie in Rußland?
Klar, wenn alles gefälscht ist wachst auch Du auf.

China und Rußland -- genau!
Post by Michael
In Deutschland und auch in der Schweiz?
Deutschland ja, das ist brandneu. Schweiz -- die brauchen noch.
Post by Michael
In Japan und Australien?
Japan auch? Australien ja, Darwin ganz besonders.
Post by Michael
Alles pöhse Wissenschaftler?
Eben keine Wissenschaftler, aber das verstehst Du nicht.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Nach welchen Kriterien werden dann die Entscheidungen getroffen?
Im Moment werden sie danach getroffen, welche Risiken man eingehen
kann.
Nein, nur nach religiöser Befindlichkeit.
Du hast die Risiken überprüft?
ja
Post by Michael
Du hast dir überlegt, was passiert, wenn die "Klimahysteriker" recht
haben?
nichts, das isses ja
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Ist diese Entscheidung "wissenschaftlich"?

Muß sie es sein?
ja


Carsten
--
http://www.zeno.org/Literatur/I/bwe1027a
Michael
2010-02-22 20:25:14 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Dein Reader macht Buchstaben kaputt.
Nein. Ich kann alle gut lesen. Sowohl meine als auch deine.
Weil ich sie repariere -- hab aber keine Lust mehr.
Seltsamerweise kann ich auch die Buchstaben von allen anderen und auch
die, die sie zurückschicken gut lesen.
Ich glaube kaum, daß alle dauernd meine Buchstaben reparieren.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2.
Im Moment bekommen wir weniger, weil wir die Urwälder abholzen.
Das ist Mist! Das CO2 holzt aber nichts ab.
Aber die Menschen.
Auch deswegen gibt es mehr CO2.
Und die Bäume wachsen besser.
Die wir wieder verbrennen, und es wird wärmer und wärmer....
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Es ist kein vollständiger Kreislauf.
CO2 reichert sich an.
Es ist ein dynamisches Gleichgewicht über dem Ozean und wir tragen
zwischen 0,5% und 3,5% dazu bei. Es gibt keinen Grund zur Panik.
Wenn es das ist, was ständig "dazu" kommt, ist es einer.
Nein, ich sprach von Panik.
Ja, habe ich auch so verstanden.
Wörter mit 5 Buchstaben sind meine Spezialität ;-)
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Ob es eine Anreicherung ist ist noch nicht raus. Das kann auch aus den
Ozeanen kommen.
Da kommt auch was her.
Tatsache ist: wir tragen dazu bei.
Und wenn die Anreicherung negative Konsequenzen hat, sollte man
vielleicht weniger beitragen.
Wo sind negative Konsequenzen? Ich sehe nur positive.
Z.B.:
Schmelzendes Eis: Meeresspiegelerhöhung -> Überschwemmungen
Wärmere Atmosphäre -> mehr Stürme. stärkere Hurricans etc.
Nur ein paar Beispiele für viele Tote und einen Haufen Blechschäden.
Post by Carsten Thumulla
Immer das gleiche Spielchen -- Unterstellungen, nix als Unterstellungen.
Schau dir halt ein paar ungefälschte Statistiken an ;-)
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Und wer genau unterscheidet Wissenschaft von Pseudowissenschaft?
Ich, wer sonst?
Dachte ich mir fast ;-)
Da freut es einen fast, daß soviele Politiker Idioten sind, die immer
Experten fragen müssen.
so isses
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Ich habe die Deppen gesehen -- wissenschaftlicher Sozialismus und so
weiter. Nichts als Gefasel. Die etablierten Klimawissenschaftler haben
Meßwerte gefälscht -- noch Fragen?
Ja.
Alle Wissenschaftler haben alle Meßwerte gefälscht?
Nein, die Meßwerte haben die Wissenschaftler gefälscht.
Post by Michael
Wir haben Temperatur-Meßdaten von zigtausenden Wetterstationen.
Hatten, Kumpel, HATTEN!
Post by Michael
Alle gefälscht? Bei allen Instituten? In China genauso wie in Rußland?
Klar, wenn alles gefälscht ist wachst auch Du auf.
China und Rußland -- genau!
Post by Michael
In Deutschland und auch in der Schweiz?
Deutschland ja, das ist brandneu. Schweiz -- die brauchen noch.
Post by Michael
In Japan und Australien?
Japan auch? Australien ja, Darwin ganz besonders.
Post by Michael
Alles pöhse Wissenschaftler?
Eben keine Wissenschaftler, aber das verstehst Du nicht.
Immer das gleiche Spielchen -- Unterstellungen, nix als
Unterstellungen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Nach welchen Kriterien werden dann die Entscheidungen getroffen?
Im Moment werden sie danach getroffen, welche Risiken man eingehen
kann.
Nein, nur nach religiöser Befindlichkeit.
Du hast die Risiken überprüft?
ja
Wie? Was hast du genau herausgefunden?
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Du hast dir überlegt, was passiert, wenn die "Klimahysteriker" recht
haben?
nichts, das isses ja
Und wie kommst du darauf?
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Ist diese Entscheidung "wissenschaftlich"?

Muß sie es sein?
ja
Ich meine nein.
Sie muß politisch sein, denn wissenschaftlich kannst du sie gar nicht
entscheiden.

Michael
Carsten Thumulla
2010-02-23 09:08:45 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Weil ich sie repariere -- hab aber keine Lust mehr.
Seltsamerweise kann ich auch die Buchstaben von allen anderen und auch
die, die sie zurückschicken gut lesen.
Ich glaube kaum, daß alle dauernd meine Buchstaben reparieren.
Paßt jetzt, weiß nicht was das war.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2.
Im Moment bekommen wir weniger, weil wir die Urwälder abholzen.
Das ist Mist! Das CO2 holzt aber nichts ab.
Aber die Menschen.
Auch deswegen gibt es mehr CO2.
Und die Bäume wachsen besser.
Die wir wieder verbrennen, und es wird wärmer und wärmer....
Nein, die Wärme wird abgestrahlt. Sie kam mal von der Sonne.

CO2 als "Wärmefalle" bringt nicht viel. Was es bringt ist positiv zu
bewerten. Ob das überhaupt funktioniert ist /auch/ noch fraglich. Es
gibt keinen Grund zur Panik.

Machen wir mal was anderes.
Vor zwei bis vier Milliarden Jahren war die Erde heiß, weil der Erdkern
heiß war. Das klammern wir mal aus. Sieh Dir die
Temperaturrekonstruktionen der letzten Milliarde Jahre an. Siehst Du
/eine/ Wärmekatastrophe? Ich kenne keine. Siehst Du die vielen
Eiszeiten, die Kältekatastrophen? Und Du willst mir vor einer
Wärmekatastrophe Angst machen? Wovor müssen wir also Angst haben? Was
flüstern Dir Deine kleinen grauen jetzt?

Die Treibhäuslersekte ist /vollständig/ durchgeknallt.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Nein, ich sprach von Panik.
Ja, habe ich auch so verstanden.
Wörter mit 5 Buchstaben sind meine Spezialität ;-)
Also keine Panik! Wir sind uns einig.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Und wenn die Anreicherung negative Konsequenzen hat, sollte man
vielleicht weniger beitragen.
Wo sind negative Konsequenzen? Ich sehe nur positive.
Schmelzendes Eis: Meeresspiegelerhöhung -> Überschwemmungen
Wärmere Atmosphäre -> mehr Stürme. stärkere Hurricans etc.
Nur ein paar Beispiele für viele Tote und einen Haufen Blechschäden.
Das ist alles Quatsch. Informier Dich mal. Rahmsdorf hat seine
Meeresspiegelpanik vor zwei Tagen zurückgezogen.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Immer das gleiche Spielchen -- Unterstellungen, nix als Unterstellungen.
Schau dir halt ein paar ungefälschte Statistiken an ;-)
Aaaach so -- wo?

Die Statistiken zeigen /keine/ stärkeren Stürme und /nicht/ mehr Stürme.
Daß das auf einer nennenswert wärmeren Erde möglich ist bestreite ich
nicht. Es passiert aber nicht.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Nein, nur nach religiöser Befindlichkeit.
Du hast die Risiken überprüft?
ja
Wie? Was hast du genau herausgefunden?
kein Risiko
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Du hast dir überlegt, was passiert, wenn die "Klimahysteriker" recht
haben?
nichts, das isses ja
Und wie kommst du darauf?
Für eine Aktion muß ein Grund nachgewiesen werden. Der ist nicht da. So
herum kommen wir zu einem Ergebnis und nicht mit einer unsinnigen
Behauptung und der Forderung nach Gegenbeweis.

Das ist big business -- dreckiges.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Ist diese Entscheidung "wissenschaftlich"?

Muß sie es sein?
ja
Ich meine nein.
Sie muß politisch sein, denn wissenschaftlich kannst du sie gar nicht
entscheiden.
Schwachsinn, politisch geht nicht, weil sie dann ideologisch entschieden
wäre. Das ist Gift für die Gesellschaft. Das ist ja das Problem der
Politik, grundlose Entscheidungen zu eigenem Nutzen treffen. Du machst
Dich zum Büttel dieser Leute.


Carsten
--
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< Globulileugner >
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UooU\.'@@@@@@`.
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Michael
2010-02-23 14:13:50 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2.
Im Moment bekommen wir weniger, weil wir die Urwälder abholzen.
Das ist Mist! Das CO2 holzt aber nichts ab.
Aber die Menschen.
Auch deswegen gibt es mehr CO2.
Und die Bäume wachsen besser.
Die wir wieder verbrennen, und es wird wärmer und wärmer....
Nein, die Wärme wird abgestrahlt. Sie kam mal von der Sonne.
Ja, aber durch mehr CO2 bleibt mehr da.
Post by Carsten Thumulla
CO2 als "Wärmefalle" bringt nicht viel. Was es bringt ist positiv zu
bewerten. Ob das überhaupt funktioniert ist /auch/ noch fraglich. Es
gibt keinen Grund zur Panik.
Schon.
Post by Carsten Thumulla
Machen wir mal was anderes.
Vor zwei bis vier Milliarden Jahren war die Erde heiß, weil der Erdkern
heiß war. Das klammern wir mal aus. Sieh Dir die
Temperaturrekonstruktionen der letzten Milliarde Jahre an. Siehst Du
/eine/ Wärmekatastrophe?
Das sind die üblichen Nullargumente.
Der Erde ist es egal, wie warm sie ist.
Auch der Biospäre als solcher kann es egal sein.
Dann sterben halt ein paar Pflanzen und Tiere aus.
Es wird schon genug Biomasse überleben.
Zur "Katastrophe" wird es nur durch die Zahl der Menschen, die
möglicherweise darunter leiden müssen.
In der Steinzeit konnten die Leute einfach weiterziehen, wenn ihnen
das Klima nicht mehr paßte (und das taten sie auch), aber heute geht
das nicht mehr.
Post by Carsten Thumulla
Ich kenne keine. Siehst Du die vielen
Eiszeiten, die Kältekatastrophen? Und Du willst mir vor einer
Wärmekatastrophe Angst machen? Wovor müssen wir also Angst haben?
Vor steigenden Meeresspiegeln, mehr Unwettern z.B.
Dazu kommen noch Probleme bei der Nahrungsmittelproduktion.
Dir macht das sicher nichts aus.
Wir haben hier genug Geld und auch Technologie um uns Notfalls
einzurichten, aber ob das auch für einen Bauern in Mali oder in Indien
gilt, ist eine ganz andere Frage
Post by Carsten Thumulla
Was
flüstern Dir Deine kleinen grauen jetzt?
Das man nicht wie du argumentiert, wenn das Thema lautet:
Passiert da etwas, was Millionen Menschenleben kosten kann?
Post by Carsten Thumulla
Die Treibhäuslersekte ist /vollständig/ durchgeknallt.
Ich finde jemanden, der ein solches Thema so wie du diskutiert, völlig
durchgeknallt.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Nein, ich sprach von Panik.
Ja, habe ich auch so verstanden.
Wörter mit 5 Buchstaben sind meine Spezialität ;-)
Also keine Panik! Wir sind uns einig.
Doch Panik.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Und wenn die Anreicherung negative Konsequenzen hat, sollte man
vielleicht weniger beitragen.
Wo sind negative Konsequenzen? Ich sehe nur positive.
Schmelzendes Eis: Meeresspiegelerhöhung -> Überschwemmungen
Wärmere Atmosphäre -> mehr Stürme. stärkere Hurricans etc.
Nur ein paar Beispiele für viele Tote und einen Haufen Blechschäden.
Das ist alles Quatsch. Informier Dich mal. Rahmsdorf hat seine
Meeresspiegelpanik vor zwei Tagen zurückgezogen.
Und? Wann lag er falsch, vorher oder nachher?
;-)
Wenn selbst WIssenschaftler ständig ihre Meinung wechseln (es gibt sie
auch in der anderen Richtung), dann sollte klar sein, daß gerade du es
nicht wissenschaftlich entscheiden kannst.
Und dann entscheidet Mensch eben so, wie er immer entscheidet, wenn er
nicht alle Informationen besitzt.
Er schätzt das Risiko ab.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Immer das gleiche Spielchen -- Unterstellungen, nix als Unterstellungen.
Schau dir halt ein paar ungefälschte Statistiken an ;-)
Aaaach so -- wo?
Da wo du die Zitate ausgelassen hast.
Post by Carsten Thumulla
Die Statistiken zeigen /keine/ stärkeren Stürme und /nicht/ mehr Stürme.
Daß das auf einer nennenswert wärmeren Erde möglich ist bestreite ich
nicht. Es passiert aber nicht.
Es passiert aber, und wir sind ja noch in einer Phase in der die
Erwärmung noch sehr gering ist. Laß es mal 5 Grad (im Durchschnitt!)
wärmer werden.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Nein, nur nach religiöser Befindlichkeit.
Du hast die Risiken überprüft?
ja
Wie? Was hast du genau herausgefunden?
kein Risiko
Fehlt noch die Antwort auf die Frage "Wie hast du es herausgefunden".
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Du hast dir überlegt, was passiert, wenn die "Klimahysteriker" recht
haben?
nichts, das isses ja
Und wie kommst du darauf?
Für eine Aktion muß ein Grund nachgewiesen werden.
Ein Risiko ist ein Grund.
Post by Carsten Thumulla
Der ist nicht da. So
herum kommen wir zu einem Ergebnis und nicht mit einer unsinnigen
Behauptung und der Forderung nach Gegenbeweis.
Das ist big business -- dreckiges.
Weil mir beim Geschäft sind:
Als Deutscher würde ich eine Teufel tun zu behaupten, da passiert
nichts, selbst wenn nichts passiert.
Schließlich verkaufen wir ja die Ökotechnologien.
;-)
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Ist diese Entscheidung "wissenschaftlich"?

Muß sie es sein?
ja
Ich meine nein.
Sie muß politisch sein, denn wissenschaftlich kannst du sie gar nicht
entscheiden.
Schwachsinn, politisch geht nicht, weil sie dann ideologisch entschieden
wäre.
Nein, nicht "Ideologisch" sondern dem Risiko entsprechend.
Post by Carsten Thumulla
Das ist Gift für die Gesellschaft. Das ist ja das Problem der
Politik, grundlose Entscheidungen zu eigenem Nutzen treffen.
Es gibt den Grund ja: das Risiko.

Man ist eben auf der sicheren Seite, wenn man weniger CO2 fabriziert.
Außerdem werden gleich Alternativen zur Energiegewinnung gefördert,
die wir eh brauchen.
Siehste, das ist Politik.

Michael
Christoph Müller
2010-02-23 14:51:01 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Das ist alles Quatsch. Informier Dich mal. Rahmsdorf hat seine
Meeresspiegelpanik vor zwei Tagen zurückgezogen.
Und? Wann lag er falsch, vorher oder nachher?
;-)
Wenn selbst WIssenschaftler ständig ihre Meinung wechseln (es gibt sie
auch in der anderen Richtung), dann sollte klar sein, daß gerade du es
nicht wissenschaftlich entscheiden kannst.
Und dann entscheidet Mensch eben so, wie er immer entscheidet, wenn er
nicht alle Informationen besitzt.
Er schätzt das Risiko ab.
Zur Entscheidung aus dem Bauch siehe Folge Folge 82 hier (15 Minuten):
http://www.br-online.de/br-alpha/geist-und-gehirn/geist-und-gehirn-manfred-spitzer-gehirnforschung-ID1213878539677.xml
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Michael
2010-02-23 17:49:57 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Das ist alles Quatsch. Informier Dich mal. Rahmsdorf hat seine
Meeresspiegelpanik vor zwei Tagen zurückgezogen.
Und? Wann lag er falsch, vorher oder nachher?
;-)
Wenn selbst WIssenschaftler ständig ihre Meinung wechseln (es gibt sie
auch in der anderen Richtung), dann sollte klar sein, daß gerade du es
nicht wissenschaftlich entscheiden kannst.
Und dann entscheidet Mensch eben so, wie er immer entscheidet, wenn er
nicht alle Informationen besitzt.
Er schätzt das Risiko ab.
Zur Entscheidung aus dem Bauch
"Risiko abschätzen" hat nichts mit "Bauchentscheidung" zu tun.

Michael
Carsten Thumulla
2010-02-23 17:53:27 UTC
Permalink
Post by Michael
"Risiko abschätzen" hat nichts mit "Bauchentscheidung" zu tun.
Eben!

http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-US-Senat-zu-Climategate/forum-174905/msg-18141931/read/

Keine Verschwörung, keine Lüge, kein Betrug, keine Fälschung, ...


Carsten
--
Lizenz zum Selberdenken
Rolf Bombach
2010-02-24 11:13:03 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
"Risiko abschätzen" hat nichts mit "Bauchentscheidung" zu tun.
Eben!
http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-US-Senat-zu-Climategate/forum-174905/msg-18141931/read/
Keine Verschwörung, keine Lüge, kein Betrug, keine Fälschung, ...
Den prinzipiellen Unterschied zwischen einem Report und einem Minority
Report kennst du aber? Und den Unterschied zwischen einem Report und
der Meinung eines republikanischen Senators zu einem Report doch auch.
--
mfg Rolf Bombach
Christoph Müller
2010-02-23 22:32:41 UTC
Permalink
Post by Michael
"Risiko abschätzen" hat nichts mit "Bauchentscheidung" zu tun.
Hast du dir das Filmchen angesehen?
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 15:52:45 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Nein, die Wärme wird abgestrahlt. Sie kam mal von der Sonne.
Ja, aber durch mehr CO2 bleibt mehr da.
Eben nicht, CO2 kühlt auch.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
CO2 als "Wärmefalle" bringt nicht viel. Was es bringt ist positiv zu
bewerten. Ob das überhaupt funktioniert ist /auch/ noch fraglich. Es
gibt keinen Grund zur Panik.
Schon.
Panik ist immer schädlich und nützt nur den Räubern bei der Jagd.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Machen wir mal was anderes.
Vor zwei bis vier Milliarden Jahren war die Erde heiß, weil der Erdkern
heiß war. Das klammern wir mal aus. Sieh Dir die
Temperaturrekonstruktionen der letzten Milliarde Jahre an. Siehst Du
/eine/ Wärmekatastrophe?
Das sind die üblichen Nullargumente.
Also keine -- danke.
Post by Michael
Der Erde ist es egal, wie warm sie ist.
Auch der Biospäre als solcher kann es egal sein.
Dann sterben halt ein paar Pflanzen und Tiere aus.
Nein, sie gediehen gut in den wärmeren Perioden.
Post by Michael
Es wird schon genug Biomasse überleben.
Zur "Katastrophe" wird es nur durch die Zahl der Menschen, die
möglicherweise darunter leiden müssen.
In der Steinzeit konnten die Leute einfach weiterziehen, wenn ihnen
das Klima nicht mehr paßte (und das taten sie auch), aber heute geht
das nicht mehr.
Ja, die Eiszeiten schlugen ein, in Warmzeiten gedieh das Leben.
Wärmekatastrophen gab es nicht.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Ich kenne keine. Siehst Du die vielen
Eiszeiten, die Kältekatastrophen? Und Du willst mir vor einer
Wärmekatastrophe Angst machen? Wovor müssen wir also Angst haben?
Vor steigenden Meeresspiegeln, mehr Unwettern z.B.
Du bist völlig lernresistent.
http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung.php?nachrichtid=828
Post by Michael
Dazu kommen noch Probleme bei der Nahrungsmittelproduktion.
Ach, wenn die Pflanzen besser wachsen? Du fabulierst.
Post by Michael
Dir macht das sicher nichts aus.
Wir haben hier genug Geld und auch Technologie um uns Notfalls
einzurichten, aber ob das auch für einen Bauern in Mali oder in Indien
gilt, ist eine ganz andere Frage
Wir retten also die dort? Rettest Du Dich jetzt auf solch faule
Ausreden? Den Politniks sind die völlig egal, so wie jetzt.

Mit dem Geld für den Klimaschwindel (3000Mrd.$ bis jetzt) könnte man
viel erreichen. Daß das nicht gemacht wird zeigt, daß es nur um Umpumpen
in deren Taschen geht.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Was flüstern Dir Deine kleinen grauen jetzt?
Passiert da etwas, was Millionen Menschenleben kosten kann?
Sie sagen, daß das Unsinn ist. Hab den Mut, das auszusprechen.
Menschenleben -- eine freche Behauptung!
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Treibhäuslersekte ist /vollständig/ durchgeknallt.
Ich finde jemanden, der ein solches Thema so wie du diskutiert, völlig
durchgeknallt.
Ja, klar, wer Argumente bringt ist durchgeknallt, wer glaubt ist
glaubwürdig. Religiopn ists!
http://www.science-skeptical.de/blog/klimawandel-als-ersatzreligion/001993/
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Nein, ich sprach von Panik.
Ja, habe ich auch so verstanden.
Wörter mit 5 Buchstaben sind meine Spezialität ;-)
Also keine Panik! Wir sind uns einig.
Doch Panik.
dumm und stur
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Das ist alles Quatsch. Informier Dich mal. Rahmsdorf hat seine
Meeresspiegelpanik vor zwei Tagen zurückgezogen.
Und? Wann lag er falsch, vorher oder nachher?
;-)
http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung.php?nachrichtid=828
Post by Michael
Wenn selbst WIssenschaftler ständig ihre Meinung wechseln (es gibt sie
auch in der anderen Richtung), dann sollte klar sein, daß gerade du es
nicht wissenschaftlich entscheiden kannst.
Und dann entscheidet Mensch eben so, wie er immer entscheidet, wenn er
nicht alle Informationen besitzt.
Er schätzt das Risiko ab.
Er hetzt. Er ist ein Hetzer, kein Wissenschaftler.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Immer das gleiche Spielchen -- Unterstellungen, nix als Unterstellungen.
Schau dir halt ein paar ungefälschte Statistiken an ;-)
Aaaach so -- wo?
Da wo du die Zitate ausgelassen hast.
Da waren Quellen und Statistiken? Ooohh
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Statistiken zeigen /keine/ stärkeren Stürme und /nicht/ mehr Stürme.
Daß das auf einer nennenswert wärmeren Erde möglich ist bestreite ich
nicht. Es passiert aber nicht.
Es passiert aber, und wir sind ja noch in einer Phase in der die
Erwärmung noch sehr gering ist. Laß es mal 5 Grad (im Durchschnitt!)
wärmer werden.
Damit es 3,6Grad wärmer wird müßten wir noch /siebenmal/ soviel Kohle
und Öl verbrennen wie heute bekannt ist und wir für 100 - 200 Jahre
brauchen. Dann dürften Pflanzen und Ozeane nichts mehr aufnehmen. Du
fabulierst.
Neuere Forschungen behaupten, daß es dabei nur 1,5°C wärmer wird -- wenn
überhaupt.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
kein Risiko
Fehlt noch die Antwort auf die Frage "Wie hast du es herausgefunden".
Durch Nachdenken über die allen zugänglichen Fakten.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Für eine Aktion muß ein Grund nachgewiesen werden.
Ein Risiko ist ein Grund.
existiert nicht, ist herbeigesponnen
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Der ist nicht da. So
herum kommen wir zu einem Ergebnis und nicht mit einer unsinnigen
Behauptung und der Forderung nach Gegenbeweis.
Das ist big business -- dreckiges.
Als Deutscher würde ich eine Teufel tun zu behaupten, da passiert
nichts, selbst wenn nichts passiert.
Schließlich verkaufen wir ja die Ökotechnologien.
;-)
Unfug
http://klimablog.blog.de/2010/02/23/erneuerbare-energien-schaffen-5-millionen-arbeitsplaetze-8059715/
Post by Michael
Nein, nicht "Ideologisch" sondern dem Risiko entsprechend.
gibt keins -- sind Hirngespinste
Post by Michael
Es gibt den Grund ja: das Risiko.
gibt keins -- sind Hirngespinste
Post by Michael
Man ist eben auf der sicheren Seite, wenn man weniger CO2 fabriziert.
Außerdem werden gleich Alternativen zur Energiegewinnung gefördert,
die wir eh brauchen.
Ohne Wissen ist das eine Behauptung. Es kann genau umgedreht sein. CO2
kühlt.
Post by Michael
Siehste, das ist Politik.
ja


Speziell für Dich:



Carsten
--
Umar Farouk Abdulmutallab ist eine Marionette welche von der CIA als
Weihnachtsprovokation ausgewählt wurde, um die amerikanische
Intervention im Jemen rechfertigen zu können, ein strategischer Punkt am
Golf von Aden zur Kontrolle der wichtigen Tankerroute, dem Roten Meer
und Zugang zum Suezkanal.
Freeman
Michael
2010-02-23 16:22:25 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Der Erde ist es egal, wie warm sie ist.
Auch der Biospäre als solcher kann es egal sein.
Dann sterben halt ein paar Pflanzen und Tiere aus.
Nein, sie gediehen gut in den wärmeren Perioden.
Nein, es sterben auch welche aus.
Aber ein Problem sind unsere superangepaßten Nutzpflanzen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Es wird schon genug Biomasse überleben.
Zur "Katastrophe" wird es nur durch die Zahl der Menschen, die
möglicherweise darunter leiden müssen.
In der Steinzeit konnten die Leute einfach weiterziehen, wenn ihnen
das Klima nicht mehr paßte (und das taten sie auch), aber heute geht
das nicht mehr.
Ja, die Eiszeiten schlugen ein, in Warmzeiten gedieh das Leben.
Wärmekatastrophen gab es nicht.
Ja, weil es nie soviele Menschen gab.
Deswegen sind deine Argumente, wie es früher war für diese Diskussion
nutzlos.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Ich kenne keine. Siehst Du die vielen
Eiszeiten, die Kältekatastrophen? Und Du willst mir vor einer
Wärmekatastrophe Angst machen? Wovor müssen wir also Angst haben?
Vor steigenden Meeresspiegeln, mehr Unwettern z.B.
Du bist völlig lernresistent.
Was soll ich denn lernen?
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung.php?nach...
Ich soll lernen, daß ein paar Leute gepfuscht haben?
Hat mit der Diskussion gar nix zu tun.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Dazu kommen noch Probleme bei der Nahrungsmittelproduktion.
Ach, wenn die Pflanzen besser wachsen? Du fabulierst.
Pflanzen sind an die Umwelt angepaßt.
Unsere supernagepaßten Nutzpflanzen noch mehr.
Manche Pflanzen möden es nicth wenn es trockener wird.
Andere nicht, wenn es feuchter wird.
Und manchen schadte auch zuviel Hitze.
Wenn du das nicht kapieren willst, kann ich dir auch nicht helfen.

Du hast nicht die geringste Ahnung, was eine Klimaerwärmung für unsere
Nahrungsmittelproduktion bedeutet.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Dir macht das sicher nichts aus.
Wir haben hier genug Geld und auch Technologie um uns Notfalls
einzurichten, aber ob das auch für einen Bauern in Mali oder in Indien
gilt, ist eine ganz andere Frage
Wir retten also die dort?
Nicht nur. Oder glaubst du, das das keine Auswirkungne auch auf uns
hätte.
Wie kann einer bloß dermaßen eindimensional denken.
Post by Carsten Thumulla
Rettest Du Dich jetzt auf solch faule
Ausreden?
Das ist keine Ausrede sondern ein Argument.
Post by Carsten Thumulla
Den Politniks sind die völlig egal, so wie jetzt.
Mit dem Geld für den Klimaschwindel (3000Mrd.$ bis jetzt)
Soll wohl ein Witz sein.
Erzähl doch mal was genau soviel gekostet hat.
Post by Carsten Thumulla
könnte man
viel erreichen. Daß das nicht gemacht wird zeigt, daß es nur um Umpumpen
in deren Taschen geht.
Wessen Taschen?
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Was flüstern Dir Deine kleinen grauen jetzt?
Passiert da etwas, was Millionen Menschenleben kosten kann?
Sie sagen, daß das Unsinn ist. Hab den Mut, das auszusprechen.
Menschenleben -- eine freche Behauptung!
Nein, ein Risiko, das sich aus dem ergibt, was die meisten
Wissenschaftler sagen. Das kannst du nicht so einfach abtun.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Treibhäuslersekte ist /vollständig/ durchgeknallt.
Ich finde jemanden, der ein solches Thema so wie du diskutiert, völlig
durchgeknallt.
Ja, klar, wer Argumente bringt ist durchgeknallt,
Nicht wegen der Argumente.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Nein, ich sprach von Panik.
Ja, habe ich auch so verstanden.
Wörter mit 5 Buchstaben sind meine Spezialität ;-)
Also keine Panik! Wir sind uns einig.
Doch Panik.
dumm und stur
Ich will eben nicht nachgiebiger sein als du.
;-)
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Das ist alles Quatsch. Informier Dich mal. Rahmsdorf hat seine
Meeresspiegelpanik vor zwei Tagen zurückgezogen.
Und? Wann lag er falsch, vorher oder nachher?
;-)
http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung.php?nach...
Und was sagt mir das?
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Wenn selbst WIssenschaftler ständig ihre Meinung wechseln (es gibt sie
auch in der anderen Richtung), dann sollte klar sein, daß gerade du es
nicht wissenschaftlich entscheiden kannst.
Und dann entscheidet Mensch eben so, wie er immer entscheidet, wenn er
nicht alle Informationen besitzt.
Er schätzt das Risiko ab.
Er hetzt. Er ist ein Hetzer, kein Wissenschaftler.
Welcher, der eine oder der andere?
Du verlierst langsam den Faden.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Immer das gleiche Spielchen -- Unterstellungen, nix als Unterstellungen.
Schau dir halt ein paar ungefälschte Statistiken an ;-)
Aaaach so -- wo?
Da wo du die Zitate ausgelassen hast.
Da waren Quellen und Statistiken? Ooohh
Nein, deine Unterstellungen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Statistiken zeigen /keine/ stärkeren Stürme und /nicht/ mehr Stürme.
Daß das auf einer nennenswert wärmeren Erde möglich ist bestreite ich
nicht. Es passiert aber nicht.
Es passiert aber, und wir sind ja noch in einer Phase in der die
Erwärmung noch sehr gering ist. Laß es mal 5 Grad (im Durchschnitt!)
wärmer werden.
Damit es 3,6Grad wärmer wird müßten wir noch /siebenmal/ soviel Kohle
und Öl verbrennen wie heute bekannt ist und wir für 100 - 200 Jahre
brauchen.
Oh, du hast aber eine tolle Klimasimulation am PC.
Wo kriegt man die her?
Post by Carsten Thumulla
Dann dürften Pflanzen und Ozeane nichts mehr aufnehmen. Du
fabulierst.
Neuere Forschungen behaupten, daß es dabei nur 1,5°C wärmer wird -- wenn
überhaupt.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
kein Risiko
Fehlt noch die Antwort auf die Frage "Wie hast du es herausgefunden".
Durch Nachdenken über die allen zugänglichen Fakten.
Ah so und denkst besser als alle anderen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Für eine Aktion muß ein Grund nachgewiesen werden.
Ein Risiko ist ein Grund.
existiert nicht, ist herbeigesponnen
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Der ist nicht da. So
herum kommen wir zu einem Ergebnis und nicht mit einer unsinnigen
Behauptung und der Forderung nach Gegenbeweis.
Das ist big business -- dreckiges.
Als Deutscher würde ich eine Teufel tun zu behaupten, da passiert
nichts, selbst wenn nichts passiert.
Schließlich verkaufen wir ja die Ökotechnologien.
;-)
Unfug
http://klimablog.blog.de/2010/02/23/erneuerbare-energien-schaffen-5-m...
Was ändert die Tatsache, daß auch Chinesen arbeiten, um nicht zu
verhungern, an meiner Aussage.
Du kennst die deutsche Wirtschaft?
Du weißt, was sie produziert?
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Nein, nicht "Ideologisch" sondern dem Risiko entsprechend.
gibt keins -- sind Hirngespinste
Post by Michael
Es gibt den Grund ja: das Risiko.
gibt keins -- sind Hirngespinste
Tja, die meisten Wissenschaftler sagen was anderes.
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Man ist eben auf der sicheren Seite, wenn man weniger CO2 fabriziert.
Außerdem werden gleich Alternativen zur Energiegewinnung gefördert,
die wir eh brauchen.
Ohne Wissen ist das eine Behauptung. Es kann genau umgedreht sein.
Zuletzt wurde es aber wärmer.

Michael
Carsten Thumulla
2010-02-23 16:49:58 UTC
Permalink
Post by Michael
Ich soll lernen, daß ein paar Leute gepfuscht haben?
Hat mit der Diskussion gar nix zu tun.
Grundlagen kaputt hat mit bißchen Pfusch nichts zu tun
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Dazu kommen noch Probleme bei der Nahrungsmittelproduktion.
Ach, wenn die Pflanzen besser wachsen? Du fabulierst.
Pflanzen sind an die Umwelt angepaßt.
Unsere supernagepaßten Nutzpflanzen noch mehr.
Manche Pflanzen möden es nicth wenn es trockener wird.
Andere nicht, wenn es feuchter wird.
Und manchen schadte auch zuviel Hitze.
Wenn du das nicht kapieren willst, kann ich dir auch nicht helfen.
Du hast nicht die geringste Ahnung, was eine Klimaerwärmung für unsere
Nahrungsmittelproduktion bedeutet.
In welcher Zeit wurden die gezüchtet? In welcher Zeit soll es wärmer
werden? Profitieren sie von CO2?

Na also!
Post by Michael
Nein, ein Risiko, das sich aus dem ergibt, was die meisten
Wissenschaftler sagen. Das kannst du nicht so einfach abtun.
Es sind die wenigsten. Du bist wieder nicht informiert.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Damit es 3,6Grad wärmer wird müßten wir noch /siebenmal/ soviel Kohle
und Öl verbrennen wie heute bekannt ist und wir für 100 - 200 Jahre
brauchen.
Oh, du hast aber eine tolle Klimasimulation am PC.
Wo kriegt man die her?
IPCC-Bericht
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Es gibt den Grund ja: das Risiko.
gibt keins -- sind Hirngespinste
Tja, die meisten Wissenschaftler sagen was anderes.
nein, die Minderheit
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Man ist eben auf der sicheren Seite, wenn man weniger CO2 fabriziert.
Außerdem werden gleich Alternativen zur Energiegewinnung gefördert,
die wir eh brauchen.
Ohne Wissen ist das eine Behauptung. Es kann genau umgedreht sein.
Zuletzt wurde es aber wärmer.
Aber nicht wegen dem CO2! Du trollst. Schluß jetzt.


Carsten
--
"Ich habe immer stärker den Eindruck, daß wir in einer Gesellschaft
leben, in der das rationale Argument, die inhaltliche Überzeugung, der
vernünftige Gedankengang überhaupt keine Rolle mehr spielen und es nur
noch darum geht, auf der emotionalen Schiene Meinungen zu machen und
durchzuprügeln."
Hadmut Danisch
Michael
2010-02-23 17:47:17 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Zuletzt wurde es aber wärmer.
Aber nicht wegen dem CO2! Du trollst.
Ich trolle weil ich feststelle, daß es wärmer wurde?
tststs
Post by Carsten Thumulla
Schluß jetzt.
Ja, es ist wohl besser.


Michael
Carsten Thumulla
2010-02-23 18:47:14 UTC
Permalink
[wärmer]
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/januar-2010-zu-warm-merkwuerdige-berechnungsmethoden-des-giss-goddard-institute-of-space-sciences-fuer-die-durchschnittstemoeraturen-der-welt-im-januar-10/
Michael
2010-02-23 23:45:23 UTC
Permalink
[w rmer]http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/januar-2010-zu-warm-mer...
Durchschnittstemperaturen berechnet man so:
Man zählt die Zahlen zusammen und dividiert durch ihre Anzahl.
Wenn man wissen will, wie sie sich die Durchschnittswerte verändern,
dann tut man das regelmäßig und vergleicht sie.
Man könnte es z.B. so darstellen:
Loading Image...
(wurde hier neulich schon mal reingestellt)

Man kann auch mit Computern spielen.

Michael
Wolfgang Schwanke
2010-02-24 06:07:22 UTC
Permalink
Post by Michael
[w
rmer]http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/januar-2010-zu-warm
-mer...
Man zählt die Zahlen zusammen und dividiert durch ihre Anzahl.
Ganz so einfach kann es nicht sein. Sonst würde die Wahl der Standorte
die errechnete Durchschnittstemperatur beeinflussen.
--
Sabine Christiansen: die Angelika Unterlauf des Westens
(Matthias Opatz in <1hxk2amr1ijva$.9oaad0j6vv5j$***@40tude.net>)

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Carsten Thumulla
2010-02-24 06:26:49 UTC
Permalink
Post by Michael
[w rmer]http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/januar-2010-zu-warm-mer...
Man zählt die Zahlen zusammen und dividiert durch ihre Anzahl.
Wenn man wissen will, wie sie sich die Durchschnittswerte verändern,
dann tut man das regelmäßig und vergleicht sie.
http://maqqusz.ma.funpic.de/monthly.global.mean.temperature.B.png
(wurde hier neulich schon mal reingestellt)
Man kann auch mit Computern spielen.
LOL, Beim IPCC suchen sie noch Experten.

Gerlich behauptet, daß eine globale Lufttemperatur sowieso Unsinn ist.
Nach Deinem Beitrag schließe ich mich ihm an.


Carsten
--
_______________________________________
< Sir, Sie sind ein ausgemachter Flegel >
---------------------------------------
\
\
__
UooU\.'@@@@@@`.
\__/(@@@@@@@@@@)
(@@@@@@@@)
`YY~~~~YY'
|| ||
Wolfgang Schwanke
2010-02-24 06:26:36 UTC
Permalink
Post by Michael
[w
rmer]http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/januar-2010-zu-warm
-mer...
Man zählt die Zahlen zusammen und dividiert durch ihre Anzahl.
Ganz so einfach kann es nicht sein. Sonst würde die Wahl der Standorte
die errechnete Durchschnittstemperatur beeinflussen, und jedes Mal wenn
eine Wetterstation dazukommt oder abgeschaltet wird, würde das den Wert
verändern.

Man möchte ja nicht den Durchschnitt der Temperaturen an den zufällig
zustande gekommenen Thermometerstandorten errechnen, sondern die
Durchschnittstemperatur "der Erde", also einen virtuellen und rein
theoretischen Wert, der als solcher nirgendwo auftritt, dem man aber
eine Aussagekraft zuschreibt.

Zu diesem Behufe muss man aus den tatsächlichen Messwerten flächenhafte
Temperaturverteilungen extrapolieren, die sich bei Änderungen bei den
Standorten der Messstationen nicht verändern dürfen, und aus diesen
dann zusammengefasste Durchschnittswerte bilden, in die unabhängig von
den Thermometerstandorten alle Orte der Erde gleichberechtigt eingehen.

Der Extrapolationsschritt ist notwendigerweise fehlerbehaftet, denn man
muss dabei virtuelle Temperaturen für Orte definieren, an denen man die
Temperatur nicht gemessen hat.
--
Sabine Christiansen: die Angelika Unterlauf des Westens
(Matthias Opatz in <1hxk2amr1ijva$.9oaad0j6vv5j$***@40tude.net>)

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Rolf Bombach
2010-02-24 11:18:54 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Mit dem Geld für den Klimaschwindel (3000Mrd.$ bis jetzt) könnte man
viel erreichen. Daß das nicht gemacht wird zeigt, daß es nur um Umpumpen
in deren Taschen geht.
Genau. Die gehen zum Bleistift der amriganischen Kriegsmaterialindustrie
durch die Lappen. Das ist ja furchtbar. Da tobt jetzt schon der Minister.

http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/USVerteidigungsminister-kritisiert-die-Europaeer-scharf/story/30011036
--
mfg Rolf Bombach
Roland Rieß
2010-02-24 15:57:59 UTC
Permalink
Post by Rolf Bombach
Post by Carsten Thumulla
Mit dem Geld für den Klimaschwindel (3000Mrd.$ bis jetzt) könnte man
viel erreichen. Daß das nicht gemacht wird zeigt, daß es nur um Umpumpen
in deren Taschen geht.
Genau. Die gehen zum Bleistift der amriganischen Kriegsmaterialindustrie
durch die Lappen. Das ist ja furchtbar. Da tobt jetzt schon der Minister.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/USVerteidigungsminister-kritisiert-die-Europaeer-scharf/story/30011036
"Die Entmilitarisierung Europas, wo weite Teile der Bevölkerung und der
politischen Klasse militärischer Gewalt und den damit verbundenen
Risiken abgeneigt sind, hat sich von einem Segen im 20. Jahrhundert zu
einem Hindernis für das Bemühen um echte Sicherheit und Frieden im 21.
Jahrhundert entwickelt», folgerte der US-Verteidigungsminister."

Wir hatten auch schon mal einen Minister, der Ähnliches verlauten ließ!
Für ihn waren die Pazifisten schuld am Irakkrieg. Preisfrage: Wer war
das? 1. Preis: 100 Trillionen Lewonzen (zum Ausgeben direkt hier im
usenet) und 16 draken (sowas wie Pfennige) ;-)

Gruß
Roland
--
Sozial ist, was auskömmliches Einkommen für alle Menschen schafft!
Adolf Göbel
2010-02-23 18:30:59 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Weil ich sie repariere -- hab aber keine Lust mehr.
Seltsamerweise kann ich auch die Buchstaben von allen anderen und auch
die, die sie zurückschicken gut lesen.
Ich glaube kaum, daß alle dauernd meine Buchstaben reparieren.
Paßt jetzt, weiß nicht was das war.
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Also bekommen wir mehr Pflanzen mit mehr CO2.
Im Moment bekommen wir weniger, weil wir die Urwälder abholzen.
Das ist Mist! Das CO2 holzt aber nichts ab.
Aber die Menschen.
Auch deswegen gibt es mehr CO2.
Und die Bäume wachsen besser.
Die wir wieder verbrennen, und es wird wärmer und wärmer....
Nein, die Wärme wird abgestrahlt. Sie kam mal von der Sonne.
CO2 als "Wärmefalle" bringt nicht viel. Was es bringt ist positiv zu
bewerten. Ob das überhaupt funktioniert ist /auch/ noch fraglich. Es
gibt keinen Grund zur Panik.
Machen wir mal was anderes.
Vor zwei bis vier Milliarden Jahren war die Erde heiß, weil der Erdkern
heiß war. Das klammern wir mal aus. Sieh Dir die
Temperaturrekonstruktionen der letzten Milliarde Jahre an. Siehst Du
/eine/ Wärmekatastrophe? Ich kenne keine. Siehst Du die vielen
Eiszeiten, die Kältekatastrophen? Und Du willst mir vor einer
Wärmekatastrophe Angst machen? Wovor müssen wir also Angst haben? Was
flüstern Dir Deine kleinen grauen jetzt?
Wenn Du Dir

http://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte

ansiehst gibt es mehr Warmzeiten (= kein Eis an den Polen) als Kaltzeiten
(=Eis an den Polen). Was verstehst Du unter einer "Wärmekatastrophe"?

Grüße
Adi
Carsten Thumulla
2010-02-23 18:51:15 UTC
Permalink
Post by Adolf Göbel
Wenn Du Dir
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte
ansiehst gibt es mehr Warmzeiten (= kein Eis an den Polen) als Kaltzeiten
(=Eis an den Polen).
Wir leben schon in so einer Warmzeit.

Was verstehst Du unter einer "Wärmekatastrophe"?

Was verstehen die Vertreter des AGW unter der angedrohten Katastrophe?

Eine wesentlich wärmere Zeit mit katastrophalen Ereignissen gab es
meines Wissens nicht, kältere ja.


Carsten
--
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< Tut das not? >
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\
__
UooU\.'@@@@@@`.
\__/(@@@@@@@@@@)
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|| ||
Adolf Göbel
2010-02-23 19:40:25 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Adolf Göbel
Wenn Du Dir
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte
ansiehst gibt es mehr Warmzeiten (= kein Eis an den Polen) als Kaltzeiten
(=Eis an den Polen).
Wir leben schon in so einer Warmzeit.
Die Pole sind zur Zeit Eisfrei? Ist mir neu. (War aber noch nicht
persönlich da)
Post by Carsten Thumulla
Post by Adolf Göbel
Was verstehst Du unter einer "Wärmekatastrophe"?
Was verstehen die Vertreter des AGW unter der angedrohten Katastrophe?
Habe ich nicht gefragt, will ich auch nicht wissen.
Was verstehst *Du* unter einer "Wärmekatastrophe"?
Post by Carsten Thumulla
Eine wesentlich wärmere Zeit mit katastrophalen Ereignissen gab es
meines Wissens nicht, kältere ja.
(Nicht nur) Wikipedia widerspricht Dir da.

Grüße
Adi
Carsten Thumulla
2010-02-23 21:05:46 UTC
Permalink
Post by Adolf Göbel
Post by Carsten Thumulla
Wir leben schon in so einer Warmzeit.
Die Pole sind zur Zeit Eisfrei? Ist mir neu. (War aber noch nicht
persönlich da)
Nein, ein bißchen wärmer geht noch. Im Mittelalter war es wärmer. Waren
die Pole in den Warmzeiten wirklich eisfrei?
Post by Adolf Göbel
Post by Carsten Thumulla
Post by Adolf Göbel
Was verstehst Du unter einer "Wärmekatastrophe"?
Was verstehen die Vertreter des AGW unter der angedrohten Katastrophe?
Habe ich nicht gefragt, will ich auch nicht wissen.
Was verstehst *Du* unter einer "Wärmekatastrophe"?
Nun, das was die immer herumschreien, Überhitzung des Planeten.
Post by Adolf Göbel
Post by Carsten Thumulla
Eine wesentlich wärmere Zeit mit katastrophalen Ereignissen gab es
meines Wissens nicht, kältere ja.
(Nicht nur) Wikipedia widerspricht Dir da.
Ja? Wann war es zu warm? Wann gab es das, wovor die Treibhäusler warnen?


Carsten
--
Das Deutsche Volk ohne Bernhard Brendel erkärt den Krieg

Adolf Göbel
2010-02-23 21:40:25 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Adolf Göbel
Post by Carsten Thumulla
Wir leben schon in so einer Warmzeit.
Die Pole sind zur Zeit Eisfrei? Ist mir neu. (War aber noch nicht
persönlich da)
Nein, ein bißchen wärmer geht noch. Im Mittelalter war es wärmer. Waren
die Pole in den Warmzeiten wirklich eisfrei?
Ich bin kein Fachmann, habe das aber an mehreren Stellen gelesen. Zur Zeit
des Thetys-Meeres soll an den Polen sogar tropisches Klima geherrscht haben
( Dazu habe ich irgendwo von einem mehrfachen co2-Gehalt der atmosphäre im
Vergleich zu heute gelesen). Andererseits soll es Zeiten gegeben haben, zu
denen die ganze Erde von Eis bedeckt war. In beiden Fällen hat sich das
Leben immer wieder erholt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schneeball_Erde
Post by Carsten Thumulla
Post by Adolf Göbel
Post by Carsten Thumulla
Post by Adolf Göbel
Was verstehst Du unter einer "Wärmekatastrophe"?
Was verstehen die Vertreter des AGW unter der angedrohten Katastrophe?
Habe ich nicht gefragt, will ich auch nicht wissen.
Was verstehst *Du* unter einer "Wärmekatastrophe"?
Nun, das was die immer herumschreien, Überhitzung des Planeten.
"Überhitzung" des Planeten - was soll ich mir darunter vorstellen? Das
Leben hat bisher -offensichtlich- alles überstanden. Der Mensch wird das
nicht schaffen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Adolf Göbel
Post by Carsten Thumulla
Eine wesentlich wärmere Zeit mit katastrophalen Ereignissen gab es
meines Wissens nicht, kältere ja.
(Nicht nur) Wikipedia widerspricht Dir da.
Ja? Wann war es zu warm? Wann gab es das, wovor die Treibhäusler warnen?
"Zu warm" ist eine Wertung des Menschen. Wie oben gesagt, dem Leben macht
das nicht viel, es werden viele Arten ausgestorben sein und neue Arten
entstanden sein: Das ganze lief, soweit man das zu wissen scheint, viel
langsamer ab als heute.
Wann das war? Vielleicht wissen das die Geologen.
Xpost to de.sci.geo
F'up de.sci.physik

Grüße
Adi
Will Poppen
2010-02-23 09:25:57 UTC
Permalink
Die etablierten Klimawissenschaftler haben Meßwerte gefälscht -- noch
Fragen?
Beispiele bitte, zumindest eins. Wer fälschte welche Messwerte, wer wies
die Fälschung nach?
Carsten Thumulla
2010-02-23 10:23:00 UTC
Permalink
Post by Will Poppen
Die etablierten Klimawissenschaftler haben Meßwerte gefälscht -- noch
Fragen?
Beispiele bitte, zumindest eins. Wer fälschte welche Messwerte, wer wies
die Fälschung nach?
Bin ich Dein Googleneger?

Google: Hockeystick

http://inge09.blog.de/2010/01/25/klimaschwindel-groesser-7873679/
siehe Diagramm

Rußland: Es wurde nur ein Teil (40%) der Daten ausgewertet. Die kalten
Stationen wurden ausgeschlossen. Die Russen wunderten sich, warum es bei
ihnen wärmer wurde.

Wieviele Skandale brauchst Du noch zum Aufwachen?


Carsten
--
"Hahahaha, NEIN wie geil: Die Aigner basht Google, weil ihnen angeblich
Respekt vor Privatdaten fehle. Das sagt die Regierung eines Landes, die
ihren Bürgern ELENA zumutet, den großen Lauschangriff, die
Vorratsdatenspeicherung, ELSTER, die die SWIFT-Daten durch die Amis
tunneln will, damit sie indirekt Zugriff darauf kriegt, die
DNA-Datenbanken und biometrische Pässe einführt, und die IMSI-Catcher
gegen ihre Bevölkerung einsetzt."
Felix von Leitner
Will Poppen
2010-02-23 10:30:14 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Will Poppen
Beispiele bitte, zumindest eins. Wer fälschte welche Messwerte, wer
wies die Fälschung nach?
Google: Hockeystick
Wo ist da ein Beweis für eine Fälschung?
Post by Carsten Thumulla
http://inge09.blog.de/2010/01/25/klimaschwindel-groesser-7873679/
siehe Diagramm
Da ist nur eine Menge inhaltsleerer Polemik.
Post by Carsten Thumulla
Rußland: Es wurde nur ein Teil (40%) der Daten ausgewertet. Die
kalten Stationen wurden ausgeschlossen. Die Russen wunderten sich,
warum es bei ihnen wärmer wurde.
Wieder nur Behauptungen. Und dass es wärmer wird behaupten ja nicht nur
die Russen.
Post by Carsten Thumulla
Wieviele Skandale brauchst Du noch zum Aufwachen?
Ich bin wach. Ich sehe nur keine Skandale, sondern Behauptungen, die mit
noch mehr Behauptungen bewiesen werden sollen, aber das ist ja Quatsch.
Carsten Thumulla
2010-02-23 12:21:16 UTC
Permalink
Post by Will Poppen
Post by Carsten Thumulla
Google: Hockeystick
Wo ist da ein Beweis für eine Fälschung?
Google McIntyre und McKitrick

http://bertjensen.ch/finnische-tv-doku-deckt-fehler-in-der-klimawissenschaft-auf/

mit Video
http://www.science-skeptical.de/blog/finnische-tv-doku-deckt-fehler-in-der-klimawissenschaft-auf/001004/
Post by Will Poppen
Post by Carsten Thumulla
http://inge09.blog.de/2010/01/25/klimaschwindel-groesser-7873679/
siehe Diagramm
Da ist nur eine Menge inhaltsleerer Polemik.
Schau Dir das Diagramm an.

Die Fälschungen in Australien und Neuseeland wurden zugegeben. Daten von
Neuseeland sind "verschwunden".
Post by Will Poppen
Post by Carsten Thumulla
Rußland: Es wurde nur ein Teil (40%) der Daten ausgewertet. Die
kalten Stationen wurden ausgeschlossen. Die Russen wunderten sich,
warum es bei ihnen wärmer wurde.
Wieder nur Behauptungen. Und dass es wärmer wird behaupten ja nicht nur
die Russen.
Unqualifizierter Scheißdreck, den Du schreibst. Daß kalte Meßstellen
unterdrückt wurden ist inzwischen bekannt.
Post by Will Poppen
Post by Carsten Thumulla
Wieviele Skandale brauchst Du noch zum Aufwachen?
Ich bin wach. Ich sehe nur keine Skandale, sondern Behauptungen, die mit
noch mehr Behauptungen bewiesen werden sollen, aber das ist ja Quatsch.
Wachkoma, ja


Carsten
--
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< Enemene MUH und raus bist DU >
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__
UooU\.'@@@@@@`.
\__/(@@@@@@@@@@)
(@@@@@@@@)
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|| ||
Will Poppen
2010-02-23 12:47:47 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Will Poppen
Wo ist da ein Beweis für eine Fälschung?
Google McIntyre und McKitrick
Ist schon lustig. Da schreibst du diese Newsgroup von Morgens
bis Abends voll, und wenn man dich nach Belegen fragt, antwortest du
"Google selbst."
Post by Carsten Thumulla
http://bertjensen.ch/finnische-tv-doku-deckt-fehler-in-der-klimawissenschaft-auf/
Wir suchen hier keine Fehler, sondern den behaupteten 'Betrug'. Und den
Betrug beweisen wir nicht mit noch mehr Behauptungen, sondern z.B. durch
Hinweise auf Quellen, aus denen der angebliche Betrug zweifelsfrei
hervorgeht (Gerichtsurteile, Rauswurf aus akademischen Ämtern etc.)
Carsten Thumulla
2010-02-23 12:51:34 UTC
Permalink
Post by Will Poppen
Gerichtsurteile
Quatschkopp, Jones hatte Schwein, weil die Verjährung ein halbe Jahr
beträgt.
l***@gmx.net
2010-02-23 10:57:07 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Carsten
--
"Hahahaha, NEIN wie geil: Die Aigner basht Google, weil ihnen angeblich
Respekt vor Privatdaten fehle. Das sagt die Regierung eines Landes, die
ihren Bürgern ELENA zumutet, den großen Lauschangriff, die
Vorratsdatenspeicherung, ELSTER, die die SWIFT-Daten durch die Amis
tunneln will, damit sie indirekt Zugriff darauf kriegt, die
DNA-Datenbanken und biometrische Pässe einführt, und die IMSI-Catcher
gegen ihre Bevölkerung einsetzt."
Felix von Leitner
Hallo Carsten,
ich rufe Sie zur Ordnung.
--
Ich rufe Sie zur Ordnung
Wolfgang Schwanke
2010-02-23 06:45:37 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Konsequenz mu lauten, da die Politik da raus muß.
Aha, und wer soll nochmal die Entscheidungen treffen?
;-)
Die Wissenschaft muß sich sauber halten.
Das schon. Es ist aber nicht Aufgabe der Wissenschaft, Entscheidungen
zu treffen.
--
La mer qu'on voit danser le long des golfes clairs
A des reflets d'argent, la mer
Des reflets changeants sous la pluie
Christoph Müller
2010-02-23 08:19:15 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Konsequenz mu lauten, da die Politik da raus muß.
Aha, und wer soll nochmal die Entscheidungen treffen?
;-)
Die Wissenschaft muß sich sauber halten.
Das schon. Es ist aber nicht Aufgabe der Wissenschaft, Entscheidungen
zu treffen.
Aber Schlussfolgerungen aus ihren Beobachtungen zu liefern; also
Entscheidungen vorzubereiten.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 09:13:11 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Carsten Thumulla
Die Wissenschaft muß sich sauber halten.
Das schon. Es ist aber nicht Aufgabe der Wissenschaft, Entscheidungen
zu treffen.
Es ist vor allem nicht ihre Aufgabe, bestellte Lügen zu liefern.

Der wissenschaftliche Sozialismus reicht mir noch -- bis ans Lebensende.
Post by Christoph Müller
Aber Schlussfolgerungen aus ihren Beobachtungen zu liefern; also
Entscheidungen vorzubereiten.
Wenn da Beobachtungen wären! Entscheidungen vorbereiten ist schon Mist,
siehe IPCC.


Das war eine Zusammenfassung für Politiker.
Carsten
--
________________________________
< EH, ISCH MACH DISCH MESSER, DU >
--------------------------------
\
\
__
U00U\.'@@@@@@`.
\__/(@@@@@@@@@@)
(@@@@@@@@)
`YY~~~~YY'
|| ||
Wolfgang Schwanke
2010-02-23 21:07:44 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Konsequenz mu lauten, da die Politik da raus muß.
Aha, und wer soll nochmal die Entscheidungen treffen?
;-)
Die Wissenschaft muß sich sauber halten.
Das schon. Es ist aber nicht Aufgabe der Wissenschaft, Entscheidungen
zu treffen.
Aber Schlussfolgerungen aus ihren Beobachtungen zu liefern; also
Entscheidungen vorzubereiten.
Nein, denn das impliziert eine politische Stellungnahme.
Wissenschaftler sind nicht gewählt, sie sind also überhaupt nicht
legitimiert, auf die Politik gröseren Einfluss zu nehmen als Du oder
ich.

Mal zur Klarstellung und Nachzeichung der Konturen:

- Wissenschaft stellt Theorien über naturwissenschaftliche Phänomene
auf und publiziert sie.
- Wissenschaft bewertet nicht, sondern beschreibt nur.
- Wissenschaft nimmt nicht politisch Stellung.
- Wissenschaft stellt keine Handlungsanweisungen, -empfehlungen oder -
richtlinien auf, denn damit wird sie zum politisch Handelnden.

Also was ist angewandt aufs Klimatismus-Gedöns legitim?

- Aussagen über das Klima der Vergangenheit machen: ja
- Theorien über sein Zustandekommen aufstellen: ja
- Prognosen machen: ja, wenn eine Theorie das erlaubt. Ob die
Voraussetzung bereits erfüllt ist, ist strittig.

- Bewertungen über die Folgen der prognostizierten Entwicklung abgeben:
nein
- Schrille Warnungen ausstoßen: nein
- Handlungsempfehlungen geben: nein
--
¡Su mensaje fue filtrado!

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Roland Franzius
2010-02-23 22:38:21 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Carsten Thumulla
Post by Michael
Post by Carsten Thumulla
Die Konsequenz mu lauten, da die Politik da raus muß.
Aha, und wer soll nochmal die Entscheidungen treffen?
;-)
Die Wissenschaft muß sich sauber halten.
Das schon. Es ist aber nicht Aufgabe der Wissenschaft, Entscheidungen
zu treffen.
Aber Schlussfolgerungen aus ihren Beobachtungen zu liefern; also
Entscheidungen vorzubereiten.
Nein, denn das impliziert eine politische Stellungnahme.
Wissenschaftler sind nicht gewählt, sie sind also überhaupt nicht
legitimiert, auf die Politik gröseren Einfluss zu nehmen als Du oder
ich.
Auch wenns deiner Fehleinschätzung eines politischen
Selbstverwaltunsgsystem weh tun mag, Demokratie gibt zwar jedem die
gleiche Chance. Typischerweise ergreifen sie manche, auch
Wissenschaftler, aber Einfluß gewinnen nur ganz wenige. Wowereit.
--
Roland Franzius
Carsten Thumulla
2010-02-24 06:42:39 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Auch wenns deiner Fehleinschätzung eines politischen
Selbstverwaltunsgsystem weh tun mag, Demokratie gibt zwar jedem die
gleiche Chance. Typischerweise ergreifen sie manche, auch
Wissenschaftler, aber Einfluß gewinnen nur ganz wenige. Wowereit.
Nein, daran krankt der Affe. Es kommen nur psychisch problematische
Naturen an die Macht. Normale Bürger gehören aber dorthin.


Carsten
--
_______________________________________
< HALT, STEHENBLEIBEN, TREIBHAUSPOLIZEI >
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UooU\.'@@@@@@`.
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Roland Franzius
2010-02-24 07:22:14 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Roland Franzius
Auch wenns deiner Fehleinschätzung eines politischen
Selbstverwaltunsgsystem weh tun mag, Demokratie gibt zwar jedem die
gleiche Chance. Typischerweise ergreifen sie manche, auch
Wissenschaftler, aber Einfluß gewinnen nur ganz wenige. Wowereit.
Nein, daran krankt der Affe. Es kommen nur psychisch problematische
Naturen an die Macht. Normale Bürger gehören aber dorthin.
Die Ratschläge offenbar schwer Verstörter sind in der Demokratie immer
willkommen. Ein bißchen Jux muss ja sein.
--
Roland Franzius
Carsten Thumulla
2010-02-24 08:17:56 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Post by Carsten Thumulla
Post by Roland Franzius
Auch wenns deiner Fehleinschätzung eines politischen
Selbstverwaltunsgsystem weh tun mag, Demokratie gibt zwar jedem die
gleiche Chance. Typischerweise ergreifen sie manche, auch
Wissenschaftler, aber Einfluß gewinnen nur ganz wenige. Wowereit.
Nein, daran krankt der Affe. Es kommen nur psychisch problematische
Naturen an die Macht. Normale Bürger gehören aber dorthin.
Die Ratschläge offenbar schwer Verstörter sind in der Demokratie immer
willkommen. Ein bißchen Jux muss ja sein.
Das ist keine Bereicherung der politischen Landschaft. Die politische
Landschaft ist nur noch eine Sammlung von Egomanen.


Carsten
--
____________________________________
< Friedensapostel sind Kriegstreiber >
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__
UooU\.'@@@@@@`.
\__/(@@@@@@@@@@)
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Roland Franzius
2010-02-24 08:27:14 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Roland Franzius
Post by Carsten Thumulla
Post by Roland Franzius
Auch wenns deiner Fehleinschätzung eines politischen
Selbstverwaltunsgsystem weh tun mag, Demokratie gibt zwar jedem die
gleiche Chance. Typischerweise ergreifen sie manche, auch
Wissenschaftler, aber Einfluß gewinnen nur ganz wenige. Wowereit.
Nein, daran krankt der Affe. Es kommen nur psychisch problematische
Naturen an die Macht. Normale Bürger gehören aber dorthin.
Die Ratschläge offenbar schwer Verstörter sind in der Demokratie immer
willkommen. Ein bißchen Jux muss ja sein.
Das ist keine Bereicherung der politischen Landschaft. Die politische
Landschaft ist nur noch eine Sammlung von Egomanen.
Die Wahrnehmung derer die es auch gern wären. Man sieht halt die Welt
immer durch die eigenen Augen und beurteilt sie längs der Kategorien,
die man erkennen kann. Die Meinungen der Geschädigten und Mitläufer des
Totalitarismus sollte man nach den Erfahrungen in diesem Land einfach
auf den Müll werfen. Chronischer Politphantomschmerz ist nicht heilbar.
--
Roland Franzius
Carsten Thumulla
2010-02-24 09:34:45 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Post by Carsten Thumulla
Post by Roland Franzius
Post by Carsten Thumulla
Post by Roland Franzius
Auch wenns deiner Fehleinschätzung eines politischen
Selbstverwaltunsgsystem weh tun mag, Demokratie gibt zwar jedem die
gleiche Chance. Typischerweise ergreifen sie manche, auch
Wissenschaftler, aber Einfluß gewinnen nur ganz wenige. Wowereit.
Nein, daran krankt der Affe. Es kommen nur psychisch problematische
Naturen an die Macht. Normale Bürger gehören aber dorthin.
Die Ratschläge offenbar schwer Verstörter sind in der Demokratie
immer willkommen. Ein bißchen Jux muss ja sein.
Das ist keine Bereicherung der politischen Landschaft. Die politische
Landschaft ist nur noch eine Sammlung von Egomanen.
Die Wahrnehmung derer die es auch gern wären. Man sieht halt die Welt
immer durch die eigenen Augen und beurteilt sie längs der Kategorien,
die man erkennen kann. Die Meinungen der Geschädigten und Mitläufer des
Totalitarismus sollte man nach den Erfahrungen in diesem Land einfach
auf den Müll werfen. Chronischer Politphantomschmerz ist nicht heilbar.
Daß eine Filterung stattfindet kann jeder sehen. Daß Klüngelklubs
entscheiden kann jeder sehen. Daß gegen die Interessen der Bürger
entschieden wird kann jeder sehen -- der sehen kann und will.
Religionen und Obrigkeitsglaube ist nicht heilbar.


Carsten
--
http://www.zeno.org/Literatur/I/bwe1027a
Wolfgang Schwanke
2010-02-24 06:57:28 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Auch wenns deiner Fehleinschätzung eines politischen
Selbstverwaltunsgsystem weh tun mag, Demokratie gibt zwar jedem die
gleiche Chance. Typischerweise ergreifen sie manche, auch
Wissenschaftler, aber Einfluß gewinnen nur ganz wenige. Wowereit.
Du führst merkwürdige Begriffe ein und verstehst andere nicht richtig.

Demokratie bedeutet "Volksherrschaft", d.h. dass wir alle, und zwar
jeder genau gleich viel, Einfluss auf die politische Willensbildung
nehmen. Und zwar aus der Überlegung heraus, dass die Interessen jedes
einzelnen Menschen gleich viel wert sind und deshalb gleich viel
Gewicht haben sollen. Es ist in einer Demokratie nicht statthaft, dass
Einzelne oder bestimmte Kasten, Berufsgruppen oder Interessengruppen
herausgehobenen Einfluss auf die Willensbildung nehmen.

Den Begriff "Politisches Selbstverwaltungssystem" hast Du vermutlich
selbst geprägt, aber keine Definition dazu geliefert.
--
Sabine Christiansen: die Angelika Unterlauf des Westens
(Matthias Opatz in <1hxk2amr1ijva$.9oaad0j6vv5j$***@40tude.net>)

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Roland Franzius
2010-02-24 07:45:40 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Roland Franzius
Auch wenns deiner Fehleinschätzung eines politischen
Selbstverwaltunsgsystem weh tun mag, Demokratie gibt zwar jedem die
gleiche Chance. Typischerweise ergreifen sie manche, auch
Wissenschaftler, aber Einfluß gewinnen nur ganz wenige. Wowereit.
Du führst merkwürdige Begriffe ein und verstehst andere nicht richtig.
Demokratie bedeutet "Volksherrschaft", d.h. dass wir alle, und zwar
jeder genau gleich viel, Einfluss auf die politische Willensbildung
nehmen.
Nein, Demokratie bedeutet garnichts. Du meinst athenische Demokratie,
die ist wegen zu hohen Einflusses jedes politischen Vollidioten im
Peloponesischen Krieg um 400 total gescheitert und gilt seither als
abschreckendes Exempel. Seither beschränkt man in der Demokratie den
Einfluss der politischen Vollidioten auf die Teilnahme an Wahlen zur
Aus- und Abwahl des politischen Personals, in den USA auch der
Verwaltung und Justiz.
Post by Wolfgang Schwanke
Und zwar aus der Überlegung heraus, dass die Interessen jedes
einzelnen Menschen gleich viel wert sind und deshalb gleich viel
Gewicht haben sollen.
Da stehst du wohl völlig allen. Die meisten haben kein Gewicht und der
Nachbar schon würde im auch keinerlei solches zugestehen. Im Mittelpunkt
steht das Wohl der Gemeinschaft bei optimaler Entfaltungsmöglichkeit des
Einzelnen, von dem die meisten keinen Gebrauch machen oder machen können.
Post by Wolfgang Schwanke
Es ist in einer Demokratie nicht statthaft, dass
Einzelne oder bestimmte Kasten, Berufsgruppen oder Interessengruppen
herausgehobenen Einfluss auf die Willensbildung nehmen.
Doch, Demokratie ist die Organisation und Kontrolle von Einfluss aller
relevanten Gruppen und mancher Einzelpersonen, sofern sie des Wortes und
des Gedanken hinreichend mächtig sind.
Post by Wolfgang Schwanke
Den Begriff "Politisches Selbstverwaltungssystem" hast Du vermutlich
selbst geprägt, aber keine Definition dazu geliefert.
Wir sind hier nicht in einem Gebiet der mathematischen Physik.
Definitionen sind nicht nötig, es reicht ein gewisses Sprachverständnis.

Die Politologie liefert jedes Jahr Bibliotheken über den Vergleich der
verschiedenen Demokratieansätze und ihre Erfolge und Schwächen, ihrer
Stabilität und der inhärenten Gefahren. Wie wärs mit dem Lesen eines
Buchs? Ohne eine intime Kenntnis der Geschichte in Athen, Rom, London,
Washington, Paris, Bern, Weimar, Bonn und Berlin sollte man sich mit
Stammtischweisheiten oder Wortbedeutungen griechischer Wurzeln
zurückhalten. Demokratie auf griechisch bedeutet heute übrigens Republik.
--
Roland Franzius
Wolfgang Schwanke
2010-02-24 07:58:47 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Post by Wolfgang Schwanke
Du führst merkwürdige Begriffe ein und verstehst andere nicht richtig.
Demokratie bedeutet "Volksherrschaft", d.h. dass wir alle, und zwar
jeder genau gleich viel, Einfluss auf die politische Willensbildung
nehmen.
Nein, Demokratie bedeutet garnichts.
Och doch sie bedeutet schon was. Vielleicht hältst Du nichts von ihr,
das klingt so ein wenig durch. Das solltest Du dann aber anders
ausdrücken.
Post by Roland Franzius
Du meinst athenische Demokratie,
Nein.
Post by Roland Franzius
Post by Wolfgang Schwanke
Und zwar aus der Überlegung heraus, dass die Interessen jedes
einzelnen Menschen gleich viel wert sind und deshalb gleich viel
Gewicht haben sollen.
Da stehst du wohl völlig allen.
Ich bin zuversichtlich, dass das nicht so ist.
Post by Roland Franzius
Die meisten haben kein Gewicht und der
Nachbar schon würde im auch keinerlei solches zugestehen.
Das obige ist keine Beschreibung, sondern eine Forderung. Ein Vergleich
mit dem Status Quo (oder Deiner Interpretation desselben) ist daher
keine Widerlegung.
Post by Roland Franzius
Post by Wolfgang Schwanke
Den Begriff "Politisches Selbstverwaltungssystem" hast Du vermutlich
selbst geprägt, aber keine Definition dazu geliefert.
Wir sind hier nicht in einem Gebiet der mathematischen Physik.
Dass man Begriffe erklären sollte, ehe man sie benutzt, gilt nicht nur
in der Physik.
Post by Roland Franzius
Definitionen sind nicht nötig, es reicht ein gewisses
Sprachverständnis.

Aus allgemeinem Sprachverständnis ergibt sich die Bedeutung von
"politisches Selbstverwaltungssystem" nicht hinreichend. Ich ahne, dass
Du eine exzentrische Privatphilosophie ausbreiten willst, aber deren
Details kann ich nicht erahnen.
Post by Roland Franzius
Ohne eine intime Kenntnis der Geschichte in Athen, Rom, London,
Washington, Paris, Bern, Weimar, Bonn und Berlin
Ich hab vermutlich mehr davon als Du, aber die tragen zur Diskussion
der demokratischen Legitimation der Klimatismus-Debatte - darum geht es
im Thread - sehr wenig bei.
--
Sabine Christiansen: die Angelika Unterlauf des Westens
(Matthias Opatz in <1hxk2amr1ijva$.9oaad0j6vv5j$***@40tude.net>)

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Roland Franzius
2010-02-24 08:04:58 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Roland Franzius
Post by Wolfgang Schwanke
Du führst merkwürdige Begriffe ein und verstehst andere nicht richtig.
Demokratie bedeutet "Volksherrschaft", d.h. dass wir alle, und zwar
jeder genau gleich viel, Einfluss auf die politische Willensbildung
nehmen.
Nein, Demokratie bedeutet garnichts.
Och doch sie bedeutet schon was. Vielleicht hältst Du nichts von ihr,
das klingt so ein wenig durch. Das solltest Du dann aber anders
ausdrücken.
Post by Roland Franzius
Du meinst athenische Demokratie,
Nein.
Post by Roland Franzius
Post by Wolfgang Schwanke
Und zwar aus der Überlegung heraus, dass die Interessen jedes
einzelnen Menschen gleich viel wert sind und deshalb gleich viel
Gewicht haben sollen.
Da stehst du wohl völlig allen.
Ich bin zuversichtlich, dass das nicht so ist.
Post by Roland Franzius
Die meisten haben kein Gewicht und der
Nachbar schon würde im auch keinerlei solches zugestehen.
Das obige ist keine Beschreibung, sondern eine Forderung. Ein Vergleich
mit dem Status Quo (oder Deiner Interpretation desselben) ist daher
keine Widerlegung.
Post by Roland Franzius
Post by Wolfgang Schwanke
Den Begriff "Politisches Selbstverwaltungssystem" hast Du vermutlich
selbst geprägt, aber keine Definition dazu geliefert.
Wir sind hier nicht in einem Gebiet der mathematischen Physik.
Dass man Begriffe erklären sollte, ehe man sie benutzt, gilt nicht nur
in der Physik.
Post by Roland Franzius
Definitionen sind nicht nötig, es reicht ein gewisses
Sprachverständnis.
Aus allgemeinem Sprachverständnis ergibt sich die Bedeutung von
"politisches Selbstverwaltungssystem" nicht hinreichend. Ich ahne, dass
Du eine exzentrische Privatphilosophie ausbreiten willst, aber deren
Details kann ich nicht erahnen.
Post by Roland Franzius
Ohne eine intime Kenntnis der Geschichte in Athen, Rom, London,
Washington, Paris, Bern, Weimar, Bonn und Berlin
Ich hab vermutlich mehr davon als Du, aber die tragen zur Diskussion
der demokratischen Legitimation der Klimatismus-Debatte - darum geht es
im Thread - sehr wenig bei.
Da vermutest du vermutlich falsch, deine naiven Thesen benutzt du ja nur
zur Untermauerung deines politischen Manifests. In einer
wissenschaftlichen Diskussion hast du dich damit ausmanövriert, in einer
politischen als Ungebildet exhibitioniert.
--
Roland Franzius
Wolfgang Schwanke
2010-02-24 22:04:28 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Da vermutest du vermutlich falsch, deine naiven Thesen benutzt du ja
nur zur Untermauerung deines politischen Manifests.
Das ist richtig, auch wenn Du das weniger polemisch ausdrücken
könntest. Die ganze "Klimawandel"-Geschichte ist ein rein politisches
Thema, und deswegen muss es auch auf dieser und nur dieser Ebene
diskutiert werden. Ich lehne es ausdrücklich ab, die wissenschaftlichen
Aspekte der Frage überhaupt zu diskutieren, weil sie für die politische
Auseinandersetzung keine Bedeutung haben, sondern lediglich als
austauschbare Kulisse und Ablenkungsmanöver dienen. Genau diesen Punkt
betone ich immer wieder.
Post by Roland Franzius
In einer wissenschaftlichen Diskussion hast du dich damit
ausmanövriert,

Ich führe keine wissenschaftliche Diskussion.
Post by Roland Franzius
in einer politischen als Ungebildet exhibitioniert.
Ich hab dich auch lieb.
--
you can terraplane in the falling rain


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Carsten Thumulla
2010-02-24 08:15:17 UTC
Permalink
Post by Roland Franzius
Nein, Demokratie bedeutet garnichts.
Es steckt die Erkenntnis drin, daß die Gesellschaft von einem möglichst
breiten Konsens getragen werden muß, um innere Spannungen zu minimieren.
Das ist grundsätzlich richtig.
Post by Roland Franzius
Die Politologie liefert jedes Jahr Bibliotheken über den Vergleich der
verschiedenen Demokratieansätze und ihre Erfolge und Schwächen, ihrer
Stabilität und der inhärenten Gefahren.
Das hat man früher unter die Tapete geklebt. Junk science, wie die
Klimaforschung, Pandemiepanik, wiss. Sozialismus, Potenzierung nach
Hahnemann, ....................................


Carsten
--
__________________
< Narrhallamarsch! >
------------------
\
\
__
UooU\.'@@@@@@`.
\__/(@@@@@@@@@@)
(@@@@@@@@)
`YY~~~~YY'
|| ||
Roland Franzius
2010-02-24 08:21:57 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Roland Franzius
Nein, Demokratie bedeutet garnichts.
Es steckt die Erkenntnis drin, daß die Gesellschaft von einem möglichst
breiten Konsens getragen werden muß, um innere Spannungen zu minimieren.
Das ist grundsätzlich richtig.
Post by Roland Franzius
Die Politologie liefert jedes Jahr Bibliotheken über den Vergleich der
verschiedenen Demokratieansätze und ihre Erfolge und Schwächen, ihrer
Stabilität und der inhärenten Gefahren.
Das hat man früher unter die Tapete geklebt. Junk science, wie die
Klimaforschung, Pandemiepanik, wiss. Sozialismus, Potenzierung nach
Hahnemann, ....................................
Deine Ergüsse kann man ja als Kleber dazu verwenden. Trocknen sicher gut
an und halten ewig.
--
Roland Franzius
Christoph Müller
2010-02-23 22:47:28 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Das schon. Es ist aber nicht Aufgabe der Wissenschaft, Entscheidungen
zu treffen.
Aber Schlussfolgerungen aus ihren Beobachtungen zu liefern; also
Entscheidungen vorzubereiten.
Nein, denn das impliziert eine politische Stellungnahme.
Wenn also Wissenschaftler feststellen, dass eine Stadt unter bestimmten,
gar nicht mal sonderlich abwegigen Bedingungen von einer Mure begraben
wird, dann dürfen sie zwar von ihren Beobachtungen sprechen, aber diese
NICHT kommentieren? Das wär' ja noch schöner!
Post by Wolfgang Schwanke
Wissenschaftler sind nicht gewählt, sie sind also überhaupt nicht
legitimiert, auf die Politik gröseren Einfluss zu nehmen als Du oder
ich.
Man kann nicht Nichtkommunizieren. Alles was man tut, sagt usw.
beeinflusst irgendwas Anderes. Es ist also unmöglich, keinen Einfluss zu
nehmen, wie du das forderst.
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft stellt Theorien über naturwissenschaftliche Phänomene
auf und publiziert sie.
Und damit beeinflusst sie schon. Soll das deshalb jetzt verboten werden?
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft bewertet nicht, sondern beschreibt nur.
Z.B. auch, wie man Katastrophen verhindern kann. Oder soll das
ausgenommen werden? Wenn ja - warum?
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft nimmt nicht politisch Stellung.
Fordert auch niemand.
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft stellt keine Handlungsanweisungen, -empfehlungen oder -
richtlinien auf, denn damit wird sie zum politisch Handelnden.
Du scheinst unsere Politiker für wahre Übermenschen zu halten. Worauf
beruht diese Erkenntnis?
Post by Wolfgang Schwanke
Also was ist angewandt aufs Klimatismus-Gedöns legitim?
- Aussagen über das Klima der Vergangenheit machen: ja
- Theorien über sein Zustandekommen aufstellen: ja
- Prognosen machen: ja, wenn eine Theorie das erlaubt. Ob die
Voraussetzung bereits erfüllt ist, ist strittig.
OK.
Post by Wolfgang Schwanke
nein
Du gehst davon aus, dass die Wissenschaftler in einem abgeschlossenen
System - dem sog. "Elfenbeinernen Turm" leben. Allerdings sind
Wissenschaftler Lebewesen (Menschen) aus Fleisch und Blut. Wie willst du
verhindern, dass sich Wissenschaftler eine Meinung bilden und darüber
auch reden? Und warum willst du das?
Post by Wolfgang Schwanke
- Schrille Warnungen ausstoßen: nein
Einverstanden.
Post by Wolfgang Schwanke
- Handlungsempfehlungen geben: nein
Nicht einverstanden. Wer Zusammenhänge erkannt hat, kann und soll daraus
durchaus Handlungsempfehlungen ableiten. Empfehlungen wohlgemerkt. Keine
Gesetze. Die sind Sache der Politik. Empfehlungen kann jeder
aussprechen, der zum Thema genug weiß.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Wolfgang Schwanke
2010-02-23 23:18:20 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Aber Schlussfolgerungen aus ihren Beobachtungen zu liefern; also
Entscheidungen vorzubereiten.
Nein, denn das impliziert eine politische Stellungnahme.
Wenn also Wissenschaftler feststellen, dass eine Stadt unter
bestimmten, gar nicht mal sonderlich abwegigen Bedingungen von einer
Mure begraben wird, dann dürfen sie zwar von ihren Beobachtungen
sprechen, aber diese NICHT kommentieren? Das wär' ja noch schöner!
Wenn sie das tun, dann verlassen sie in dem Moment ihre Rolle als
Wissenschaftler.
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft bewertet nicht, sondern beschreibt nur.
Z.B. auch, wie man Katastrophen verhindern kann.
Nein. Du kannst Deine Formulierungen noch so unscharf und unklar machen,
es gibt eine Grenze zwischen Beschreibung und Handlungsaufforderung.
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft nimmt nicht politisch Stellung.
Fordert auch niemand.
Das tust Du die ganze Zeit.
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft stellt keine Handlungsanweisungen, -empfehlungen oder
- richtlinien auf, denn damit wird sie zum politisch Handelnden.
Du scheinst unsere Politiker für wahre Übermenschen zu halten. Worauf
beruht diese Erkenntnis?
Ein non sequitur und ein Blödsinn.

Wenn eine Regierung eine bestimmte Handlung durchführt, dann schadet
diese Handlung manchen Menschen und nutzt anderen. Wem sie schaden oder
nutzen soll, ist eine Frage von Interessen. Das hat nichts mit
Erkenntnissen oder Wissen zu tun, sondern mit Macht, Moral,
Gerechtigkeit und ähnlichen ganz unwissenschaftlichen Fragen. Es ist
nicht Aufgabe der Wissenschaft, dabei den Schiedsrichter zu spielen.
Dabei hat sie sich rauszuhalten.

Angewendet auf Klimatismus-Gedöns: Wenn unsere Regierung beschließt,
dass Solarstrom zwangweise eingespeist werden soll, dann nützt das
Betreibern von Sonnenkollektoren und schadet allen Stromverbrauchern. Ob
sie das tun soll oder nicht ist eine Frage von Macht und Interessen, und
genau auf der Ebene muss sie gelöst werden. Wissenschaft kann dazu
inhaltlich nichts beitragen, und sie ist in keiner Weise legitimiert,
über solche Fragen Richter zu spielen.
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Also was ist angewandt aufs Klimatismus-Gedöns legitim?
- Aussagen über das Klima der Vergangenheit machen: ja
- Theorien über sein Zustandekommen aufstellen: ja
- Prognosen machen: ja, wenn eine Theorie das erlaubt. Ob die
Voraussetzung bereits erfüllt ist, ist strittig.
OK.
Post by Wolfgang Schwanke
- Bewertungen über die Folgen der prognostizierten Entwicklung
abgeben: nein
Du gehst davon aus, dass die Wissenschaftler in einem abgeschlossenen
System - dem sog. "Elfenbeinernen Turm" leben.
Ich gehe von gar nichts aus, sondern erkläre Dir was Wissenschaft ist
und was nicht.
Post by Christoph Müller
Allerdings sind
Wissenschaftler Lebewesen (Menschen) aus Fleisch und Blut. Wie willst
du verhindern, dass sich Wissenschaftler eine Meinung bilden und
darüber auch reden? Und warum willst du das?
Das will ich nicht verhindern. Wissenschaftler haben wie alle anderen
Menschen das Recht, als Privatpersonen Meinungen zu haben und politisch
aktiv zu sein. Aber ihre politische Meinung ist nicht wichtiger,
herausragender oder besser begründet als die einer Putzfrau oder eines
Busfahrers. Und sie betreiben in dem Moment nicht Wissenschaft, sondern
gehen einer privaten Beschäftigung nach, die keinerlei besondere
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit oder der Regierung verdient.

In ihre Rolle als Wissenschaftler, z.B. bei der Veröffentlichung von
Forschungsergebnissen, haben sie ihre private Meinung hübsch
herauszuhalten.

In ihrer Rolle als Berater von Regierungen haben sie nur ihre
Forschungsergebnisse zu referieren, und jegliche Ratschläge und
Handlungsanweisungen hübsch sein zu lassen.

Wenn der Wissenschaftler wieder zuhause angekommen ist, kann er gerne
Pamphlete verfassen, in eine Partei eintreten oder auf Demonstrationen
mitmarschieren. Das ist aber dann privat und getrennt von der
Forschung.
Post by Christoph Müller
Nicht einverstanden. Wer Zusammenhänge erkannt hat, kann und soll
daraus durchaus Handlungsempfehlungen ableiten.
Damit macht er sich aber zum Richter über die Interessen andere
Menschen, deren Meinungen zu dem Thema dann untergebuttert werden. Das
ist in einer Demokratie unstatthaft.
Post by Christoph Müller
Empfehlungen kann jeder aussprechen, der zum Thema genug weiß.
In der Politik geht es nicht um Erkenntnis und Wissen, sondern um:
Welche Ziele haben wir, wessen Interessen setzen sich durch, welche
Machtmittel setzen wir ein. Die Auffassung des Klimatismus-Gedöns als
"wissenschaftliche Frage" ist ein großes Missverständnis. Es geht dabei
in keinster Weise um Wissenschaft, sondern um unser aller Wohlergehen,
ob es aufs Spiel gesetzt wird, und ob wir was dagegen unternehmen
wollen. Kein Wissenschaftler kann diese Fragen für Dich und mich
stellvertretend beantworten. Da geht es um meine und Deine ureigensten
Interessen, und die sind _unsere_ Sache, nicht die von fremden Leuten.
--
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Christoph Müller
2010-02-24 12:59:29 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Aber Schlussfolgerungen aus ihren Beobachtungen zu liefern; also
Entscheidungen vorzubereiten.
Nein, denn das impliziert eine politische Stellungnahme.
Wenn also Wissenschaftler feststellen, dass eine Stadt unter
bestimmten, gar nicht mal sonderlich abwegigen Bedingungen von einer
Mure begraben wird, dann dürfen sie zwar von ihren Beobachtungen
sprechen, aber diese NICHT kommentieren? Das wär' ja noch schöner!
Wenn sie das tun, dann verlassen sie in dem Moment ihre Rolle als
Wissenschaftler.
Wenn besagte (fiktive) Stadt damit vor dem Untergang gerettet wird,
interessieren solche Spitzfindigkeiten niemanden.
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft bewertet nicht, sondern beschreibt nur.
Z.B. auch, wie man Katastrophen verhindern kann.
Nein.
Wenn DAS stimmt, dann dürfen sich Forscher nicht mit
Katastrophenverhinderung beschäftigen. Welchen Sinn sollte das denn
haben? Wer sollte das wieso vorschreiben wollen?
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
- Wissenschaft nimmt nicht politisch Stellung.
Fordert auch niemand.
Das tust Du die ganze Zeit.
Dann verstehst du mich nicht.
Post by Wolfgang Schwanke
Wenn eine Regierung eine bestimmte Handlung durchführt, dann schadet
diese Handlung manchen Menschen und nutzt anderen.
Kommt öfters vor, ist aber nicht zwangsläufig so.
Post by Wolfgang Schwanke
Wem sie schaden oder
nutzen soll, ist eine Frage von Interessen.
Richtig. Dafür gibt es Lobbyisten.
Post by Wolfgang Schwanke
Das hat nichts mit
Erkenntnissen oder Wissen zu tun,
Wie kommst du denn auf sowas?
Post by Wolfgang Schwanke
sondern mit Macht, Moral,
Gerechtigkeit und ähnlichen ganz unwissenschaftlichen Fragen.
Ganz ohne Wissen und Erkenntnisse? Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Post by Wolfgang Schwanke
Es ist
nicht Aufgabe der Wissenschaft, dabei den Schiedsrichter zu spielen.
Dabei hat sie sich rauszuhalten.
Du willst die Wissenschaftler also gezielt in den Elfenbeinernen Turm
stecken. Nur dort können sie so richtig abgehoben rumforschen und unsere
Steuergelder möglichst unsinnig verbraten.
Post by Wolfgang Schwanke
Angewendet auf Klimatismus-Gedöns: Wenn unsere Regierung beschließt,
dass Solarstrom zwangweise eingespeist werden soll, dann nützt das
Betreibern von Sonnenkollektoren und schadet allen Stromverbrauchern.
Es schadet aber auch allen Stromverbrauchern, wenn viel Geld in den
Atomstrom gesteckt wird.
Post by Wolfgang Schwanke
Ob
sie das tun soll oder nicht ist eine Frage von Macht und Interessen, und
genau auf der Ebene muss sie gelöst werden.
Erst mal sollten wir dafür sorgen, dass Volkes Wille repräsentiert wird
und auch alle Macht vom Volke ausgeht, wie es im Grundgesetz heißt. Das
Volk verleiht seinen Repräsentanten auf Zeit seine Macht. Wer diese
Macht nicht verliehen bekommt, sondern an sich reißt, sollte aus der
Politik möglichst schnell ausgeschleust werden. Da hoffe ich insgeheim
auf die Hirnforschung, um objektiv unterscheiden zu können, ob jemand
sein Amt aus Verantwortung oder aus krankhafter Machtsucht heraus
bedient. Letztere verjuxen durchaus 50% und mehr ihrer Arbeitszeit mit
der Sicherung ihrer Position. Solche Leute braucht kein Mensch in
Führungspositionen.
Post by Wolfgang Schwanke
Wissenschaft kann dazu
inhaltlich nichts beitragen, und sie ist in keiner Weise legitimiert,
über solche Fragen Richter zu spielen.
Wenn sie ihre Meinung sagen, sind sie doch noch lange keine Richter. Bei
der Gelegenheit: Richter kommt von richten - also etwas in Ordnung
bringen. Nicht von "jemanden in die Pfanne hauen".
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
- Bewertungen über die Folgen der prognostizierten Entwicklung
abgeben: nein
Du gehst davon aus, dass die Wissenschaftler in einem abgeschlossenen
System - dem sog. "Elfenbeinernen Turm" leben.
Ich gehe von gar nichts aus, sondern erkläre Dir was Wissenschaft ist
und was nicht.
Ich dachte, es ginge um WissenschaftLER, ohne die Wissenschaft gar nicht
funktionieren kann.
Post by Wolfgang Schwanke
Das will ich nicht verhindern. Wissenschaftler haben wie alle anderen
Menschen das Recht, als Privatpersonen Meinungen zu haben und politisch
aktiv zu sein.
Gottseidank.
Post by Wolfgang Schwanke
Aber ihre politische Meinung ist nicht wichtiger,
herausragender oder besser begründet als die einer Putzfrau oder eines
Busfahrers.
Der Unterschied wird in der Praxis der sein, dass der Wissenschaftler
seine Thesen profund untermauern kann und Andere das eher nicht können.
Welche Aussagen dann in der Allgemeinheit wie ankommt, kann man sich in
den meisten Fällen denken.
Post by Wolfgang Schwanke
Und sie betreiben in dem Moment nicht Wissenschaft, sondern
gehen einer privaten Beschäftigung nach, die keinerlei besondere
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit oder der Regierung verdient.
So, wie das Astrail-Konzept auch keinerlei besondere Aufmerksamkeit der
Öffentlichkeit oder der Regierung verdient. Ist ja schließlich meine
Privatsache. Dass damit auf einmal sehr viel mehr Geld wieder beim
Kleinen Mann ankommen und die Versorgungssicherheit erheblich verbessert
würde usw. interessiert also DESHALB nicht, weil ich mir das selber
ausgedacht habe und damit meine Privatsache ist. Richtig?
Post by Wolfgang Schwanke
In ihre Rolle als Wissenschaftler, z.B. bei der Veröffentlichung von
Forschungsergebnissen, haben sie ihre private Meinung hübsch
herauszuhalten.
Dann schreibt also wer eine dicke Arbeit über Kralluxnikow mit 1000
Fakten, Belegen usw. Allerdings darf niemand erfahren, was es mit
Kralluxnikow überhaupt auf sich hat, wofür es gut ist, warum die Arbeit
überhaupt gemacht wurde, wer sie bezahlt hat, welche Konsequenzen das
Ganze haben könnte, kein Ausblick usw. - nichts. Nur die nackten und
trockenen Forschungsergebnisse. Wer sollte denn damit überhaupt was
anfangen können? Andere Kralluxnikow-Forscher? Was mit geistiger Inzucht
gemeint sein könnte, weißt du aber schon?
Post by Wolfgang Schwanke
In ihrer Rolle als Berater von Regierungen haben sie nur ihre
Forschungsergebnisse zu referieren, und jegliche Ratschläge und
Handlungsanweisungen hübsch sein zu lassen.
Schöne Theorie. Und du meinst wirklich, dass auch nur ein Politiker
unter solchen Umständen überhaupt versteht, worum es überhaupt geht?
Post by Wolfgang Schwanke
Wenn der Wissenschaftler wieder zuhause angekommen ist, kann er gerne
Pamphlete verfassen, in eine Partei eintreten oder auf Demonstrationen
mitmarschieren. Das ist aber dann privat und getrennt von der
Forschung.
Eine derart strikte Trennung halte ich nur für eine weltfremde Theorie.
Wenn ein Forscher WIRKLICH im Thema drin ist, dann mit Leib und Seele.
So jemand kann im richtigen Leben nicht anders, als sich sein Teil dazu
zu denken und auch entsprechend zu äußern.
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Nicht einverstanden. Wer Zusammenhänge erkannt hat, kann und soll
daraus durchaus Handlungsempfehlungen ableiten.
Damit macht er sich aber zum Richter
seit wann ist denn eine Empfehlung ein Urteil? Verwechselst du da grade was?
Post by Wolfgang Schwanke
über die Interessen andere
Menschen,
nein. Er hat Zusammenhänge erkannt und leitet daraus
HandlungsEMPFEHLUNGEN ab. U.a. auch deshalb, damit das Thema überhaupt
mal verstanden werden kann.
Post by Wolfgang Schwanke
deren Meinungen zu dem Thema dann untergebuttert werden.
Einer Empfehlung kann doch problemlos widersprochen werden. Niemand muss
sich daran halten. Eine Empfehlung ist alles Andere als eine Verurteilung.
Post by Wolfgang Schwanke
Das
ist in einer Demokratie unstatthaft.
Empfehlungen auszusprechen ist in Demokratieren unstatthaft? Wusste ich
noch gar nicht. Kann das wer bestätigen?
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Empfehlungen kann jeder aussprechen, der zum Thema genug weiß.
Welche Ziele haben wir,
woher soll man das denn ohne Erkenntnis und Wissen wissen?
Post by Wolfgang Schwanke
wessen Interessen setzen sich durch,
auch das setzt Erkenntnis und Wissen voraus.
Post by Wolfgang Schwanke
welche
Machtmittel setzen wir ein.
Man muss erst mal WISSEN, welche zur Verfügung stehen.
Post by Wolfgang Schwanke
Die Auffassung des Klimatismus-Gedöns als
"wissenschaftliche Frage" ist ein großes Missverständnis.
Wenn man sich seiner Sache sicher ist, kann man sie vorbringen. Dafür
sind Ausdrücke wie "Gedöns" usw. gänzlich überflüssig. Sie polarisieren
und machen sofort eine Lager-Schublade voller Vorurteile auf. "Hallo -
einer aus der 'Gedöns'-Ecke? Nix wie feste druff! Der gehört schließich
zu den 'Anderen'". Wer meint, ein solches Fass aufmachen zu müssen, der
soll's machen. Meinen Respekt wird er sich garantiert nicht damit einfangen.
Post by Wolfgang Schwanke
Es geht dabei
in keinster Weise um Wissenschaft,
... nicht Wissen macht auch nichts?
Post by Wolfgang Schwanke
sondern um unser aller Wohlergehen,
ob es aufs Spiel gesetzt wird, und ob wir was dagegen unternehmen
wollen.
Jetzt kommen wir der Sache schon näher.
Post by Wolfgang Schwanke
Kein Wissenschaftler kann diese Fragen für Dich und mich
stellvertretend beantworten.
Ist auch nicht nötig.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-24 13:57:56 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Wenn sie das tun, dann verlassen sie in dem Moment ihre Rolle als
Wissenschaftler.
Wenn besagte (fiktive) Stadt damit vor dem Untergang gerettet wird,
interessieren solche Spitzfindigkeiten niemanden.
Wenn nur ein Kind gerettet wird ...

Du bist auf dem falschen Trip. Zuerst geht es mal um die Feststellung
von Fakten. Das ist der Bereich der Wissenschaft.

Was ist, wenn Fehlalarm gegeben wird?

Die Impfkampagne hat mehr Menschen geschadet als genützt. Das vergißt Du.
Post by Christoph Müller
Erst mal sollten wir dafür sorgen, dass Volkes Wille repräsentiert wird
und auch alle Macht vom Volke ausgeht, wie es im Grundgesetz heißt.
Genau, und deshalb muß ein sauberer unbeeinflußter Willensbildungsprozeß
sein. Der ist jetzt schon nicht gegeben. Sinnlose Alarmrufe verbessern
die Situation nicht.


Carsten
--
"Auge um Auge führt nur zur Erblindung der ganzen Welt."
Mahatma Gandhi
Wolfgang Schwanke
2010-02-24 22:04:28 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Aber Schlussfolgerungen aus ihren Beobachtungen zu liefern; also
Entscheidungen vorzubereiten.
Nein, denn das impliziert eine politische Stellungnahme.
Wenn also Wissenschaftler feststellen, dass eine Stadt unter
bestimmten, gar nicht mal sonderlich abwegigen Bedingungen von einer
Mure begraben wird, dann dürfen sie zwar von ihren Beobachtungen
sprechen, aber diese NICHT kommentieren? Das wär' ja noch schöner!
Wenn sie das tun, dann verlassen sie in dem Moment ihre Rolle als
Wissenschaftler.
Wenn besagte (fiktive) Stadt damit vor dem Untergang gerettet wird,
interessieren solche Spitzfindigkeiten niemanden.
Auch wenn ich ein wenig die Geduld verliere, gehe ich auf das Beispiel
ein, um den Punkt herauszumeißeln.

Du hast hier absichtlich ein Beispiel konstruiert, das in den Nuancen
vom Klimatismus abweicht. Ich werde auf diese Nuancen eingehen, um
daran klarzumachen was Wissenschaft zusteht und was nicht.

Grundsätzliches:

Ob eine Stadt for einem "Untergang" gerettet werden, oder ob man sie
ihrem Schicksal überlassen soll, ist eine Entscheidung, die ein
Werturteil voraussetzt: Ist die Stadt es wert, gerettet zu werden.

Eine zweite Frage die sich stellt ist, welche Mittel zur Rettung
eingesetzt werden sollen. Ist jedes Mittel recht, oder gibt es da nur
Grenzen?

Klar, wenn man einmal nur kurz die Feuerwehr ausrücken lassen muss, ist
der Aufwand gegen den Nutzen gering. 99,999% aller Menschen würden
zustimmen, dass diese Rettungsaktion dann unternommen werden soll. Es
ist zwar auch dann eine im Kern politische Abwägung, aber da faktisch
Konsens vorliegt, kann man den Prinzipienbruch an der Stelle billigend
in Kauf nehmen, wenn z.B. ein dafür nicht gewählter Wissenschaftler den
Rat gibt, die Rettungsaktion doch zu machen.


Aber was ist, wenn zur Rettung dieser angeblich bedrohten Stadt eine
Atombombe auf eine andere Stadt geworfen werden müsste?

Hier muss eine Abwägung getroffen werden: Opfern wir Stadt B, um Stadt
A zu retten, oder lassen wir Stadt A draufgehen, und behalten dafür
Stadt B?

Hier wird es deutlich, dass das im Kern keine wissenschaftliche
Fragestellung ist, sondern eine politische, gesellschaftliche, und
weltanschauliche. Wieviel sind uns Stadt A und B jeweils materiell und
ideell wert? Sind uns die Einwohner von A oder von B "lieber"? Und
diese Einwohner von A und B selber und deren Angehörige sollten auch
Wort kommen und ein starkes Gewicht bei der Entscheidung haben.
"Wissenschaftler" oder "Experten" können diese Entscheidung nicht dem
Volk abnehmen, das vor einer solchen Alternative stünde. Es steht ihnen
nicht zu, über die Köpfe dieses Volkes hinweg, und erst recht nicht
über die Köpfe der Einwohner von A und B hinweg zu "entscheiden",
welche Stadt der beiden draufgehen soll. Denn das ist keine Frage von
Wissen und Erkenntnis, sondern von Werten, Moral, und Interessen aller
Menschen in dem betroffenen Lande. In einer solchen Situation hätten
"Wissenschaftler" zu berichten, was sie über das angeblich
bevorstehende Unheil zu wissen glauben, die möglichen Handlungsoptionen
und deren Folgen so genau wie möglich zu refiereren, aber jegliche
Empfehlung zur Zerstörung der einen oder der anderen Stadt zu
unterlassen. Das wäre eine grobe Unverschämtheit und
Kompetenzüberschreitung.

Klaro?

Klimawandelismus ist dem Beispiel mit den beiden Städten ähnlich. Es
geht nicht um "Wir retten etwas zu sehr geringen Kosten" und dann ist
alles schön, sondern um "Wir retten A vor einem angeblichen Unheil und
zerstören dadurch mit großer Wahrscheinlichkeit B". B ist
gesellschaftliche Stabilität, soziale Gerechtigkeit und
wirtschaftliches Wohlergehen vieler vieler Länder auf der Erde. Dieser
Entscheidung geht Dich und mich und alle Menschen auf der Erde an. Wir
dürfen sie nicht an "Wissenschaftler" delegieren, denn die kennen Deine
und meine Interessen und Wertvorstellungen gar nicht. Und selbst wenn
sie sie kennen würden, hätten sie trotzdem keinerlei Motivation, sie
bei ihrem "Empfehlungen" zu berücksichtigen. Und sie wären dazu nicht
legitimiert, denn wir haben sie nicht als unsere Sprecher gewählt.

[Ceterum censeo 1: Ich klammere hier absichtlich die Frage aus, wie
sicher die Voraussage der Wissenschaftler über den angeblich
bevorstehenden Untergang ist, sondern nehme das der Argumentation
willen als gegeben an. In Wirklichkeit wissen wir ja, dass beim
Klimawandelismus da ein gewisser Dissens unter Experten und zwischen
Experten und Öffentlichkeit besteht, aber den wollen wir hier nicht
diskutieren.]

[Ceterum censeo 2: Die Klimawandelismus-Ideologie ist im Kern nicht im
Wissenschaftsbetrieb entstanden, die treibenden Kräfte sind andere.]
--
you can terraplane in the falling rain


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Christoph Müller
2010-02-25 07:39:06 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Wenn besagte (fiktive) Stadt damit vor dem Untergang gerettet wird,
interessieren solche Spitzfindigkeiten niemanden.
Auch wenn ich ein wenig die Geduld verliere, gehe ich auf das Beispiel
ein, um den Punkt herauszumeißeln.
Zwingt dich wer, das hier zu lesen? Extras - Filter ...
vom Klimatismus abweicht. Ich werde auf diese Nuancen eingehen, um
daran klarzumachen was Wissenschaft zusteht und was nicht.
Ob eine Stadt for einem "Untergang" gerettet werden, oder ob man sie
ihrem Schicksal überlassen soll, ist eine Entscheidung, die ein
Werturteil voraussetzt: Ist die Stadt es wert, gerettet zu werden.
Um ein solches Werturteil überhaupt von sich geben zu können, muss man
wissen, ob eine Rettung überhaupt möglich ist und wenn ja mit welchem
Aufwand. Dafür muss erst mal das entsprechende Wissen erworben werden.
Eine zweite Frage die sich stellt ist, welche Mittel zur Rettung
eingesetzt werden sollen. Ist jedes Mittel recht, oder gibt es da nur
Grenzen?
Setzt erst mal voraus, dass man weiß, ob die Stadt überhaupt gerettet
werden kann. Es setzt weiter voraus, dass man überhaupt erst mal eine
Gefahr erkannt hat. Sonst denkt man ja gar nicht drüber nach. Dann ist
es eine Frage des Zufalls, ob man jemand das Gelände überhaupt sondiert.

Wenn ein Wissenschaftler nur unbewertete Fakten von sich geben darf,
dann muss man davon ausgehen, dass die Entscheidungsträger diese mangels
Fachkenntnis nicht verstehen und sich folglich auch nicht dafür
interessieren werden. Dann kann man sich den Wissenschaftler gleich
komplett sparen. Deshalb wird es dann auch keine Rettungspläne geben.
Aber was ist, wenn zur Rettung dieser angeblich bedrohten Stadt eine
Atombombe auf eine andere Stadt geworfen werden müsste?
Dann müssten Wissenschaftler darüber Auskunft geben, welche Konsequenzen
das hätte. Und zwar in für Laien VERSTÄNDLICHER Sprache! Spätestens da
wird man de facto (nicht in der Theorie) um Bewertungen durch die
Wissenschaftler selbst nicht drum rum kommen. Schließlich werden sie, um
verstanden zu werden, verständliche Beispiele bringen müssen. In diesen
Beispielen ist die Bewertung schon drin.
Hier muss eine Abwägung getroffen werden: Opfern wir Stadt B, um Stadt
A zu retten, oder lassen wir Stadt A draufgehen, und behalten dafür
Stadt B?
Hier wird es deutlich, dass das im Kern keine wissenschaftliche
Fragestellung ist, sondern eine politische, gesellschaftliche, und
weltanschauliche.
Hier sollte auch klar werden, dass sich Politik und Wissenschaft nicht
so sauber trennen lassen, wie dies theoretisch sein könnte. Aber im
Grunde genommen habe ich das Gefühl, dass wir hier um Kaisers Bart
diskutieren. Wissenschaft ohne Bewertung geht nicht, weil sie dann nicht
mehr vermittelbar ist. Deshalb gibt es fast du jedem Gutachten ein
Gegengutachten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig zu wissen, wer
was wie finanziert.
Es steht ihnen [Wissenschaftlern]
nicht zu, über die Köpfe dieses Volkes hinweg, und erst recht nicht
über die Köpfe der Einwohner von A und B hinweg zu "entscheiden",
welche Stadt der beiden draufgehen soll.
Egal, ob es ihnen zusteht oder nicht. Niemand kann seiner Haut heraus.
Wer Fakten sammelt, bewertet sie auch. Ob er will oder nicht.
In einer solchen Situation hätten
"Wissenschaftler" zu berichten, was sie über das angeblich
bevorstehende Unheil zu wissen glauben, die möglichen Handlungsoptionen
und deren Folgen so genau wie möglich zu refiereren, aber jegliche
Empfehlung zur Zerstörung der einen oder der anderen Stadt zu
unterlassen. Das wäre eine grobe Unverschämtheit und
Kompetenzüberschreitung.
Klaro?
Durchaus. Trotzdem wird man praktisch davon ausgehen müssen, dass die
Fakten alleine durch ihre Aufbereitung schon den einen oder anderen
Entschluss nahelegen. Wer meint, dass sich Wissenschaft und Politik real
sauber trennen lassen, ist einfach nur naiv. Auch Wissenschaftler müssen
sehen, wo sie bleiben und sie müssen irgendwo neue Gelder loseisen.
Damit ist deren Abhängigkeit eigentlich klar. WIRKLICH unabhängige
Wissenschaft ist nur ein Traum.
Klimawandelismus ist dem Beispiel mit den beiden Städten ähnlich. Es
geht nicht um "Wir retten etwas zu sehr geringen Kosten" und dann ist
alles schön, sondern um "Wir retten A vor einem angeblichen Unheil und
zerstören dadurch mit großer Wahrscheinlichkeit B".
Ich sehe da noch mindestens eine weitere Alternative.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-25 08:40:17 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Wenn besagte (fiktive) Stadt damit vor dem Untergang gerettet wird,
interessieren solche Spitzfindigkeiten niemanden.
Danke Wolfgang, einen hab ich noch!

Nehmen wir doch einfach mal ein Beispiel aus der Praxis*.

Ein pöser Drache bedroht eine Stadt. Ein Vermittler verspricht den
Bürgern, daß der Drache die Stadt in Zukunft in Ruhe läßt, wenn ihm
jedes Jahr eine Jungfrau geopfert wird.

Wie entscheidest Du Dich?

A) Du jagst mit den Bürgern jedes Jahr eine Jungfrau und opferst sie.

B) Du kaufst Dir eine Rosinante und ziehst gegen den Drachen.

C) Du bringst den Vermittler um, weil Du selbst eine Jungfrau bist.

D) Du zeigst den Bürgern, daß der Vermittler ein Betrüger ist und die
Jungfrauen selber frißt.

E) Du ziehst in eine andere Stadt.

F) Du brennst die Stadt ab, damit der Drache verhungert.

G) Du baust dem Drachen einen Tempel.

H) Du baust den Jungfrauen einen Tempel.

I) Du rufst die Bürger jeden Sonntag zum Drachendienst auf.

J) ...
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
* Dies /ist/ ein Beispiel aus der Praxis! Menschenopfer in Mittelamerika

Du solltest eigentlich wissen, daß das kein Märchen der Brüder Grimm
ist. Das ist lang bewährte Praxis. Religionen und Ideologien fressen
Menschen.

Es gibt nur eine Reaktion -- die Priester müssen weg! Die Bevölkerung
muß aufgeklärt werden!


Carsten
--
_______________________________________
/ Der dickste Drache wird gespießt wenn \
\ er hustet oder niest /
---------------------------------------
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__
UooU\.'@@@@@@`.
\__/(@@@@@@@@@@)
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|| ||
Ingo Heinscher
2010-02-25 08:42:45 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wenn besagte (fiktive) Stadt damit vor dem Untergang gerettet wird,
interessieren solche Spitzfindigkeiten niemanden.
Danke Wolfgang, einen hab ich noch!
Nehmen wir doch einfach mal ein Beispiel aus der Praxis*.
Ein pöser Drache bedroht eine Stadt. Ein Vermittler verspricht den
Bürgern, daß der Drache die Stadt in Zukunft in Ruhe läßt, wenn ihm
jedes Jahr eine Jungfrau geopfert wird.
Wie entscheidest Du Dich?
A) Du jagst mit den Bürgern jedes Jahr eine Jungfrau und opferst sie.
B) Du kaufst Dir eine Rosinante und ziehst gegen den Drachen.
Aber in Sachen Klimawandel ist ja die vorgeschlagene Lösung: Den
abfallfressenden Drachen durch weniger Abfall klein halten und einen
Bunker zum Schutz der Bevölkerung bauen.


Und nun sagst Du, der Drache existiere gar nicht. Wunderbar, dann
brauchen wir das ja alles nicht machen... aber wo kommen dann die
Fussspuren her?
--
"When you have eliminated all which is impossible,
then whatever remains, however improbable, must be
the truth." Doyle's Law
Andreas Most
2010-02-22 16:30:28 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Christoph Müller
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sehr interessant!
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
Falsche Schlu folgerung! Wir brauchen mehr CO2!
Wozu?
F r die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das nat rlichste was es
gibt.
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Post by Christoph Müller
Wir brauchen ehrliche Wissenschaft! Wir brauchen keine Politik in der
Wissenschaft!
Stimmt. Politik in der Wissenschaft wird sich aber nicht vermeiden
lassen. Und ber allem schwebt "wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing".
Das war in diesem Fall extrem, was auch extreme Ergebnisse brachte.
Die Konsequenz mu lauten, da die Politik da raus mu .
Aha, und wer soll nochmal die Entscheidungen treffen?
;-)
Na, die Handvoll von Intelligenzbestien, die die Klimaforschung als
Verschwörung entlarvt haben, natürlich.
;-)
Wolfgang Schwanke
2010-02-23 06:44:29 UTC
Permalink
Post by Michael
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sehr interessant!
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
Falsche Schlu folgerung! Wir brauchen mehr CO2!
Wozu?
F r die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das nat rlichste was
es gibt.
Die Größenordnung, die der Mensch daran ändern kann, ist
vernachlässigbar, deshalb ist die Diskussion wieviel CO2 wir
"brauchen", relativ überflüssig.
Post by Michael
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Wie kommst Du darauf, dass es immer weniger Pflanzen gebe?
--
La mer qu'on voit danser le long des golfes clairs
A des reflets d'argent, la mer
Des reflets changeants sous la pluie
Christoph Müller
2010-02-23 08:20:41 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Michael
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Wie kommst Du darauf, dass es immer weniger Pflanzen gebe?
Artenvielfalt nimmt ab. Wüsten breiten sich aus. Land wird
unfruchtbarer. Wälder werden gerodet. ...
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 09:27:45 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Michael
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Wie kommst Du darauf, dass es immer weniger Pflanzen gebe?
Artenvielfalt nimmt ab.
großenteils Propaganda vom IPCC

Arten kommen und gehen

Wieviele entstehen?
Post by Christoph Müller
Wüsten breiten sich aus.
Den Wüsten geht es wie den Gletschern, mal mehr, mal weniger, an einem
Ende wachsen sie, an anderem Ende verschwinden sie.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,619742,00.html

Laß Dich nicht von Propaganda verblöden.
http://lutzschaefer.com/print.php?id_kategorie=8&id_thema=198
"Die Antwort lautet, dass die Zivilisation, so wie wir sie kennen,
weitgehend das Werk von Psychopathen ist."
Post by Christoph Müller
Land wird unfruchtbarer.
siehe oben
Post by Christoph Müller
Wälder werden gerodet. ...
Das ist nicht gut, ansonsten siehe oben.


Carsten
--
_________________________________________
< Der Urknall war auch lauter als geplant >
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__
UooU\.'@@@@@@`.
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(@@@@@@@@)
`YY~~~~YY'
|| ||
Christoph Müller
2010-02-23 10:35:10 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Michael
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Wie kommst Du darauf, dass es immer weniger Pflanzen gebe?
Artenvielfalt nimmt ab.
großenteils Propaganda vom IPCC
Arten kommen und gehen
Wieviele entstehen?
Ich höre ständig von verschwindenden Arten, habe aber noch nie von neuen
was vernommen. Bestenfalls die Zuchtvarianten durch Menschen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wüsten breiten sich aus.
Den Wüsten geht es wie den Gletschern, mal mehr, mal weniger, an einem
Ende wachsen sie, an anderem Ende verschwinden sie.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,619742,00.html
Da steht nur, dass man dort offenbar lernt, mit dem gegebenen Problem
fertig zu werden. Nicht, dass sich die Wüste nicht weiter ausbreiten
würde. Diese Ausbreitung wird - so das "Experiment" auch langfristig
funktionieren sollte - nur durch menschliche Anstrengung verhindert. Ist
etwa so wie die Landgewinnung in Holland. Nur eben hier mit Wüste.
Post by Carsten Thumulla
Laß Dich nicht von Propaganda verblöden.
Solche Worte verbinde ich mittlerweile selbst schon mit einseitiger
Propaganda.
Post by Carsten Thumulla
http://lutzschaefer.com/print.php?id_kategorie=8&id_thema=198
"Die Antwort lautet, dass die Zivilisation, so wie wir sie kennen,
weitgehend das Werk von Psychopathen ist."
Wenn die Psychopathen die Normalität darstellen sollten, dann sind SIE
Normal und der Rest ist dann durchgeknallt.
Außerdem: Psycho - den Geist betreffend. "Pathie" steht für Krankheit.
Ein Psychopath ist also jemand, der Geisteskrank ist. Eine saubere
Definition dafür gibt es für einen Psychopathen nicht. Man redet also
über Wischiwaschi, wenn man über Psychopathen spricht.

Man sollte eher über Macht und Machtmissbrauch reden. Letzterer dürfte
äußerst eng mit einem Suchtverhalten verknüpft sein. Ein Suchtverhalten
zeichnet sich dadurch aus, dass man der Sucht so ziemlich alles opfert
und damit auch schnell bereit ist, über Leichen zu gehen. Im Rahmen der
Gehirnforschung dürfte es langsam möglich werden, gegebene von
genommener Macht zu unterscheiden. Fähigen Menschen wird gerne Macht
gegeben, um die anstehenden Probleme zu lösen. Andere meinen, sich Macht
erkämpfen zu müssen. Dann wird's gefährlich. Andererseits ist auch
bekannt, dass Macht selbst eine Droge wie Rauschgift ist. Dass auch
jemand, dem die Macht verliehen worden ist, daran eine Suchtkrankheit
entwickeln kann.

Mein Vorschlag: Einen Test ausarbeiten. Wer (hinreichend) Macht inne
hat, muss dann alle zwei Jahre in den Scanner, um ihn auf Machtsucht hin
zu untersuchen und ggf. aus dem Verkehr zu ziehen. Dann muss er nämlich
behandelt werden.
In diesem Zusammenhang ist dieser Link ganz interessant:
http://www.br-online.de/br-alpha/geist-und-gehirn/geist-und-gehirn-manfred-spitzer-gehirnforschung-ID1224510319776.xml
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Land wird unfruchtbarer.
siehe oben
Das reicht dir schon als Beleg?
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wälder werden gerodet. ...
Das ist nicht gut, ansonsten siehe oben.
Wenn dir das schon reicht, dann bist du aber leicht zufrieden zu stellen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 11:29:11 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Ich höre ständig von verschwindenden Arten, habe aber noch nie von neuen
was vernommen. Bestenfalls die Zuchtvarianten durch Menschen.
Arten sterben aus, das stimmt. Letztens las ich einen Artikel, daß die
Zahlen maßlos übertrieben sind. Überschlägig kann ich das
nachvollziehen. Es kommen auch neue Arten, aber langsam. Da hat keiner
den Überblick. Das sind Behauptungen nach dem bekannten Schema "Experten
schätzen".
Post by Christoph Müller
Wenn die Psychopathen die Normalität darstellen sollten, dann sind SIE
Normal und der Rest ist dann durchgeknallt.
naja, Minderheit

Politiker sind psychisch prolematische Selbstdarsteller.
Post by Christoph Müller
Man sollte eher über Macht und Machtmissbrauch reden.
Wie definieren, wie erkennen.
Post by Christoph Müller
Letzterer dürfte
äußerst eng mit einem Suchtverhalten verknüpft sein. Ein Suchtverhalten
zeichnet sich dadurch aus, dass man der Sucht so ziemlich alles opfert
und damit auch schnell bereit ist, über Leichen zu gehen.
krankhafte Selbstdarsteller
Post by Christoph Müller
Mein Vorschlag: Einen Test ausarbeiten. Wer (hinreichend) Macht inne
hat, muss dann alle zwei Jahre in den Scanner, um ihn auf Machtsucht hin
zu untersuchen und ggf. aus dem Verkehr zu ziehen. Dann muss er nämlich
behandelt werden.
Nein, es sollen ja normale Bürger ins Parlament gewählt werden.
Eigentlich war das mal vorgesehen. Es stehen aber nur noch kaputte Typen
zur Auswahl.
Post by Christoph Müller
http://www.br-online.de/br-alpha/geist-und-gehirn/geist-und-gehirn-manfred-spitzer-gehirnforschung-ID1224510319776.xml
dauert lange, habs gespeichert


Carsten
--
Ist der Rechtsstaat ruiniert
robt es sich ganz ungeniert
Christoph Müller
2010-02-23 12:39:18 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wenn die Psychopathen die Normalität darstellen sollten, dann sind SIE
Normal und der Rest ist dann durchgeknallt.
naja, Minderheit
Politiker sind psychisch prolematische Selbstdarsteller.
Kein Platz für persönliche Eigenheiten?
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Man sollte eher über Macht und Machtmissbrauch reden.
Wie definieren, wie erkennen.
Dafür habe ich dir einen Link geschickt. Da geht es zwar nicht direkt um
Macht und Machtmissbrauch. Aber wenn man will, kann man den Beiträgen
auch in dieser Richtung viel Erhellendes entnehmen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Letzterer dürfte äußerst eng mit einem Suchtverhalten verknüpft sein.
Ein Suchtverhalten zeichnet sich dadurch aus, dass man der Sucht so
ziemlich alles opfert und damit auch schnell bereit ist, über Leichen
zu gehen.
krankhafte Selbstdarsteller
Die gibt es aber überall und sind keineswegs auf die Befürworter der
Klimawandeltheorie beschränkt.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Mein Vorschlag: Einen Test ausarbeiten. Wer (hinreichend) Macht inne
hat, muss dann alle zwei Jahre in den Scanner, um ihn auf Machtsucht
hin zu untersuchen und ggf. aus dem Verkehr zu ziehen. Dann muss er
nämlich behandelt werden.
Nein, es sollen ja normale Bürger ins Parlament gewählt werden.
Weiter oben schreibst du wörtlich: "Politiker sind psychisch
prolematische Selbstdarsteller." Das muss kann nach deiner Auffassung
nur heißen, dass wir nur psychisch problematische Selbstdarsteller als
Volksvertreter zur Verfügung haben können. Wenn sie so problematisch
sind, wie du schreibst, wieso sollen sie dann NICHT auf Machtsucht hin
überprüft werden? Und wie ist es unter diesen Voraussetzungen überhaupt
möglich, normale Bürger wählen zu können, wenn sie doch "psychisch
prolematische Selbstdarsteller" sind?
Post by Carsten Thumulla
Eigentlich war das mal vorgesehen. Es stehen aber nur noch kaputte Typen
zur Auswahl.
Warum ist das so?
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
http://www.br-online.de/br-alpha/geist-und-gehirn/geist-und-gehirn-manfred-spitzer-gehirnforschung-ID1224510319776.xml
dauert lange, habs gespeichert
In rund 40 Stunden hast du alle Beiträge durch.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 13:58:43 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Eigentlich war das mal vorgesehen. Es stehen aber nur noch kaputte
Typen zur Auswahl.
Warum ist das so?
Weil die sich an die Spitze der Parteien arbeiten.


Carsten
--
"The scare is over!"
Lord Monckton
Christoph Müller
2010-02-23 14:53:50 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Eigentlich war das mal vorgesehen. Es stehen aber nur noch kaputte
Typen zur Auswahl.
Warum ist das so?
Weil die sich an die Spitze der Parteien arbeiten.
Wenn das aber alle kaputte Typen sind, dann dürfen wir aber doch gar
nicht wählen, weil wir dann immer kaputte Typen wählen werden. Wen denn
sonst, wenn sonst niemand da ist, wie du schreibst?
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 15:57:37 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Wenn das aber alle kaputte Typen sind, dann dürfen wir aber doch gar
nicht wählen, weil wir dann immer kaputte Typen wählen werden. Wen denn
sonst, wenn sonst niemand da ist, wie du schreibst?
Cliquenwirtschaft, wie in der DDR. Dort war es eine Partei, hier sind es
mehr. Es gibt keine Wahl außer friß oder stirb.


Carsten
--
"Übrigens kann ich Ihnen versprechen, dass diesmal auch kritische
Zuschauerkommentare in unserem Sendungsforum im Internet nicht gelöscht
werden."
Frank Plasberg, FAZ 20091230
Wolfgang Schwanke
2010-02-23 21:07:43 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Michael
Da wir aber immer weniger Pflanzen und immer mehr Menschen, Viecher
und Lagerfeuer haben, ist wohl eh schon zuviel davon da.
Wie kommst Du darauf, dass es immer weniger Pflanzen gebe?
Artenvielfalt nimmt ab.
1. http://www.maxeiner-miersch.de/standp2004-02-18a.htm
2. Folgt Abnahme der Artenzahl nicht Abnahme der Zahl von Individuen
oder der Gesamtmasse aller Pflanzen.
Post by Christoph Müller
Wüsten breiten sich aus. Land wird
unfruchtbarer.


Post by Christoph Müller
Wälder werden gerodet. ...
Das mag so sein, aber auf dem ehemaligen Waldboden wird dann
Landwirtschaft betrieben. Es sind hinterher also nicht weniger
Pflanzen, sondern andere. Das mag man so oder so bewerten, aber die
Aussage "Immer weniger Pflanzen" lässt sich daraus nicht herleiten.

Und dann gibt's auch noch die Pflanzen im Meer, deren Menge die an Land
bei weiterm übertreffen dürfte, über deren Zu- oder Abnahme wir aber
gar nichts wissen. Ohne solches Wissen kann man derartige Aussagen
nicht treffen.

Kurz, Du begründest einen Öko-Mythos durch eine handvoll anderer. Try
again.
--
¡Su mensaje fue filtrado!

http://www.wschwanke.de/ http://www.fotos-aus-der-luft.de/
usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Christoph Müller
2010-02-23 23:08:59 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Post by Wolfgang Schwanke
Wie kommst Du darauf, dass es immer weniger Pflanzen gebe?
Artenvielfalt nimmt ab.
1. http://www.maxeiner-miersch.de/standp2004-02-18a.htm
Da ist vor allem die Rede davon, dass man mit Übertreibungen
zurückhaltend sein sollte. Sehe ich genauso.
Post by Wolfgang Schwanke
2. Folgt Abnahme der Artenzahl nicht Abnahme der Zahl von Individuen
oder der Gesamtmasse aller Pflanzen.
Richtig. Trotzdem problematisch. Warum meinst du, hat es die
Pharmaindustrie so eilig, möglichst viele Pflanzen- und Tiersorten
kennenzulernen? Weiß nicht mehr genau, was es war. Jedenfalls wurde aus
einem Frosch eine sehr vielversprechende Substanz für ein Medikament
gewonnen. Als man deshalb weiterführende Experimente machen wollte, war
der Frosch leider schon ausgestorben.
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Wüsten breiten sich aus. Land wird
unfruchtbarer.
http://youtu.be/bNmiTF2Uigw
Die Begrünung hat mit dem Klimawandel nichts zu tun, sondern mit der
Intelligenz der dort lebenden Menschen.
Post by Wolfgang Schwanke
http://youtu.be/b9-6TNq7r04
Was willst du mir damit sagen?
Post by Wolfgang Schwanke
Post by Christoph Müller
Wälder werden gerodet. ...
Das mag so sein, aber auf dem ehemaligen Waldboden wird dann
Landwirtschaft betrieben.
Die aber das Wasser nicht mehr halten kann.
Post by Wolfgang Schwanke
Es sind hinterher also nicht weniger
Pflanzen, sondern andere.
Vor allem sehr viel weniger Arten. Nicht nur Pflanzen.
Post by Wolfgang Schwanke
Das mag man so oder so bewerten, aber die
Aussage "Immer weniger Pflanzen" lässt sich daraus nicht herleiten.
Kommt drauf an, was du unter "weniger Pflanzen" verstehen willst.
Tonnen? Arten? ...?
Post by Wolfgang Schwanke
Und dann gibt's auch noch die Pflanzen im Meer, deren Menge die an Land
bei weiterm übertreffen dürfte,
sofern die Stoffkreisläufe noch intakt sind. Im Rahmen der Überfischung
der Weltmeere werden die Quallen immer mehr. Es stellt sich offenbar
Einiges um. Ob uns das gut tut?
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Christoph Müller
2010-02-22 16:22:08 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
Falsche Schlußfolgerung! Wir brauchen mehr CO2!
Wozu?
Für die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das natürlichste was es
gibt.
Krankheitserreger auch.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Wir brauchen ehrliche Wissenschaft! Wir brauchen keine Politik in der
Wissenschaft!
Stimmt. Politik in der Wissenschaft wird sich aber nicht vermeiden
lassen. Und über allem schwebt "wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing".
Das war in diesem Fall extrem, was auch extreme Ergebnisse brachte.
Auf einer internationalen Konferenz wird es mit Sicherheit deutlich mehr
als nur 21 Beiträge wie auf deiner angegebenen Seite geben und auch
deutlich mehr als nur 9 Referenten. Es kann sich also nur um eine
gezielte Auswahl von Beiträgen handeln, deren Absicht es ist, den
Klimawandel in Frage zu stellen. Es fehlt die Konfrontation der beiden
Lager, die den Klimawandel für wahrscheinlich und gefährlich halten und
denen, die das alles für Goggolores halten. Eine einseitige Darstellung
ist und bleibt eine einseitige Darstellung.

Unter dem Strich machen mich die Beiträge also nicht schlauer.

In der Satzung von EIKE heißt es bei der Neuaufnahme von Mitgliedern wie
folgt:

"Über die Aufnahme entscheidet nach positiver Stellungnahme zweier
Mitglieder der Vorstand."

Im Klartext: Der Vorstand entscheidet, wer mitmachen darf und wer nicht.

In "Über uns" heißt es gleich zu Anfang:

"EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein
Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und
Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern,
die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als
naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber
der Bevölkerung ansehen."

Damit ist schon vornherein klar, was aus dieser Ecke zu erwarten ist und
dass man besser nicht mit einem fairen Abwägen von Argumenten rechnen
sollte, sondern eben - dem Vereinszweck entsprechend - mit einseitiger
Darstellung.

EIKE legt nach:
"EIKE lehnt folglich jegliche „Klimapolitik“ als einen Vorwand ab,
Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu
belasten."

Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema sieht nach meiner
Auffassung anders aus. Da müsste es um das Abwägen von Für und Wider
gehen, das hier garantiert nicht stattfinden wird.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-22 16:45:32 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Für die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das natürlichste was es
gibt.
Krankheitserreger auch.
Die gehören zum Leben. Isolation löst das Problem nicht sondern
Immunisierung und Auseinandersetzung mit den Erregern.
Post by Christoph Müller
Auf einer internationalen Konferenz wird es mit Sicherheit deutlich mehr
als nur 21 Beiträge wie auf deiner angegebenen Seite geben und auch
deutlich mehr als nur 9 Referenten. Es kann sich also nur um eine
gezielte Auswahl von Beiträgen handeln,
ja

Die Konferenz war vielleicht schon eine Gegenveranstaltung. Höre
Ansprache ganz unten.
Post by Christoph Müller
deren Absicht es ist, den Klimawandel in Frage zu stellen.
Reingefallen! Der Begriff Klima wäre obsolet, wenn dieses konstant wäre.
Post by Christoph Müller
Es fehlt die Konfrontation der beiden
Lager, die den Klimawandel für wahrscheinlich und gefährlich halten und
denen, die das alles für Goggolores halten. Eine einseitige Darstellung
ist und bleibt eine einseitige Darstellung.
Bisher hatten wir eine staatlich verordnete Meinung. Das hat sich auch
Dank EIKE geändert.
Post by Christoph Müller
Unter dem Strich machen mich die Beiträge also nicht schlauer.
Naja, alles weiß man nicht. Die Gesetzgebung und der Einfluß der
kosmischen Strahlung waren interessant.
Post by Christoph Müller
"EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein
Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und
Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern,
die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als
naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber
der Bevölkerung ansehen."
Ja und? Die anderen schließen andere auch aus. Die Fronten sind verhärtet.
Post by Christoph Müller
Damit ist schon vornherein klar, was aus dieser Ecke zu erwarten ist und
dass man besser nicht mit einem fairen Abwägen von Argumenten rechnen
sollte, sondern eben - dem Vereinszweck entsprechend - mit einseitiger
Darstellung.
Ausgewogen geht nur noch durch Besichtigung beider Seiten.
Post by Christoph Müller
"EIKE lehnt folglich jegliche „Klimapolitik“ als einen Vorwand ab,
Wirtschaft und Bevölkerung zu bevormunden und das Volk durch Abgaben zu
belasten."
Unterschreibe ich jetzt glatt.
Post by Christoph Müller
Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema sieht nach meiner
Auffassung anders aus. Da müsste es um das Abwägen von Für und Wider
gehen, das hier garantiert nicht stattfinden wird.
Sachlich geht zur Zeit nicht. Du mußt beide Fronten befragen.


Die Lügner sind gestoppt -- und das ist gut so.


Carsten
--
http://www.nichtlustig.de/toondb/050327.html
Christoph Müller
2010-02-23 07:05:33 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Für die Pflanzen. Der Kohlenstoffkreislauf ist das natürlichste was
es gibt.
Krankheitserreger auch.
Die gehören zum Leben.
Mag sein. Aber nicht unbedingt zum menschlichen Leben. So gibt es in
Zentralafrika eine der fruchtbarsten Gegenden der Erde, die nahezu
unbewohnt ist. Malaria verhindert eine sinnvolle Besiedlung.
Post by Carsten Thumulla
Isolation löst das Problem nicht sondern
Immunisierung und Auseinandersetzung mit den Erregern.
Dann sollte erst mal diese Immunisierung angegangen werden bevor man
sich auf gefährliche Spielchen einlässt. Probiert wird das ja schon
lang. Bestimmt genauso lang wie mit ordentlichen Batterien für Elektroautos.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Auf einer internationalen Konferenz wird es mit Sicherheit deutlich
mehr als nur 21 Beiträge wie auf deiner angegebenen Seite geben und
auch deutlich mehr als nur 9 Referenten. Es kann sich also nur um eine
gezielte Auswahl von Beiträgen handeln,
ja
Die Konferenz war vielleicht schon eine Gegenveranstaltung. Höre
Ansprache ganz unten.
So weit bin ich noch nicht vorgedrungen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
deren Absicht es ist, den Klimawandel in Frage zu stellen.
Reingefallen! Der Begriff Klima wäre obsolet, wenn dieses konstant wäre.
Auch wenn der Wandel konstant ist, so ist es noch immer ein Wandel.
Wieso also "reingefallen"?
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Es fehlt die Konfrontation der beiden Lager, die den Klimawandel für
wahrscheinlich und gefährlich halten und denen, die das alles für
Goggolores halten. Eine einseitige Darstellung ist und bleibt eine
einseitige Darstellung.
Bisher hatten wir eine staatlich verordnete Meinung. Das hat sich auch
Dank EIKE geändert.
Nun gut - die stehen wenigstens zu ihrer Polarisierung. Macht die Sache
allerdings nicht besser. Denn damit kann man sich mit Sicherheit kein
objektives Bild der Lage machen. Folglich kann man sich aus diesen
Informationen alleine auch kein sinnvolles Urteil bilden.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Unter dem Strich machen mich die Beiträge also nicht schlauer.
Naja, alles weiß man nicht. Die Gesetzgebung und der Einfluß der
kosmischen Strahlung waren interessant.
Interessant ist Vieles. Aber es muss doch erlaubt sein, aus all dem
Interessanten seine eigenen Schlüsse ziehen zu können. Genau das will
EIKE aber verhindern. Deshalb überzeugt mich dieser Verein nicht mal im
Ansatz.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
"EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein
Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und
Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern,
die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als
naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel
gegenüber der Bevölkerung ansehen."
Ja und? Die anderen schließen andere auch aus. Die Fronten sind verhärtet.
Kommt mir vor, als wollte man quasi Unrecht mit Unrecht vergelten. Halte
ich nicht für eine sinnvolle Vorgehensweise. Einfach die Fakten auf den
Tisch. Jeder darf sie frei kommentieren. DANN könnte was draus werden.
Aber sicher nicht mit EIKE-Methoden. Denn damit kommt der Lobbyismus
schon aus sämtlichen Poren und dürfte eigentlich überhaupt nicht
übersehen werden können.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Damit ist schon vornherein klar, was aus dieser Ecke zu erwarten ist
und dass man besser nicht mit einem fairen Abwägen von Argumenten
rechnen sollte, sondern eben - dem Vereinszweck entsprechend - mit
einseitiger Darstellung.
Ausgewogen geht nur noch durch Besichtigung beider Seiten.
Genau das will EIKE allerdings verhindern.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema sieht nach meiner
Auffassung anders aus. Da müsste es um das Abwägen von Für und Wider
gehen, das hier garantiert nicht stattfinden wird.
Sachlich geht zur Zeit nicht. Du mußt beide Fronten befragen.
Ist überhaupt noch wer an "sachlich" interessiert? Solche Leute würden
mich interessieren. Die EIKE-Leute mit ihrem vorgegebenen Standpunkt
interessieren mich jedenfalls nicht. Was sie da vom Stapel lassen, kann
man zur Kenntnis nehmen und irgendwo im Hirn als Wissensbaustein
ablegen. Die Verknüpfungen werden zwar von EIKE vorgegeben. Aber genau
diese sollten am intensivsten hinterfragt werden. Eben wegen des
vorgegeben Standpunkts. Warum, so frage ich mich, sollten solche
Standpunkte überhaupt vorgegeben werden? Wer ist daran interessiert?
Merkst du was?
Post by Carsten Thumulla
Die Lügner sind gestoppt -- und das ist gut so.
Markige Sprüche werden das Problem sicher nicht lösen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 10:11:02 UTC
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Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
deren Absicht es ist, den Klimawandel in Frage zu stellen.
Reingefallen! Der Begriff Klima wäre obsolet, wenn dieses konstant wäre.
Auch wenn der Wandel konstant ist, so ist es noch immer ein Wandel.
Wieso also "reingefallen"?
Weil die Veränderung von Veränderung Veränderung ist.

Das Wandelgelaber ist sinnlos. Das Klima hat sich immer verändert und
hängt auch an der Definition des Betrachtungszeitraumes. Dreißig Jahre
sind mir zu kurz; ich hätte gern 150 -- und nun?
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Bisher hatten wir eine staatlich verordnete Meinung. Das hat sich auch
Dank EIKE geändert.
Nun gut - die stehen wenigstens zu ihrer Polarisierung. Macht die Sache
allerdings nicht besser. Denn damit kann man sich mit Sicherheit kein
objektives Bild der Lage machen. Folglich kann man sich aus diesen
Informationen alleine auch kein sinnvolles Urteil bilden.
Sie gehen auch auf die Gegenargumente ein, was man von der anderen Seite
nicht behaupten kann.
Diese haben /nur/ ihre kaputtfrisierten Modelle. Nenn mir ein Argument
der Treibhäusler, das sich nicht auf die kaputtfrisierten Modelle stützt.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Naja, alles weiß man nicht. Die Gesetzgebung und der Einfluß der
kosmischen Strahlung waren interessant.
Interessant ist Vieles. Aber es muss doch erlaubt sein, aus all dem
Interessanten seine eigenen Schlüsse ziehen zu können. Genau das will
EIKE aber verhindern. Deshalb überzeugt mich dieser Verein nicht mal im
Ansatz.
sehe ich nicht so

Das waren Vorträge, die sind immer subjektiv und bieten einen Einblick
in den Forschungsgegenstand.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
"EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein
Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und
Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern,
die die Behauptung eines „menschengemachten Klimawandels“ als
naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel
gegenüber der Bevölkerung ansehen."
Ja und? Die anderen schließen andere auch aus. Die Fronten sind verhärtet.
Kommt mir vor, als wollte man quasi Unrecht mit Unrecht vergelten. Halte
ich nicht für eine sinnvolle Vorgehensweise. Einfach die Fakten auf den
Tisch. Jeder darf sie frei kommentieren. DANN könnte was draus werden.
Das wurde bisher verhindert!
Post by Christoph Müller
Aber sicher nicht mit EIKE-Methoden. Denn damit kommt der Lobbyismus
schon aus sämtlichen Poren und dürfte eigentlich überhaupt nicht
übersehen werden können.
Quatsch, die Treibhäusler verdienen Milliarden mit ihrer Panikmache! DAS
ist Lobbyismus!
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Ausgewogen geht nur noch durch Besichtigung beider Seiten.
Genau das will EIKE allerdings verhindern.
Unsinn, sie stellen ihre Sicht dar. Das ist ihr Recht. Ohne EIKE wüßtest
Du nichtmal, daß es Gegenargumente zum Treibhauswahn gibt. Das Internet
hat die Lügen zu Fall gebracht.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema sieht nach meiner
Auffassung anders aus. Da müsste es um das Abwägen von Für und Wider
gehen, das hier garantiert nicht stattfinden wird.
Sachlich geht zur Zeit nicht. Du mußt beide Fronten befragen.
Ist überhaupt noch wer an "sachlich" interessiert? Solche Leute würden
mich interessieren. Die EIKE-Leute mit ihrem vorgegebenen Standpunkt
interessieren mich jedenfalls nicht. Was sie da vom Stapel lassen, kann
man zur Kenntnis nehmen und irgendwo im Hirn als Wissensbaustein
ablegen. Die Verknüpfungen werden zwar von EIKE vorgegeben. Aber genau
diese sollten am intensivsten hinterfragt werden. Eben wegen des
vorgegeben Standpunkts. Warum, so frage ich mich, sollten solche
Standpunkte überhaupt vorgegeben werden? Wer ist daran interessiert?
Merkst du was?
Jeder hat seinen Standpunkt. Unabhängige sachliche Berichte findest Du
selten. Das IPCC müßte sowas machen, ist aber eine von politischen
Interessen und Finanzinteressen gesteuerte Verdummungsbude.

Nochmal, nenn mir ein Treibhausargument, das nicht auf den fraglichen
Modellen, speziell der Rückkopplungsübertreibung beruht. Übrigens machen
alle von IPCC unterstützten Modelle diesen Fehler.
Merkst Du was?
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Die Lügner sind gestoppt -- und das ist gut so.
Markige Sprüche werden das Problem sicher nicht lösen.
Es gibt kein Problem.


Ich will nicht agitieren -- mach Dir ein Bild und gut.


Carsten
--
"Reformkommunikation, das ist, was das wissenschaftliche
Ordnungsgefüge anbelangt, ungefähr so, als wenn man innerhalb der
Veterinärmedizin noch eine Professur für das Schweineschlachten
ansiedelt."
Rudolf Stumberger
Christoph Müller
2010-02-23 10:56:19 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Nun gut - die stehen wenigstens zu ihrer Polarisierung. Macht die
Sache allerdings nicht besser. Denn damit kann man sich mit Sicherheit
kein objektives Bild der Lage machen. Folglich kann man sich aus
diesen Informationen alleine auch kein sinnvolles Urteil bilden.
Sie gehen auch auf die Gegenargumente ein, was man von der anderen Seite
nicht behaupten kann.
Klar. Würde ich genauso machen. Und die Dinge, die einem selbst
unangenehm sind, die lässt man halt einfach aus. Merke: Wichtig vor
allem das, was NICHT gesagt wird! Um DAS allerdings raus zu kriegen,
muss man selbst verdammt viel wissen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Interessant ist Vieles. Aber es muss doch erlaubt sein, aus all dem
Interessanten seine eigenen Schlüsse ziehen zu können. Genau das will
EIKE aber verhindern. Deshalb überzeugt mich dieser Verein nicht mal
im Ansatz.
sehe ich nicht so
Ich schon. Deshalb diskutiere ich mein Astrail-Konzept auch in aller
Öffentlichkeit und stelle es nicht einfach als DIE gottgegebene Wahrheit
hin. Diese Vorgehensweise hat schon öfters dazu geführt, dass ich das
Konzept modifizieren musste. Solch schwerwiegende Einwände habe ich aber
schon lange nicht mehr bekommen, weshalb ich mich entschloss, das Ganze
mal dem Petitionsausschuss des Bundestages vorzustellen. Der hat das
jetzt in Arbeit.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
"EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein
Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und
Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und
Politikern, die die Behauptung eines „menschengemachten
Klimawandels“ als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher
als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen."
Ja und? Die anderen schließen andere auch aus. Die Fronten sind verhärtet.
Kommt mir vor, als wollte man quasi Unrecht mit Unrecht vergelten.
Halte ich nicht für eine sinnvolle Vorgehensweise. Einfach die Fakten
auf den Tisch. Jeder darf sie frei kommentieren. DANN könnte was draus
werden.
Das wurde bisher verhindert!
EIKE verhindert das ganz genauso. Lies einfach obigen Absatz nochmal
genau durch und schau, was EIKE selbst schreibt.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Aber sicher nicht mit EIKE-Methoden. Denn damit kommt der Lobbyismus
schon aus sämtlichen Poren und dürfte eigentlich überhaupt nicht
übersehen werden können.
Quatsch, die Treibhäusler verdienen Milliarden mit ihrer Panikmache! DAS
ist Lobbyismus!
Mag sein, dass es darunter Vielverdiener gibt. Die gibt es im anderen
Lager aber ganz genauso. Vielleicht sogar noch mehr. Denke ich nur mal
an die Öl-, Gas- und Kohleindustrie... Da werden richtig dicke Umsätze
gemacht und dort wird man sicher daran interesiert sein, dass das
möglichst lange so bleibt.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Ausgewogen geht nur noch durch Besichtigung beider Seiten.
Genau das will EIKE allerdings verhindern.
Unsinn, sie stellen ihre Sicht dar.
Klar. Sie lassen eine andere Sicht aber auch gar nicht erst zu. Schau'
dir einfach mal an, wie man Mitglied werden kann. Spätestens da sollte
man hellhörig werden.
Post by Carsten Thumulla
Das ist ihr Recht. Ohne EIKE wüßtest
Du nichtmal, daß es Gegenargumente zum Treibhauswahn gibt. Das Internet
hat die Lügen zu Fall gebracht.
In dieser Beziehung schätze ich insbesondere Newsgroups; weniger das
Internet. Denn in Newsgroups ist es technisch sehr schwer, Meinungen
erst mal durch einen Filter zu jagen und auf genehm oder unangenehm zu
prüfen und ggf. unter den Tisch fallen zu lassen. Im Web ist diese
Praxis allerdings gang und gäbe.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Ist überhaupt noch wer an "sachlich" interessiert? Solche Leute würden
mich interessieren. Die EIKE-Leute mit ihrem vorgegebenen Standpunkt
interessieren mich jedenfalls nicht. Was sie da vom Stapel lassen,
kann man zur Kenntnis nehmen und irgendwo im Hirn als Wissensbaustein
ablegen. Die Verknüpfungen werden zwar von EIKE vorgegeben. Aber genau
diese sollten am intensivsten hinterfragt werden. Eben wegen des
vorgegeben Standpunkts. Warum, so frage ich mich, sollten solche
Standpunkte überhaupt vorgegeben werden? Wer ist daran interessiert?
Merkst du was?
Jeder hat seinen Standpunkt.
Wer sich für eine Sache nur interessiert, hat noch keinen Standpunkt.
Dieser entwickelt sich erst aus der Verknüpfung vieler Wissenbausteine.
Manche meinen auch nur, einen Standpunkt zu haben und merken gar nicht,
dass sie nur die Statements von Anderen nachplappern.
Post by Carsten Thumulla
Unabhängige sachliche Berichte findest Du
selten. Das IPCC müßte sowas machen, ist aber eine von politischen
Interessen und Finanzinteressen gesteuerte Verdummungsbude.
Nochmal, nenn mir ein Treibhausargument, das nicht auf den fraglichen
Modellen, speziell der Rückkopplungsübertreibung beruht. Übrigens machen
alle von IPCC unterstützten Modelle diesen Fehler.
Merkst Du was?
Soo tief bin ich dem Thema nicht drin. Deshalb erlaube ich es mir,
diesbezüglich keinen Standpunkt zu haben.

Einen Standpunkt habe ich allerdings: Anstand. Wenn sich Dreck vermeiden
lässt, dann sollte man das tun. Alleine schon um des Anstandes Willen.
Wenn dann jemand ankommt und meint, ich solle doch bitteschön sehr viel
mehr rumsauen, dann muss mir diese Person das schon sehr genau erklären.
Und zwar so, dass ich WIRKLICH nachvollziehen kann, worum es tatsächlich
geht und warum das Rumsauen so toll sein soll. Zur Nachvollziehbarkeit
gehört, dass man viele - auch gegensätzliche - Meinungen hört. Wenn
jemand das verhindern will, hat er bei mir schon verloren. EIKE will
genau das verhindern.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Die Lügner sind gestoppt -- und das ist gut so.
Markige Sprüche werden das Problem sicher nicht lösen.
Es gibt kein Problem.
Ich will nicht agitieren -- mach Dir ein Bild und gut.
Bildzeitungsniveau ist nicht mein Ding.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 12:13:05 UTC
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Post by Christoph Müller
sehe ich nicht so [pro EIKE]
Ich schon. Deshalb diskutiere ich mein Astrail-Konzept auch in aller
Öffentlichkeit und stelle es nicht einfach als DIE gottgegebene Wahrheit
hin.
Die Treibhausgeschichte kann man nicht variieren. Es bleibt nichts
übrig. Sie mußten schon zu Fälschungen und zur Vernichtung historischer
Daten greifen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Post by Christoph Müller
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
"EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie e.V.) ist ein
Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur-, Geistes- und
Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und
Politikern, die die Behauptung eines „menschengemachten
Klimawandels“ als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher
als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansehen."
Ja und? Die anderen schließen andere auch aus. Die Fronten sind verhärtet.
Kommt mir vor, als wollte man quasi Unrecht mit Unrecht vergelten.
Halte ich nicht für eine sinnvolle Vorgehensweise. Einfach die Fakten
auf den Tisch. Jeder darf sie frei kommentieren. DANN könnte was
draus werden.
Das wurde bisher verhindert!
EIKE verhindert das ganz genauso. Lies einfach obigen Absatz nochmal
genau durch und schau, was EIKE selbst schreibt.
Treibhauspanik beruht auf Schwindel. Das unterschreibe ich.
Post by Christoph Müller
In dieser Beziehung schätze ich insbesondere Newsgroups; weniger das
Internet. Denn in Newsgroups ist es technisch sehr schwer, Meinungen
erst mal durch einen Filter zu jagen und auf genehm oder unangenehm zu
prüfen und ggf. unter den Tisch fallen zu lassen. Im Web ist diese
Praxis allerdings gang und gäbe.
Richtig!
Post by Christoph Müller
Nochmal, nenn mir ein Treibhausargument, das nicht auf den fraglichen
Modellen, speziell der Rückkopplungsübertreibung beruht. Übrigens
machen alle von IPCC unterstützten Modelle diesen Fehler.
Merkst Du was?
Soo tief bin ich dem Thema nicht drin. Deshalb erlaube ich es mir,
diesbezüglich keinen Standpunkt zu haben.
Sehr sinnvoll!

Ich könnte auch keinen Punkt nennen. Du mußt aber Stellung beziehen. Mit
"ich weiß nicht" läßt Du die Leute weitermachen. Ich hatte vor
climategate auch diese Meinung. Ich war der Meinung, daß die Vorwürfe
der urban verfälschten Messungen nicht stimmen können, weil die jeder
Wissenschaftler aussortieren würde. Ich hatte das also "unter
Verschwörung". Erst als klar war, daß bewußt gefälscht wurde war mir
klar, was da läuft und vor allem, warum die faulen Messungen nicht
aussortiert wurden. Danach beschäftigte ich mich damit.

Du kannst mit einfachen Fragen zu einem brauchbaren Ergebnis kommen.
Schau Dir an, was da ausgerechnet wird. 1,2°C sind keine Katastrophe.
Neuere Forschungen sprechen von 0,5°C. Wieviele Wärmekatastrophen gab
es? Wieviele Kältekatastrophen gab es? Wer verdient an der Schweinerei? ...

Nenn mir /eine/ Wärmekatastrophe in der letzten Milliarde Jahre und ich
nenne Dir dutzende Eiszeiten.

Ich will es Dir sagen; es stützt sich alles auf die Rückkopplung CO2 >>
Wasserdampf. Gäbe es dies nicht wäre es Essig mit den Katastrophen. Die
wurde nur darum eingebaut -- vermute ich. Neuere Forschungen beweisen
das Gegenteil.
Seite 12 Abbildung 9
http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Treibhauseffekt_Lue_Li.pdf


Noch ein Leckerli, von dem ich nicht weiß, ob es stimmt:
http://bertjensen.ch/noch-ein-klimamaerchen-zerstoert-der-meeresspiegel-steigt-nicht/
"Dr. Nils-Axel Mörner hat diesen Baum auf den Malediven analysiert und
fotografiert, um zu zeigen, er wurde nicht durch den steigenden
Meeresspiegel weggespült, wie die Klimahysteriker es verkündet haben.
Eine Gruppe von Klimaerwärmungsaktivisten ist daraufhin nach Malè
geflogen und hat den Baum niedergerissen, zerstörte den Beweis der ihre
falsche „Theorie“ entlarvt. Jetzt liegt er flach am Boden aber die
Blätter spriessen immer noch."
Post by Christoph Müller
Einen Standpunkt habe ich allerdings: Anstand. Wenn sich Dreck vermeiden
lässt, dann sollte man das tun. Alleine schon um des Anstandes Willen.
Wenn dann jemand ankommt und meint, ich solle doch bitteschön sehr viel
mehr rumsauen, dann muss mir diese Person das schon sehr genau erklären.
Und zwar so, dass ich WIRKLICH nachvollziehen kann, worum es tatsächlich
geht und warum das Rumsauen so toll sein soll. Zur Nachvollziehbarkeit
gehört, dass man viele - auch gegensätzliche - Meinungen hört. Wenn
jemand das verhindern will, hat er bei mir schon verloren. EIKE will
genau das verhindern.
Quatsch, CO2 ist /wichtiger/ Teil einen /natürlichen/ Kreislaufes. Dreck
wird Dir suggeriert, von Interessensgruppen.

Beide Seiten verfolgen Interessen. Ich bin aber nicht auf der Seite der
Meßwertfälscher und Volksverhetzer zu finden.


Carsten
--
___________________________
< Rettste mir, rett ikk dir >
---------------------------
\
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UooU\.'@@@@@@`.
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(@@@@@@@@)
`YY~~~~YY'
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Christoph Müller
2010-02-23 13:07:24 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Die Treibhausgeschichte kann man nicht variieren.
Die Erklärungsversuche mit all den unterschiedlichen Theorien durchaus.
Post by Carsten Thumulla
Es bleibt nichts übrig.
Auch dir müsste sich die Frage stellen, warum du welchen Daten vertraust
und andere als Lügen betrachtest.
Post by Carsten Thumulla
Sie mußten schon zu Fälschungen und zur Vernichtung historischer
Daten greifen, wenn ich das richtig verstanden habe.
WENN. Dann überprüfe es!
Post by Carsten Thumulla
Treibhauspanik beruht auf Schwindel. Das unterschreibe ich.
Du ziehst dafür vor allem die EIKE-Daten heran. Welche noch? Es ist
nicht schwer zu erraten, auf wessen Seite EIKE steht. Daraus darf man
dann sehr wahrscheinlich auch schließen, von wem die Leute finanziert
werden.

Wer hat was von deiner Unterschrift? In erster Linie sind das die ganz
großen Energieversorger. Wer noch?

Dass es Menschen gibt, die die Kunst der Verführung beherrschen, sollte
man immer im Hinterkopf haben. Je Mittel dafür zur Verfügung stehen,
desto einfach wird es mit der Verführung. Wer keine Mittel hat, dem muss
man einfach so glauben. Wer Mittel hat, der kann viele Leute bezahlen,
die genau die gewünschten Informationen beschaffen und in möglichst
genehmer Weise aufbereiten.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Soo tief bin ich dem Thema nicht drin. Deshalb erlaube ich es mir,
diesbezüglich keinen Standpunkt zu haben.
Sehr sinnvoll!
Ich könnte auch keinen Punkt nennen. Du mußt aber Stellung beziehen.
Warum sollte ich das müssen? Wer sollte mich denn womit zwingen können
oder wollen?
Post by Carsten Thumulla
Mit "ich weiß nicht" läßt Du die Leute weitermachen.
Wenn ich sage, dass man keinen unnötigen Dreck produzieren soll, dann
ist das aber alles Andere als weitermachen wie bisher.

Sich in die Kreisläufe der Natur einzugliedern, halte ich aus vielen
Gründen für eine äußerst positive Sache. Sich von der Natur absetzen zu
wollen, dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die
Hosen gehen. Wir MÜSSEN MIT der Natur leben und nicht gegen sie. Wenn
mit Abholzung und rücksichtsloser Ausbeutung der Bodenschätze ganze
Landstriche verseucht werden, dann stellen wir uns GEGEN unsere eigenen
Lebensgrundlagen. Auf die Dauer kann das unmöglich gut gehen. Da hilft
alles Beschönigen nichts.
Post by Carsten Thumulla
Ich hatte vor
climategate auch diese Meinung. Ich war der Meinung, daß die Vorwürfe
der urban verfälschten Messungen nicht stimmen können, weil die jeder
Wissenschaftler aussortieren würde. Ich hatte das also "unter
Verschwörung". Erst als klar war, daß bewußt gefälscht wurde war mir
klar, was da läuft und vor allem, warum die faulen Messungen nicht
aussortiert wurden. Danach beschäftigte ich mich damit.
Mit dem Astrail-Konzept brauche ich mich damit gar nicht zu
beschäftigen. Es geht dabei ja einfach um die Vorteile der Kleinen Leute
und darum, die Natur so weit als irgend möglich gewähren zu lassen. Wir
sind hier auf der Erde nur Gäste und wir sollten uns als "Krone der
Schöpfung" nicht benehmen wie die "Wildschweine".
Post by Carsten Thumulla
Nenn mir /eine/ Wärmekatastrophe in der letzten Milliarde Jahre und ich
nenne Dir dutzende Eiszeiten.
Mir scheint, das wird der Faktor Zeit etwas zu wenig berücksichtigt. Es
ist schon ein Unterscheid, ob man von seiner Liebsten eine
Streicheleinheit oder von einem Schwergewichtsboxer einen gut sitzenden
Haken serviert bekommt. Wer den Faktor Zeit nicht berücksichtigt, für
den ist Beides das Gleiche. Zumindest ich mach da aber schon einen
Unterschied.
Post by Carsten Thumulla
Ich will es Dir sagen; es stützt sich alles auf die Rückkopplung CO2 >>
Wasserdampf.
CO2 >> Wasserdampf? Mir scheint, dass du da was in den falschen Hals
gekriegt hast.
Post by Carsten Thumulla
Quatsch, CO2 ist /wichtiger/ Teil einen /natürlichen/ Kreislaufes.
Wasser auch.
Post by Carsten Thumulla
Dreck
wird Dir suggeriert, von Interessensgruppen.
Trink mal 100 Liter Wasser in 10 Sekunden. Wetten, dass es dir dann gar
nicht mehr gut geht? Wo doch Wasser so wichtig für das Leben ist...
Post by Carsten Thumulla
Beide Seiten verfolgen Interessen. Ich bin aber nicht auf der Seite der
Meßwertfälscher und Volksverhetzer zu finden.
Ich lasse mich weder von den Einen noch den Anderen vor den Karren
spannen. Wenn es möglich ist, im Einklang mit der Natur ein gutes Leben
führen zu können, dann sollten wir da tun. Wir sollten aber alles
unterlassen, was unsere Lebensgrundlagen auch nur gefährden könnte,
falls das möglich ist. Was alles möglich ist, versuche ich mit dem
Astrail-Konzept darzustellen. Damit ließen sich z.B. für den
Fahrzeugantreug 95% Energie einsparen. Wenn das Zeug NICHT verbrannt
wird, dann wird es auch die Umwelt nicht viel stören können. Das Zeug
kann im Boden bleiben und drüber kann sich die Natur austoben.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 13:56:12 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Die Treibhausgeschichte kann man nicht variieren.
Die Erklärungsversuche mit all den unterschiedlichen Theorien durchaus.
Ich weiß, entscheidend ist, was rauskommt.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Es bleibt nichts übrig.
Auch dir müsste sich die Frage stellen, warum du welchen Daten vertraust
und andere als Lügen betrachtest.
Was nicht plausibel ist fällt durch.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sie mußten schon zu Fälschungen und zur Vernichtung historischer Daten
greifen, wenn ich das richtig verstanden habe.
WENN. Dann überprüfe es!
habbich, sieht nicht gut aus
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Treibhauspanik beruht auf Schwindel. Das unterschreibe ich.
Du ziehst dafür vor allem die EIKE-Daten heran. Welche noch? Es ist
nicht schwer zu erraten, auf wessen Seite EIKE steht. Daraus darf man
dann sehr wahrscheinlich auch schließen, von wem die Leute finanziert
werden.
Ja und?

Was ist bei denen falsch?
Post by Christoph Müller
Wer hat was von deiner Unterschrift? In erster Linie sind das die ganz
großen Energieversorger. Wer noch?
Falsch, die finanzieren kräftig die Alarmistenseite.
Post by Christoph Müller
Dass es Menschen gibt, die die Kunst der Verführung beherrschen, sollte
man immer im Hinterkopf haben. Je Mittel dafür zur Verfügung stehen,
desto einfach wird es mit der Verführung. Wer keine Mittel hat, dem muss
man einfach so glauben. Wer Mittel hat, der kann viele Leute bezahlen,
die genau die gewünschten Informationen beschaffen und in möglichst
genehmer Weise aufbereiten.
Es geht um Ehrlichkeit in der Wissenschaft. Ich brauche keine
unehrlichen Weltretter.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Soo tief bin ich dem Thema nicht drin. Deshalb erlaube ich es mir,
diesbezüglich keinen Standpunkt zu haben.
Sehr sinnvoll!
Ich könnte auch keinen Punkt nennen. Du mußt aber Stellung beziehen.
Warum sollte ich das müssen? Wer sollte mich denn womit zwingen können
oder wollen?
Du hast doch schon einen, was brauchst Du noch einen?
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Mit "ich weiß nicht" läßt Du die Leute weitermachen.
Wenn ich sage, dass man keinen unnötigen Dreck produzieren soll, dann
ist das aber alles Andere als weitermachen wie bisher.
Was meinst Du dann mit Dreck?
Post by Christoph Müller
Sich in die Kreisläufe der Natur einzugliedern, halte ich aus vielen
Gründen für eine äußerst positive Sache. Sich von der Natur absetzen zu
wollen, dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die
Hosen gehen. Wir MÜSSEN MIT der Natur leben und nicht gegen sie. Wenn
mit Abholzung und rücksichtsloser Ausbeutung der Bodenschätze ganze
Landstriche verseucht werden, dann stellen wir uns GEGEN unsere eigenen
Lebensgrundlagen. Auf die Dauer kann das unmöglich gut gehen. Da hilft
alles Beschönigen nichts.
Wir reden über CO2, Abholzung ist nächste Woche dran.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Ich hatte vor climategate auch diese Meinung. Ich war der Meinung, daß
die Vorwürfe der urban verfälschten Messungen nicht stimmen können,
weil die jeder Wissenschaftler aussortieren würde. Ich hatte das also
"unter Verschwörung". Erst als klar war, daß bewußt gefälscht wurde
war mir klar, was da läuft und vor allem, warum die faulen Messungen
nicht aussortiert wurden. Danach beschäftigte ich mich damit.
Mit dem Astrail-Konzept brauche ich mich damit gar nicht zu
beschäftigen. Es geht dabei ja einfach um die Vorteile der Kleinen Leute
und darum, die Natur so weit als irgend möglich gewähren zu lassen. Wir
sind hier auf der Erde nur Gäste und wir sollten uns als "Krone der
Schöpfung" nicht benehmen wie die "Wildschweine".
Stimmt, aber wir dürfen uns nicht vor einen ideologischen Karren spannen
lassen.

Bevor Du den Karren umkehrst, nenn eine Wärmekatastrophe in der
Vergangenheit.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Nenn mir /eine/ Wärmekatastrophe in der letzten Milliarde Jahre und
ich nenne Dir dutzende Eiszeiten.
Mir scheint, das wird der Faktor Zeit etwas zu wenig berücksichtigt. Es
ist schon ein Unterscheid, ob man von seiner Liebsten eine
Streicheleinheit oder von einem Schwergewichtsboxer einen gut sitzenden
Haken serviert bekommt. Wer den Faktor Zeit nicht berücksichtigt, für
den ist Beides das Gleiche. Zumindest ich mach da aber schon einen
Unterschied.
?
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Ich will es Dir sagen; es stützt sich alles auf die Rückkopplung CO2
Wasserdampf.
CO2 >> Wasserdampf? Mir scheint, dass du da was in den falschen Hals
gekriegt hast.
?


Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Quatsch, CO2 ist /wichtiger/ Teil einen /natürlichen/ Kreislaufes.
Wasser auch.
ja
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Dreck wird Dir suggeriert, von Interessensgruppen.
Trink mal 100 Liter Wasser in 10 Sekunden. Wetten, dass es dir dann gar
nicht mehr gut geht? Wo doch Wasser so wichtig für das Leben ist...
Wasserdampf soll zum Schadstoff werden, wie CO2.
http://www.clima-gate.com/?p=437
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Beide Seiten verfolgen Interessen. Ich bin aber nicht auf der Seite
der Meßwertfälscher und Volksverhetzer zu finden.
Ich lasse mich weder von den Einen noch den Anderen vor den Karren
spannen. Wenn es möglich ist, im Einklang mit der Natur ein gutes Leben
führen zu können, dann sollten wir da tun. Wir sollten aber alles
unterlassen, was unsere Lebensgrundlagen auch nur gefährden könnte,
falls das möglich ist. Was alles möglich ist, versuche ich mit dem
Astrail-Konzept darzustellen. Damit ließen sich z.B. für den
Fahrzeugantreug 95% Energie einsparen. Wenn das Zeug NICHT verbrannt
wird, dann wird es auch die Umwelt nicht viel stören können. Das Zeug
kann im Boden bleiben und drüber kann sich die Natur austoben.
Sparen und Ressourcen vernünftig nutzen ist ja ok. Leute terrorisieren
und dabei abzocken eben nicht.


Carsten
--
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Christoph Müller
2010-02-23 15:32:18 UTC
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Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Die Treibhausgeschichte kann man nicht variieren.
Die Erklärungsversuche mit all den unterschiedlichen Theorien durchaus.
Ich weiß, entscheidend ist, was rauskommt.
Bevor man das weiß, gilt es erst mal, Risiken zu vermeiden. Wenn wir
warten, bis wir wirklich WISSEN, was rauskommt, dann kann es bereits zu
spät sein.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Es bleibt nichts übrig.
Auch dir müsste sich die Frage stellen, warum du welchen Daten
vertraust und andere als Lügen betrachtest.
Was nicht plausibel ist fällt durch.
Manchmal sind die Dinge ganz anders, als sie scheinen. Im Klartext: man
muss BEIDE Seiten (tatsächlich sind es noch viel mehr) zur Kenntnis
nehmen. Da möchte ich mich keinesfalls einzig nur auf einen Verein
verlassen, der sich von vornherein parteiisch gibt.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sie mußten schon zu Fälschungen und zur Vernichtung historischer
Daten greifen, wenn ich das richtig verstanden habe.
WENN. Dann überprüfe es!
habbich, sieht nicht gut aus
Nachvollziebare Belege?
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Treibhauspanik beruht auf Schwindel. Das unterschreibe ich.
Du ziehst dafür vor allem die EIKE-Daten heran. Welche noch? Es ist
nicht schwer zu erraten, auf wessen Seite EIKE steht. Daraus darf man
dann sehr wahrscheinlich auch schließen, von wem die Leute finanziert
werden.
Ja und?
Was ist bei denen falsch?
Ihre ungewöhnlich hohe Machtkonzentration, die sogar Staatsregierungen
in die Knie zwingen kann. Von sowas halte ich gar nicht viel, weil damit
jede Demokratie ausgehöhlt werden kann. Sie wandelt sich dann zur
Oligarchie. Wer dann kein Geld hat - Pech gehabt...
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wer hat was von deiner Unterschrift? In erster Linie sind das die ganz
großen Energieversorger. Wer noch?
Falsch, die finanzieren kräftig die Alarmistenseite.
Warum sollten sie?
Post by Carsten Thumulla
Es geht um Ehrlichkeit in der Wissenschaft.
Die kriegt man aber nicht, indem man gezielt Informationen unterschlägt,
wie EIKE das macht. Immerhin steht EIKE wenigstens dazu.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Soo tief bin ich dem Thema nicht drin. Deshalb erlaube ich es mir,
diesbezüglich keinen Standpunkt zu haben.
Sehr sinnvoll!
Ich könnte auch keinen Punkt nennen. Du mußt aber Stellung beziehen.
Warum sollte ich das müssen? Wer sollte mich denn womit zwingen können
oder wollen?
Du hast doch schon einen, was brauchst Du noch einen?
Es ging darum, ob ich zu den Alarmisten gehöre oder zu denen, die den
Klimawandel leugnen. Ich lasse mich vor keiner der beiden Wagen spannen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Mit "ich weiß nicht" läßt Du die Leute weitermachen.
Wenn ich sage, dass man keinen unnötigen Dreck produzieren soll, dann
ist das aber alles Andere als weitermachen wie bisher.
Was meinst Du dann mit Dreck?
Z.B. die Verbrennung fossiler oder nuklearer Brennstoffe. Sie einfach im
Boden lassen und gut ist es. Wir müssen sie nicht aus dem Boden kratzen.
Wir haben bessere Möglichkeiten. Mein Vorschlag ist nach wie vor das
Astrail-Konzept.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Sich in die Kreisläufe der Natur einzugliedern, halte ich aus vielen
Gründen für eine äußerst positive Sache. Sich von der Natur absetzen
zu wollen, dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in
die Hosen gehen. Wir MÜSSEN MIT der Natur leben und nicht gegen sie.
Wenn mit Abholzung und rücksichtsloser Ausbeutung der Bodenschätze
ganze Landstriche verseucht werden, dann stellen wir uns GEGEN unsere
eigenen Lebensgrundlagen. Auf die Dauer kann das unmöglich gut gehen.
Da hilft alles Beschönigen nichts.
Wir reden über CO2, Abholzung ist nächste Woche dran.
Bergwerke zur Kohlegewinnung oder Ölbohrungen oder Bohrung nach Erdgas
haben sehr wohl mit CO2 zu tun.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Mit dem Astrail-Konzept brauche ich mich damit gar nicht zu
beschäftigen. Es geht dabei ja einfach um die Vorteile der Kleinen
Leute und darum, die Natur so weit als irgend möglich gewähren zu
lassen. Wir sind hier auf der Erde nur Gäste und wir sollten uns als
"Krone der Schöpfung" nicht benehmen wie die "Wildschweine".
Stimmt, aber wir dürfen uns nicht vor einen ideologischen Karren spannen
lassen.
Ich beobachte dich gerade dabei, dass du genau das mit dir machen lässt.
Post by Carsten Thumulla
Bevor Du den Karren umkehrst, nenn eine Wärmekatastrophe in der
Vergangenheit.
Vor rund 60 Millionen Jahren muss es eine gegeben haben. Aus dieser Zeit
gibt es weltweit schwarze Sedimente. Gleichzeitig starben die Saurier aus.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Mir scheint, da wird der Faktor Zeit etwas zu wenig berücksichtigt.
Es ist schon ein Unterscheid, ob man von seiner Liebsten eine
Streicheleinheit oder von einem Schwergewichtsboxer einen gut
sitzenden Haken serviert bekommt. Wer den Faktor Zeit nicht
berücksichtigt, für den ist Beides das Gleiche. Zumindest ich mach da
aber schon einen Unterschied.
?
Es ist ein großer Unterschied, ob eine Klimaerwärmung nur wenige Jahre
oder lange Zeit braucht. Je schneller es geht, desto weniger Gelegenheit
hat die Natur, darauf zu reagieren. Die Zusammenhänge in der Natur sind
höchst komplex. Wenn da jemand daher kommt und meint, dass selbst eine
Verdoppelung des CO2 in der Luft nur ein halbes Grad Temperaturerhöhung
ausmacht und das Ganze deshalb völlig unproblematisch ist, der hat keine
Ahnung. Keine Ahnung von irgendwelche Zusammenhängen in der Natur.
Keine Ahnung davon, dass oft schon eine andere Oberflächenstruktur zu
komplett anderen physikalischen Eigenschaften führt. Scheide z.B. ein
Gramm Silber elektrolytisch ganz langsam und dann auf der gleiche Fläche
ganz schnell ab und lege beide Proben in die Sonne. Kannst auch gerne
auf das Pikogramm genau auswiegen. Aber einmal ist die Oberfläche hoch
glänzend und das andere mal tief schwarz. Was wird jetzt an der Sonne in
Sachen Aufheizen passieren? Wie gesagt - der Unterschied hat rein
garnichts mit irgendwelchen ppm oder ppb an Silber zu tun.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Ich will es Dir sagen; es stützt sich alles auf die Rückkopplung CO2
Wasserdampf.
CO2 >> Wasserdampf? Mir scheint, dass du da was in den falschen Hals
gekriegt hast.
?

CO2 >> Wasserdampf lese ich so, dass CO2 wesentlich wirksamer als
Wasserdampf wäre. So sieht das aber kein Forscher. Auch keiner der
Alarmisten.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Dreck wird Dir suggeriert, von Interessensgruppen.
Trink mal 100 Liter Wasser in 10 Sekunden. Wetten, dass es dir dann
gar nicht mehr gut geht? Wo doch Wasser so wichtig für das Leben ist...
Wasserdampf soll zum Schadstoff werden, wie CO2.
http://www.clima-gate.com/?p=437
Kann ich so dem Beitrag nicht entnehmen. Ich sehe da lediglich eine
etwas unglückliche Ausdrucksweise für die hohe Klimarelevanz des Wassers
und ich weiß nicht, der wievielte Filter die Originalaussage schon
verbogen hat. Wenn die Presse einen Bericht schreibt, kann man oft
selber nicht mehr glauben, was man denn da so alles gesagt haben soll.
Kennst du das Ohrflüsterspiel, in dem 20 Kinder in Kreis sitzen, das
erste Kind einen Begriff bekommt, das es dem nächsten nur einmal ins Ohr
flüstern darf? Alle weiteren müssen es genauso machen. Meinst du
ernsthaft, dass man das Spiel überhaupt machen würde, wenn das letzte
Kind das Wort des ersten Kindes exakt wiederholen würde? Das Witzige an
diesem Spielchen ist doch, dass man meistens was komplett Anderes zu
hören bekommt, wenn das letzte Kind das Wort laut sagen darf.
Post by Carsten Thumulla
Sparen und Ressourcen vernünftig nutzen ist ja ok.
Mir geht es nicht mal ums Sparen. Mit diesem Konzept hätte ja die breite
Masse was davon und würde MEHR Geld ausgeben können als das heute der
Fall ist.
Post by Carsten Thumulla
Leute terrorisieren und dabei abzocken eben nicht.
Das funktioniert aber nur mit entsprechend hoher Machtfülle. Und diese
ist sehr eng mit Energie korreliert. Kommt dann noch eine hohe
Energiedichte dazu, dann können ganz wenige Leute die Macht an sich
reißen und sie müssen nicht lange (vergeblich) warten, bis sie ihnen
gegeben wird. Die fossilen und nuklearen Energieträger HABEN eine sehr
hohe Energiedichte. Und wie unschwer zu erkennen ist, kann nicht jeder
Hinz und Kunz einfach nach Öl oder Gas bohren. Das dürfen nur ganz
Wenige, die dann auch dementsprechend mächtig sind. Besonders krass ist
das mit der höchsten Energiedichte - den nuklearen Energieträgern.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-23 16:40:42 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Bevor man das weiß, gilt es erst mal, Risiken zu vermeiden. Wenn wir
warten, bis wir wirklich WISSEN, was rauskommt, dann kann es bereits zu
spät sein.
Falsch, vielleicht ist wenig CO2 das Risiko? Raten hilft in diesem Fall
eben /nicht/.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Was nicht plausibel ist fällt durch.
Manchmal sind die Dinge ganz anders, als sie scheinen. Im Klartext: man
muss BEIDE Seiten (tatsächlich sind es noch viel mehr) zur Kenntnis
nehmen. Da möchte ich mich keinesfalls einzig nur auf einen Verein
verlassen, der sich von vornherein parteiisch gibt.
Die Treibhäusler haben eben nichts als diesen bewußten "Fehler" in
/allen/ vom IPCC anerkannten Klimamodellen. Das darf stutzig machen.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
habbich, sieht nicht gut aus
Nachvollziebare Belege?
Die Skeptikerseiten sind voll davon. Wenn Du wirklich interessiert bist
stelle ich was zusammen, aber nicht just for fun. Da mach ich einen
neuen Beitrag mit Quellen.
Post by Christoph Müller
Ihre ungewöhnlich hohe Machtkonzentration, die sogar Staatsregierungen
in die Knie zwingen kann. Von sowas halte ich gar nicht viel, weil damit
jede Demokratie ausgehöhlt werden kann. Sie wandelt sich dann zur
Oligarchie. Wer dann kein Geld hat - Pech gehabt...
so ist es

EIKE geht gegen diese Machtkonzentration an. Wir sollten ihnen dankbar
sein.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wer hat was von deiner Unterschrift? In erster Linie sind das die
ganz großen Energieversorger. Wer noch?
Falsch, die finanzieren kräftig die Alarmistenseite.
Warum sollten sie?
Es ist so. Das Netz ist voll davon.
http://www.clima-gate.com/?p=418

Das gibts auch auf der anderen Seite.
http://www.germanwatch.org/rio/eszgcc.htm

Wie gute Kriegstreiber investieren sie in beide Seiten.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Es geht um Ehrlichkeit in der Wissenschaft.
Die kriegt man aber nicht, indem man gezielt Informationen unterschlägt,
wie EIKE das macht. Immerhin steht EIKE wenigstens dazu.
Was unterschlagen sie?

Es gibt auch andere Seiten:
http://klimablog.blog.de/ gut
http://www.clima-gate.com/
http://www.science-skeptical.de/ gut
http://www.klimaskeptiker.info/ gut
http://co2-schwindel.com/
http://scienceandpublicpolicy.org/
http://klimakatastrophe.wordpress.com/
http://www.schmanck.de/Klimadeutsch.html gut
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Du hast doch schon einen, was brauchst Du noch einen?
Es ging darum, ob ich zu den Alarmisten gehöre oder zu denen, die den
Klimawandel leugnen. Ich lasse mich vor keiner der beiden Wagen spannen.
Guter Vorsatz, ob das geht?

Laß Risiko und CO2-Politik fallen, dann bist Du neutral.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Was meinst Du dann mit Dreck?
Z.B. die Verbrennung fossiler oder nuklearer Brennstoffe. Sie einfach im
Boden lassen und gut ist es. Wir müssen sie nicht aus dem Boden kratzen.
Quatsch, zur Zeit brauchen wir sie. CO2 brauchen die Pflanzen. In der
Vergangenheit verschwand es in Karbonaten -- Kreidefelsen, Dolomiten...

Vielleicht hat Gott den Menschen erschaffen, damit er es rauskratzt.

CO2 ist kein Dreck!
Post by Christoph Müller
Wir haben bessere Möglichkeiten. Mein Vorschlag ist nach wie vor das
Astrail-Konzept.
Ja, das braucht noch Zeit.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Wir reden über CO2, Abholzung ist nächste Woche dran.
Bergwerke zur Kohlegewinnung oder Ölbohrungen oder Bohrung nach Erdgas
haben sehr wohl mit CO2 zu tun.
Aber nicht mehr mit Abholzung.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Stimmt, aber wir dürfen uns nicht vor einen ideologischen Karren
spannen lassen.
Ich beobachte dich gerade dabei, dass du genau das mit dir machen lässt.
Nö, etwas Gegengewicht ist nötig. Und die Lügen verzeihe ich nicht. Die
haben erstmal verloren.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Bevor Du den Karren umkehrst, nenn eine Wärmekatastrophe in der
Vergangenheit.
Vor rund 60 Millionen Jahren muss es eine gegeben haben. Aus dieser Zeit
gibt es weltweit schwarze Sedimente. Gleichzeitig starben die Saurier aus.
Meteoreinschlag, Indiumschicht, mal sehen

Eigentlich soll eine Kaltzeit gefolgt sein. Die Dinos sind erfroren.

Loading Image...

Hier ist eines, kein Grund zur Wärmepanik, aber zur Kältepanik.

Bei 60Mio. sehe ich nichts. Kälteeinbruch vielleicht
Post by Christoph Müller
CO2 >> Wasserdampf lese ich so, dass CO2 wesentlich wirksamer als
Wasserdampf wäre. So sieht das aber kein Forscher. Auch keiner der
Alarmisten.
Die Klimamodelle rechnen nur hohe Temperaturen aus wenn man programmiert:
CO2-Zunahme zieht Wasserdampfzunahme nach sich >> Wasserdampf macht hohe
Temperaturen
Das ist gefingert!


Carsten
--
"Kleine Verbrecher werden gezüchtigt, große Verbrecher belohnt."
Niccolò Machiavelli (1469-1527), Staatssekretär der Republik Florenz
Christoph Müller
2010-02-24 13:48:08 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Bevor man das weiß, gilt es erst mal, Risiken zu vermeiden. Wenn wir
warten, bis wir wirklich WISSEN, was rauskommt, dann kann es bereits
zu spät sein.
Falsch, vielleicht ist wenig CO2 das Risiko? Raten hilft in diesem Fall
eben /nicht/.
Wenn ich NICHT auf's Blech haue, ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass
dieses Lärm macht. Haue ich drauf, sollte ich besser damit rechnen, dass
es laut wird. Auch, wenn ich einen gepolsterten Schlegel benutze, der
grade erst auf dem Blech ankommt (mal in Zeitlupenbildern gesprochen).

Früher hatten die Menschen WENIG Stoffe umgesetzt. Plötzlich
(erdgeschichtlich gesehen) sind es ganz viele. Und das soll OHNE Folgen
bleiben?

Übrigens: Wenn man auf's Blech haut, verändert sich dadurch die
Luftzusammensetzung überhaupt nicht und trotzdem merkt man ziemlich
deutlich was.
Post by Carsten Thumulla
Die Skeptikerseiten sind voll davon.
Der Begriff des Skeptikers wird m.E. oft falsch verstanden. Ist oft nur
ein Synonym für "Querulant". Auf diese Sorte kann ich gerne verzichten.

Wahre Skeptiker wägen WIRKLICH ab uns sind NICHT einfach nur dagegen und
sowieso gegen alles. Da immer die Kurve zu kratzen, ist garantiert nicht
so leicht, wie sich nicht Wenige vorstellen.
Post by Carsten Thumulla
Wenn Du wirklich interessiert bist
wenn du mich wirklich überzeugen willst
Post by Carsten Thumulla
stelle ich was zusammen, aber nicht just for fun. Da mach ich einen
neuen Beitrag mit Quellen.
Ich werden auf jeden Fall BEIDE (eher noch mehr) Seiten hören wollen.
Post by Carsten Thumulla
EIKE geht gegen diese Machtkonzentration an. Wir sollten ihnen dankbar
sein.
Genau DEN Eindruck habe ich aufgrund der Satzung allerdings gerade NICHT.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wer hat was von deiner Unterschrift? In erster Linie sind das die
ganz großen Energieversorger. Wer noch?
Falsch, die finanzieren kräftig die Alarmistenseite.
Warum sollten sie?
Es ist so. Das Netz ist voll davon.
http://www.clima-gate.com/?p=418
Und trotzdem wollen sie die Klimagase reduzieren. Warum wohl? Damit sie
verkaufbare Produkte haben! Und damit schon im Vorfeld Vorschläge
verhindert werden, die das ganze etablierte System kippen könnten.
Post by Carsten Thumulla
Das gibts auch auf der anderen Seite.
http://www.germanwatch.org/rio/eszgcc.htm
15 Firmen und 25 Verbände - muss man die als Lobbyverband ernst nehmen?
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Es geht um Ehrlichkeit in der Wissenschaft.
Die kriegt man aber nicht, indem man gezielt Informationen
unterschlägt, wie EIKE das macht. Immerhin steht EIKE wenigstens dazu.
Was unterschlagen sie?
http://klimablog.blog.de/ gut
http://www.clima-gate.com/
http://www.science-skeptical.de/ gut
http://www.klimaskeptiker.info/ gut
http://co2-schwindel.com/
http://scienceandpublicpolicy.org/
http://klimakatastrophe.wordpress.com/
http://www.schmanck.de/Klimadeutsch.html gut
Was sie unterschlagen, kann damit nicht beantwortet werden. Da hilft
eher ein Blick in die Vereinssatzung.
Post by Carsten Thumulla
Laß Risiko und CO2-Politik fallen, dann bist Du neutral.
Nur Dummköpfe ignorieren jedes Risiko. Ich will kein Dummkopf sein. Dass
mir die aktuelle CO2-Politik nicht gefällt, habe ich schon öfters
gesagt. Die Politik wohlgemerkt. Da gäbe es Vieles besser zu machen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Was meinst Du dann mit Dreck?
Z.B. die Verbrennung fossiler oder nuklearer Brennstoffe. Sie einfach
im Boden lassen und gut ist es. Wir müssen sie nicht aus dem Boden
kratzen.
Quatsch, zur Zeit brauchen wir sie.
Weil wir zu blöd sind, unsere Chancen zu nutzen.
Post by Carsten Thumulla
CO2 brauchen die Pflanzen.
Natürlich. Aber wieso steigt dann die CO2-Konzentration? Die Pflanzen
können so viel CO2, wie derzeit in die Luft gelangt, ganz offensichtlich
NICHT wegpacken. Muss also irgendwie "zu viel" für sie sein.
Post by Carsten Thumulla
In der
Vergangenheit verschwand es in Karbonaten -- Kreidefelsen, Dolomiten...
Vielleicht hat Gott den Menschen erschaffen, damit er es rauskratzt.
Eher unwahrscheinlich.
Post by Carsten Thumulla
CO2 ist kein Dreck!
Die Menge macht das Gift.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wir haben bessere Möglichkeiten. Mein Vorschlag ist nach wie vor das
Astrail-Konzept.
Ja, das braucht noch Zeit.
Wie viel? Aktuell liegt es (seit längerer Zeit) im Petitionsausschuss
des Bundestags.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Wir reden über CO2, Abholzung ist nächste Woche dran.
Bergwerke zur Kohlegewinnung oder Ölbohrungen oder Bohrung nach Erdgas
haben sehr wohl mit CO2 zu tun.
Aber nicht mehr mit Abholzung.
CO2 hat auch sehr viel mit Abholzung zu tun.
Post by Carsten Thumulla
http://www.egbeck.de/treibhaus/CO2-Dateien/image061.png
Hier ist eines, kein Grund zur Wärmepanik, aber zur Kältepanik.
Bei 60Mio. sehe ich nichts. Kälteeinbruch vielleicht
Bei der Skalierung ist es kein Wunder, wenn du nichts erkennen kannst.
Aber du kannst vielleicht erkennen, dass auch kurzfristige Ereignisse
dramatische Folgen haben können. Ob das CO2 wirklich ein Klimaproblem
ist, kann niemand genau sagen. Aber dass es ein Unterschied ist, ob man
mit einer Energieportion mal eine Stufe auf eine Treppe höher gehoben
wird oder man die gleiche Energie mechanisch in Millisekunden in den
Kopf verabreicht bekommt, sollte man schon im Bewusstsein haben. Unser
Problem ist, dass wird große CO2-Mengen in KURZER ZEIT in die Luft
blasen. Nicht nur durch Abgase, sondern auch durch Trockenlegung von
Sümpfen usw. Damit vermutlich noch viel mehr als mit technischen Produkten.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
CO2 >> Wasserdampf lese ich so, dass CO2 wesentlich wirksamer als
Wasserdampf wäre. So sieht das aber kein Forscher. Auch keiner der
Alarmisten.
CO2-Zunahme zieht Wasserdampfzunahme nach sich >> Wasserdampf macht hohe
Temperaturen
Das ist gefingert!
Sehe ich eher logisch. Die Gefahr der positiven Rückkopplung ist sehr
wohl gegeben. Jeder kennt sie. Wenn man z.B. das Mikrofon etwas zu nah
an den Lautsprecher hält...
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-24 14:43:00 UTC
Permalink
Christoph Müller wrote:

[Risiko raten]
Post by Christoph Müller
Früher hatten die Menschen WENIG Stoffe umgesetzt. Plötzlich
(erdgeschichtlich gesehen) sind es ganz viele. Und das soll OHNE Folgen
bleiben?
Es wurde aber vorher schon wärmer.

Such Dir mal die Mengen raus und dann bilde Dir eine Meinung.
Post by Christoph Müller
Der Begriff des Skeptikers wird m.E. oft falsch verstanden. Ist oft nur
ein Synonym für "Querulant". Auf diese Sorte kann ich gerne verzichten.
Wie die Juristen, wer nicht meiner Meinung ist ist ein Querulant.
Post by Christoph Müller
Wahre Skeptiker wägen WIRKLICH ab uns sind NICHT einfach nur dagegen und
sowieso gegen alles. Da immer die Kurve zu kratzen, ist garantiert nicht
so leicht, wie sich nicht Wenige vorstellen.
Du kannst mich auch Ungläubiger nennen. Es geht nur um Argumente. Ein
Argument sind die Mengen, die im Spiel sind. Spricht man diese an so
kommen nur Ausflüchte und Beschimpfungen.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Wenn Du wirklich interessiert bist
wenn du mich wirklich überzeugen willst
Ich will Dich nicht überzeugen. Du kannst Dir eine Meinung bilden. Ich
will nur dazu anregen.

Sieh Dir mal die Kyotouhr an und dann sag, ob das sinnvoll ist, was die
Politik da anrichtet.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
stelle ich was zusammen, aber nicht just for fun. Da mach ich einen
neuen Beitrag mit Quellen.
Ich werden auf jeden Fall BEIDE (eher noch mehr) Seiten hören wollen.
Das ist doch schon ein Fortschritt.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
EIKE geht gegen diese Machtkonzentration an. Wir sollten ihnen dankbar
sein.
Genau DEN Eindruck habe ich aufgrund der Satzung allerdings gerade NICHT.
Du beurteilst die Richtigkeit einer wissenschaftlichen Aussage also mit
Hilfe einer Satzung und der Ermittlung der Geldgeber.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Laß Risiko und CO2-Politik fallen, dann bist Du neutral.
Nur Dummköpfe ignorieren jedes Risiko. Ich will kein Dummkopf sein. Dass
mir die aktuelle CO2-Politik nicht gefällt, habe ich schon öfters
gesagt. Die Politik wohlgemerkt. Da gäbe es Vieles besser zu machen.
Rechne einfach aus, wieviel CO2 wir erzeugen, informier Dich, wieviel in
der Natur umgesetzt wird und überlege, was möglich ist.

Du läßt Dir Angst machen.

Selbst wenn die Natur kein CO2 mehr aufnimmt und wir alle Ressourcen
verbrennen kann die Temperatur nur um ein Grad steigen -- wenn überhaupt.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
CO2 brauchen die Pflanzen.
Natürlich. Aber wieso steigt dann die CO2-Konzentration?
Das kann aus den Ozeanen kommen, das kann von tierischer Aktivität
kommen, das kann an abnehmenden Senken kommen(was nicht der Fall ist),
das kann vom Verbrennen von Kohle und Öl kommen.

Die Schlußfolgerung wurde voreilig gezogen -- weil sie politisch
vorgegeben war.
Post by Christoph Müller
Die Pflanzen
können so viel CO2, wie derzeit in die Luft gelangt, ganz offensichtlich
NICHT wegpacken. Muss also irgendwie "zu viel" für sie sein.
Die Ozeane geben ein mehrfaches von dem was wir produzieren ab und
nehmen es wieder auf. Die Pflanzen nehmen auch auf. Ihre
Aufnahmefähigkeit scheint zur Zeit zu steigen -- weil mehr angeboten wird.

Nach seriösen Quellen liefern wir 0,5% bis 3,5% dieses großen
Kreislaufes. Das ist sehr viel aber relativ wenig. Das können wir zur
Zeit nicht runterfahren. Sowas dauert. Außerdem muß erst festgestellt
werden, daß das nötig ist. Das kann man eben nicht voraussetzen.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
In der Vergangenheit verschwand es in Karbonaten -- Kreidefelsen,
Dolomiten...
Vielleicht hat Gott den Menschen erschaffen, damit er es rauskratzt.
Eher unwahrscheinlich.
Ich meinte das ernst. 280ppm ist nicht viel. Unter 240ppm wird es
einigen Pflanzen zu wenig. Der Anstieg könnte auch Pflanzenarten
gerettet haben.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
CO2 ist kein Dreck!
Die Menge macht das Gift.
Es ist wichtiger Teil eines natürlichen Kreislaufes. Das ist Öko pur!
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Wir haben bessere Möglichkeiten. Mein Vorschlag ist nach wie vor das
Astrail-Konzept.
Ja, das braucht noch Zeit.
Wie viel? Aktuell liegt es (seit längerer Zeit) im Petitionsausschuss
des Bundestags.
Ohne finanzielle Unterstützung wird das nichts, so leid mir das tut. Das
ist eine gute Richtung, die Du da ansprichst.
Post by Christoph Müller
Unser
Problem ist, dass wird große CO2-Mengen in KURZER ZEIT in die Luft
blasen. Nicht nur durch Abgase, sondern auch durch Trockenlegung von
Sümpfen usw. Damit vermutlich noch viel mehr als mit technischen Produkten.
Nein, wir führen einem großen Kreislauf nur ca. 2% zu.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
CO2 >> Wasserdampf lese ich so, dass CO2 wesentlich wirksamer als
Wasserdampf wäre. So sieht das aber kein Forscher. Auch keiner der
Alarmisten.
CO2-Zunahme zieht Wasserdampfzunahme nach sich >> Wasserdampf macht
hohe Temperaturen
Das ist gefingert!
Sehe ich eher logisch. Die Gefahr der positiven Rückkopplung ist sehr
wohl gegeben. Jeder kennt sie. Wenn man z.B. das Mikrofon etwas zu nah
an den Lautsprecher hält...
Sie wurde jahrelang kritisiert. Neuere Forschungen zeigen das Gegenteil.
Trotzdem läßt man von dem Paradigma nicht ab.
http://www.editor.zeitgeist-online.de/2010/01/29/wissenschaft-in-ketten-wie-klimaforscher-sich-in-einem-paradigma-verloren-haben/


Ich habe Erfahrung mit ideologisch verseuchten Wissenschaftlern. Für
diese Burschen habe ich eine Nase.


Carsten
--
"Die Grünen sind eine Friedenspartei mit der man auch Krieg führen kann."
Bruder Barnabas
Christoph Müller
2010-02-24 16:32:08 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
[Risiko raten]
Post by Christoph Müller
Früher hatten die Menschen WENIG Stoffe umgesetzt. Plötzlich
(erdgeschichtlich gesehen) sind es ganz viele. Und das soll OHNE
Folgen bleiben?
Es wurde aber vorher schon wärmer.
Kennst du die Ursachen? Ich nicht. Aber wer sich in Gefahr begibt,
sollte sich nicht wundern, wenn er darin umkommt. Sprich wenn man mit
etwas rumspielt, mit dem es zumindest einen naheliegenden Verdacht gibt,
dass es gefährlich sein könnte, dann muss eben zumindest vorsichtig
damit umgehen. Nur Dumme ignorieren das Risiko.
Post by Carsten Thumulla
Such Dir mal die Mengen raus und dann bilde Dir eine Meinung.
Es geht nicht unbedingt um Mengen, sondern vor allem auch um Zeiten und
Orte.
Post by Carsten Thumulla
Du kannst mich auch Ungläubiger nennen.
Gefällt mir in diesem Zusammenhang auch besser.
Post by Carsten Thumulla
Es geht nur um Argumente.
Ja. Aber nicht um einseitig ausgewählte, sondern um das ganze Spektrum.
Post by Carsten Thumulla
Ein
Argument sind die Mengen, die im Spiel sind.
Man kann auch gänzlich ohne Mengendifferenzen ganz erhebliche Effekte
erzielen. Damit sind die Mengen alleine noch lange kein sinnvolles Argument.
Post by Carsten Thumulla
Spricht man diese an so
kommen nur Ausflüchte und Beschimpfungen.
Wirklich nur Ausflüchte? Wenn man sich mal in eine Ecke verrannt hat,
sollte man mit solchen Bewertungen genauso vorsichtig wie mit den
Argumenten selbst sein.
Beschimpfungen haben in einer sachlichen und zielorientierten Diskussion
nichts verloren.
Post by Carsten Thumulla
Sieh Dir mal die Kyotouhr an und dann sag, ob das sinnvoll ist, was die
Politik da anrichtet.
Diese Uhr kenne ich nicht.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
EIKE geht gegen diese Machtkonzentration an. Wir sollten ihnen
dankbar sein.
Genau DEN Eindruck habe ich aufgrund der Satzung allerdings gerade NICHT.
Du beurteilst die Richtigkeit einer wissenschaftlichen Aussage also mit
Hilfe einer Satzung und der Ermittlung der Geldgeber.
Nicht die Richtigkeit singulärer Aussagen, sondern die Zusammenstellung,
Aufbereitung und Darstellung solcher Aussagen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Laß Risiko und CO2-Politik fallen, dann bist Du neutral.
Nur Dummköpfe ignorieren jedes Risiko. Ich will kein Dummkopf sein.
Dass mir die aktuelle CO2-Politik nicht gefällt, habe ich schon öfters
gesagt. Die Politik wohlgemerkt. Da gäbe es Vieles besser zu machen.
Rechne einfach aus, wieviel CO2 wir erzeugen, informier Dich, wieviel in
der Natur umgesetzt wird und überlege, was möglich ist.
Die Natur kann umsetzen, was sie will. So lange alles im kurzen
Kreislauf ist, werden sich die Stoffkonzentrationen kaum ändern. Bringt
man aber was von außen rein, kann genau das passieren. Eben das passiert
z.B. mit dem CO2 und vielen anderen Sachen. Dementsprechend steigt auch
die CO2-Konzentration. Jetzt stellt sich die Frage, wie die Natur darauf
reagieren wird.
Post by Carsten Thumulla
Du läßt Dir Angst machen.
Angst im psychologischen Sinne macht krank, weil man nicht weiß, wie man
sich gegen unbekannte Bedrohungen zur Wehr setzen kann. Deshalb wird
jeder Psychologe raten, aus der Angst eine Furcht zu machen. Dann weiß
man nämlich, wo der Hase im Pfeffer liegt und dann kann man sich auch
was überlegen, um mit dem Problem fertig werden zu können. Furcht kann
anspornen und beflügeln. Angst lähmt und macht krank. Ich bin mir
ziemlich sicher, dass man mit dem Astrail-Konzept die anstehenden
Umweltprobleme (dazu gehört auch Flächenverbrauch für den Verkehr, Lärm
usw.) recht gut in den Griff bekommen müsste.
Post by Carsten Thumulla
Selbst wenn die Natur kein CO2 mehr aufnimmt und wir alle Ressourcen
verbrennen kann die Temperatur nur um ein Grad steigen -- wenn überhaupt.
Wer das glaubt, ist für mich ein Naivling. Sorry, wenn ich da so streng
bewerte. Liegt einfach daran, dass ich viele Prozesse kenne, die nicht
mal ein Konzentrationsänderung brauchen, um komplett andere
physikalische Eigenschaften zu haben. Alleine schon die elektrolytische
Abscheidung von Silber kann so erfolgen, dass sie hervorragend spiegelt,
oder auch tief mattschwarz wird. Die Silberkonzentration ist in beiden
Fällen exakt die gleiche. Nur die Oberfläche ist anders strukturiert.
Wem unter so komplexen Bedingungen wie dem Klima schon der CO2-Anteil
zur Temperaturbeurteilung reicht, der hat offensichtlich wirklich keine
blasse Ahnung davon, worum es beim Klima wirklich geht.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
CO2 brauchen die Pflanzen.
Natürlich. Aber wieso steigt dann die CO2-Konzentration?
Das kann aus den Ozeanen kommen,
du weißt es also nicht. Was macht dich dann so sicher, dass sie nicht
menschliche Ursachen hat?
Post by Carsten Thumulla
Die Schlußfolgerung wurde voreilig gezogen -- weil sie politisch
vorgegeben war.
Klingt schon etwas nach Verschwörungstheorie.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Die Pflanzen können so viel CO2, wie derzeit in die Luft gelangt, ganz
offensichtlich NICHT wegpacken. Muss also irgendwie "zu viel" für sie
sein.
Die Ozeane geben ein mehrfaches von dem was wir produzieren ab und
nehmen es wieder auf.
Na und? So lange die Bilanz Null ist, ändert sich an der
CO2-Konzentration rein gar nichts. Egal, wie viel dort umgesetzt wird.
Post by Carsten Thumulla
Die Pflanzen nehmen auch auf. Ihre
Aufnahmefähigkeit scheint zur Zeit zu steigen -- weil mehr angeboten wird.
Scheint? Was denn nun?
Post by Carsten Thumulla
Nach seriösen Quellen liefern wir 0,5% bis 3,5% dieses großen
Kreislaufes.
Ein Zinssatz, mit dem Sparer aktuell gut leben können.
Post by Carsten Thumulla
Das ist sehr viel aber relativ wenig.
Dann rechne das Ganze mal über die Zeit.
Post by Carsten Thumulla
Das können wir zur
Zeit nicht runterfahren. Sowas dauert.
Mindestens ein Konzept gibt es, mit dem das relativ schnell ginge.
Post by Carsten Thumulla
Außerdem muß erst festgestellt
werden, daß das nötig ist.
Aus meiner Sicht ist es aus vielen Gründen nötig. U.a. auch, um die
soziale Schere wieder zu gehen zu lassen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
CO2 ist kein Dreck!
Die Menge macht das Gift.
Es ist wichtiger Teil eines natürlichen Kreislaufes. Das ist Öko pur!
Du scheinst wirklich eine ziemlich naive Vorstellung vom Leben zu haben.
Da geht es WESENTLICH komplexer zu als nur um CO2.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Unser Problem ist, dass wird große CO2-Mengen in KURZER ZEIT in die
Luft blasen. Nicht nur durch Abgase, sondern auch durch Trockenlegung
von Sümpfen usw. Damit vermutlich noch viel mehr als mit technischen
Produkten.
Nein, wir führen einem großen Kreislauf nur ca. 2% zu.
Du hast schon eine seltsam einfache Vorstellung von Lebensprozessen.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Carsten Thumulla
2010-02-24 17:29:03 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
[Risiko raten]
Post by Christoph Müller
Früher hatten die Menschen WENIG Stoffe umgesetzt. Plötzlich
(erdgeschichtlich gesehen) sind es ganz viele. Und das soll OHNE
Folgen bleiben?
Es wurde aber vorher schon wärmer.
Kennst du die Ursachen? Ich nicht. Aber wer sich in Gefahr begibt,
sollte sich nicht wundern, wenn er darin umkommt. Sprich wenn man mit
etwas rumspielt, mit dem es zumindest einen naheliegenden Verdacht gibt,
dass es gefährlich sein könnte, dann muss eben zumindest vorsichtig
damit umgehen. Nur Dumme ignorieren das Risiko.
Es wird seit 200 Jahren wärmer, ca. 0,5°C pro Jahrhundert. Ozeane geben
deshalb mehr CO2 ab als sie aufnehmen. Diese Erklärung ist wesentlich
wahrscheinlicher als AGW. Vielleicht erhöhen wir den CO2-Anstieg auch.
Das ist aber noch nicht nachgewiesen.

Erst muß ein Risiko da sein, dann kann ich reagieren, alles andere ist
ziellose Panik -- Hühnerhaufen.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Such Dir mal die Mengen raus und dann bilde Dir eine Meinung.
Es geht nicht unbedingt um Mengen, sondern vor allem auch um Zeiten und
Orte.
Dann nimm Zeiten und Orte.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Du kannst mich auch Ungläubiger nennen.
Gefällt mir in diesem Zusammenhang auch besser.
:°)

"Und ist es wirklich wahr, Sidhi, daß du ein Giaur bleiben willst, ein
Ungläubiger, der verächtlicher ist als ein Hund und widerlicher als eine
Ratte, die nur Verfaultes frißt?"
Karl May, Durch die Wüste
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Es geht nur um Argumente.
Ja. Aber nicht um einseitig ausgewählte, sondern um das ganze Spektrum.
Ja, gern, nenn welche!
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Ein Argument sind die Mengen, die im Spiel sind.
Man kann auch gänzlich ohne Mengendifferenzen ganz erhebliche Effekte
erzielen. Damit sind die Mengen alleine noch lange kein sinnvolles Argument.
Man muß den menschlichen Anteil an dem gewaltigen Umsatz von CO2 auf dem
Planeten sehen. Wenn der Ozean die Ursache ist könne wir lange sparen.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Spricht man diese an so kommen nur Ausflüchte und Beschimpfungen.
Wirklich nur Ausflüchte? Wenn man sich mal in eine Ecke verrannt hat,
sollte man mit solchen Bewertungen genauso vorsichtig wie mit den
Argumenten selbst sein.
Beschimpfungen haben in einer sachlichen und zielorientierten Diskussion
nichts verloren.
Eben
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sieh Dir mal die Kyotouhr an und dann sag, ob das sinnvoll ist, was
die Politik da anrichtet.
Diese Uhr kenne ich nicht.
Google auch nicht?
http://www.oekologismus.de/ rechts
http://www.dagenbach.de/ProHN/klima.htm

Sie versucht die Dimensionen und Anmaßung klarzumachen.
Post by Christoph Müller
Die Natur kann umsetzen, was sie will. So lange alles im kurzen
Kreislauf ist, werden sich die Stoffkonzentrationen kaum ändern. Bringt
man aber was von außen rein, kann genau das passieren. Eben das passiert
z.B. mit dem CO2 und vielen anderen Sachen. Dementsprechend steigt auch
die CO2-Konzentration. Jetzt stellt sich die Frage, wie die Natur darauf
reagieren wird.
Ich werde mal die Zahlen zusammensuchen und eine "Skeptikerseite"
aufmachen. Das hier ist offensichtlich Zeitverschwendung.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Selbst wenn die Natur kein CO2 mehr aufnimmt und wir alle Ressourcen
verbrennen kann die Temperatur nur um ein Grad steigen -- wenn überhaupt.
Wer das glaubt, ist für mich ein Naivling. Sorry, wenn ich da so streng
bewerte. Liegt einfach daran, dass ich viele Prozesse kenne, die nicht
mal ein Konzentrationsänderung brauchen, um komplett andere
physikalische Eigenschaften zu haben. Alleine schon die elektrolytische
Abscheidung von Silber kann so erfolgen, dass sie hervorragend spiegelt,
oder auch tief mattschwarz wird. Die Silberkonzentration ist in beiden
Fällen exakt die gleiche. Nur die Oberfläche ist anders strukturiert.
Wem unter so komplexen Bedingungen wie dem Klima schon der CO2-Anteil
zur Temperaturbeurteilung reicht, der hat offensichtlich wirklich keine
blasse Ahnung davon, worum es beim Klima wirklich geht.
Und was glaubst Du? Glaubst Du oder weißt Du?
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
CO2 brauchen die Pflanzen.
Natürlich. Aber wieso steigt dann die CO2-Konzentration?
Das kann aus den Ozeanen kommen,
du weißt es also nicht. Was macht dich dann so sicher, dass sie nicht
menschliche Ursachen hat?
Die Katastrophentheoretiker wissen es auch nicht -- das ist der Punkt.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Die Schlußfolgerung wurde voreilig gezogen -- weil sie politisch
vorgegeben war.
Klingt schon etwas nach Verschwörungstheorie.
Klingt nicht nur so, wurde nachgewiesen und von Jones zugegeben.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Die Pflanzen können so viel CO2, wie derzeit in die Luft gelangt,
ganz offensichtlich NICHT wegpacken. Muss also irgendwie "zu viel"
für sie sein.
Die Ozeane geben ein mehrfaches von dem was wir produzieren ab und
nehmen es wieder auf.
Na und? So lange die Bilanz Null ist, ändert sich an der
CO2-Konzentration rein gar nichts. Egal, wie viel dort umgesetzt wird.
Die Bilanz ist nicht Null. Sie stieg in den letzten 20 Jahren mit
1,9ppm/Jahr an.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Die Pflanzen nehmen auch auf. Ihre Aufnahmefähigkeit scheint zur Zeit
zu steigen -- weil mehr angeboten wird.
Scheint? Was denn nun?
Die Senken sollen zugenommen haben. Das ist auch logisch bei besserem
Angebot für die Pflanzen.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Nach seriösen Quellen liefern wir 0,5% bis 3,5% dieses großen
Kreislaufes.
Ein Zinssatz, mit dem Sparer aktuell gut leben können.
:°)
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Das ist sehr viel aber relativ wenig.
Dann rechne das Ganze mal über die Zeit.
Ja, aber es wird Biomasse gebildet.
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Das können wir zur Zeit nicht runterfahren. Sowas dauert.
Mindestens ein Konzept gibt es, mit dem das relativ schnell ginge.
aber nicht viel bringt
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Außerdem muß erst festgestellt werden, daß das nötig ist.
Aus meiner Sicht ist es aus vielen Gründen nötig. U.a. auch, um die
soziale Schere wieder zu gehen zu lassen.
Das ist ein anderes Problem. Das wäre vorrangig!
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
CO2 ist kein Dreck!
Die Menge macht das Gift.
Es ist wichtiger Teil eines natürlichen Kreislaufes. Das ist Öko pur!
Du scheinst wirklich eine ziemlich naive Vorstellung vom Leben zu haben.
Da geht es WESENTLICH komplexer zu als nur um CO2.
Was habe ich behauptet?
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Unser Problem ist, dass wird große CO2-Mengen in KURZER ZEIT in die
Luft blasen. Nicht nur durch Abgase, sondern auch durch Trockenlegung
von Sümpfen usw. Damit vermutlich noch viel mehr als mit technischen
Produkten.
Nein, wir führen einem großen Kreislauf nur ca. 2% zu.
Du hast schon eine seltsam einfache Vorstellung von Lebensprozessen.
Ok, wie lauten Deine Zahlen?


Carsten
--
"Die UNO ist ein Sauhaufen"
Peter Scholl-Latour
Homo Lykos
2010-02-24 20:57:03 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Ich werde mal die Zahlen zusammensuchen und eine "Skeptikerseite"
aufmachen. Das hier ist offensichtlich Zeitverschwendung.
Ein guter Vorsatz; wird aber mit viel Knochenarbeit verbunden sein.

Was ich der ganzen Klima-Branche am meisten vorwerfe, dass es meines Wissens
bis heute noch kein gutes Lehrbuch über diese Dinge, speziell über die
gesicherten experimentellen und theoretischen Fakten gibt.
Post by Carsten Thumulla
....
Die [CO2-]Bilanz ist nicht Null. Sie stieg in den letzten 20 Jahren mit
1,9ppm/Jahr an.
Hier gehört allermindestens noch die Zahl hinzu, die sich ergeben würde,
wenn die ganze CO2-Zunahme nur auf das Verbrennen von fossilen Brennstoffen
zurückzuführen wäre; ich habe aber jetzt keine Lust zu recherchieren.

Beginnen sollte man eh mit einem Überblick zur Klimageschichte, um eine
Vorstellung der langfristigen Veränderungen zu erhalten. Weil man hier den
Eindruck hat, dass sich in dsp niemand auch nur marginalst auskennt, habe
ich kurz gegugelt und halte die Seite
http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_82_klima_vergangenheit.pdf
für einen Grobüberblick geeignet, auch wenn man im Abschnitt 5.2.9 die
inzwischen berühmt/berüchtigten zusammengetricksten Kurven von East Anglia
antrifft. Andererseits habe ich mir bisher gänzlich unbekannte Angaben
gefunden, wonach es Zeiten mit rund 50 Grad Mitteltemperatur gab oder
gegeben haben soll; die Zuverlässigkeit solcher Angaben kann ich aber nicht
beurteilen; dazu müsste man sich mit diesen Dingen vertiefter befassen.

Einige nützliche Informationen zur Klimageschichte findet man auch unter:
http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/klimawandel/klimageschichte/
Darin findet man unter anderem eine ganz nette Graphik über die Entwicklung
der Atmosphäre:
http://www.hamburger-bildungsserver.de/welcome.phtml?unten=/klima/klimawandel/klimageschichte/

Nach diesem Rumschnuppern nun noch allen Interessierten viel Glück und viel
Geduld beim richtigen Recherchieren.


Homo Lykos
www.wolff.ch
--
Ceterum censeo: Zur Ehre Galileis,
zur Freude der Grossen der Physik von Planck, Einstein bis Heisenberg
ermögliche man auch wieder deutschsprachige Physikveröffentlichungen.


--- news://freenews.netfront.net/ - complaints: ***@netfront.net ---
Peter Muehlbauer
2010-02-25 08:10:09 UTC
Permalink
Post by Homo Lykos
Post by Carsten Thumulla
Ich werde mal die Zahlen zusammensuchen und eine "Skeptikerseite"
aufmachen. Das hier ist offensichtlich Zeitverschwendung.
Ein guter Vorsatz; wird aber mit viel Knochenarbeit verbunden sein.
Was ich der ganzen Klima-Branche am meisten vorwerfe, dass es meines Wissens
bis heute noch kein gutes Lehrbuch über diese Dinge, speziell über die
gesicherten experimentellen und theoretischen Fakten gibt.
Wie jetzt?
Du hast die Bücher von Al Gore noch nicht gelesen?

<ironie off>
Christoph Müller
2010-02-25 08:18:46 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Es wird seit 200 Jahren wärmer, ca. 0,5°C pro Jahrhundert. Ozeane geben
deshalb mehr CO2 ab als sie aufnehmen. Diese Erklärung ist wesentlich
wahrscheinlicher als AGW.
Was ist AGW?
Post by Carsten Thumulla
Vielleicht erhöhen wir den CO2-Anstieg auch.
Das ist aber noch nicht nachgewiesen.
Erst muß ein Risiko da sein, dann kann ich reagieren, alles andere ist
ziellose Panik -- Hühnerhaufen.
Ein Risiko wäre z.B. Methaneis. Scheint eine verdammt kitzlige
Angelegenheit zu sein. Wird es wärmer, gast das Methan aus und bringt
damit vermutlich ganze Hänge ins Rutschen, womit dann ganz plötzlich
sehr viel Methan freigesetzt wird und an die Oberfläche kommt. Auch
deshalb, weil reduzierter Druck durch das weniger werdende Deckmaterial
den gleichen Effekt zeigt. Das macht auch den Abbau von Methaneis so
schwierig.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Such Dir mal die Mengen raus und dann bilde Dir eine Meinung.
Es geht nicht unbedingt um Mengen, sondern vor allem auch um Zeiten
und Orte.
Dann nimm Zeiten und Orte.
Siehe oben - Methaneis. Das Zeug ist etwas klimawirksamer als CO2.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Ein Argument sind die Mengen, die im Spiel sind.
Man kann auch gänzlich ohne Mengendifferenzen ganz erhebliche Effekte
erzielen. Damit sind die Mengen alleine noch lange kein sinnvolles Argument.
Man muß den menschlichen Anteil an dem gewaltigen Umsatz von CO2 auf dem
Planeten sehen. Wenn der Ozean die Ursache ist könne wir lange sparen.
So lange der Ozean im Gleichgewicht ist, kann er umsetzen, so viel er
will und ist doch irrelevant für die menschlichen Aktivitäten, wenn
damit das Gleichgewicht gestört wird. Methaneis könnte in diesem
Zusammenhang einen wirklich drastischen Verstärkereffekt bewirken. Ist
dann etwa so, wie wenn die Maus in die Falle tappt. Nur eine kleine
Kraft - und zack ist sie tot. Die Energie kommt nämlich nicht von der
Maus, sondern von außerhalb.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sieh Dir mal die Kyotouhr an und dann sag, ob das sinnvoll ist, was
die Politik da anrichtet.
Diese Uhr kenne ich nicht.
Google auch nicht?
http://www.oekologismus.de/ rechts
http://www.dagenbach.de/ProHN/klima.htm
Sie versucht die Dimensionen und Anmaßung klarzumachen.
Ein Volkswirtschaftler wird da höchstens mit den Achseln zucken, weil
das Geld ja nicht weg ist, sondern jemand anders hat. Nämlich der, der
das Gewünschte liefert.

Hier unterscheiden sich VWL und BWL (Betriebswirtschaftlehre) ganz
wesentlich. Gibt ein Betrieb Geld aus, ist es führ ihn weg und es kann
nicht mehr ausgegeben werden. Allerdings kann nun der Geldempfänger mehr
Geld ausgeben, weil es ja nicht weg ist, sondern lediglich den Besitzer
gewechselt hat. Und mit jedem Besitzerwechsel verdient der Staat Geld.
Z.B. in Form von Mehrwertsteuer. Deshalb ist der Staat daran
interessiert, dass möglichst oft ein Besitzerwechsel stattfindet. Nicht,
dass irgendwo möglichst viel Geld angehäuft wird und dann verschimmelt.
Post by Carsten Thumulla
Und was glaubst Du? Glaubst Du oder weißt Du?
Ich möchte z.B. auf das Methanbeispiel hinweisen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Natürlich. Aber wieso steigt dann die CO2-Konzentration?
Das kann aus den Ozeanen kommen,
du weißt es also nicht. Was macht dich dann so sicher, dass sie nicht
menschliche Ursachen hat?
Die Katastrophentheoretiker wissen es auch nicht -- das ist der Punkt.
Also weiß es keiner. Damit werden wir leben müssen, bis wir es wissen.
Derweil sollten wir uns schon des Anstands wegen der Natur gegenüber
möglichst unauffällig verhalten und sie nicht "mit Füßen treten".
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Die Pflanzen können so viel CO2, wie derzeit in die Luft gelangt,
ganz offensichtlich NICHT wegpacken. Muss also irgendwie "zu viel"
für sie sein.
Die Ozeane geben ein mehrfaches von dem was wir produzieren ab und
nehmen es wieder auf.
Na und? So lange die Bilanz Null ist, ändert sich an der
CO2-Konzentration rein gar nichts. Egal, wie viel dort umgesetzt wird.
Die Bilanz ist nicht Null. Sie stieg in den letzten 20 Jahren mit
1,9ppm/Jahr an.
Wieso? Du weißt es nicht. Ich weiß es nicht. Niemand weiß es. Alle
stochern im Nebel. Mit Zurückhaltung im Stoffeintrag in unseren
Lebensraum können wir nicht viel falsch machen.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Die Pflanzen nehmen auch auf. Ihre Aufnahmefähigkeit scheint zur Zeit
zu steigen -- weil mehr angeboten wird.
Scheint? Was denn nun?
Die Senken sollen zugenommen haben. Das ist auch logisch bei besserem
Angebot für die Pflanzen.
Und trotzdem steigt der CO2-Spiegel. Die Mehraufnahme reicht also nicht.
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Das ist sehr viel aber relativ wenig.
Dann rechne das Ganze mal über die Zeit.
Ja, aber es wird Biomasse gebildet.
Und es vermodert welche. Und nun?
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Das können wir zur Zeit nicht runterfahren. Sowas dauert.
Mindestens ein Konzept gibt es, mit dem das relativ schnell ginge.
aber nicht viel bringt
Alles relativ. Damit könnte man Länder wie D binnen weniger Jahre zu 70%
auf heimische regenerative Energien umstellen. Von jetzt nahezu 100%
fossil und etwas nuklear. Die Rede ist hier von INSGESAMT und nicht von
Heizung, oder nur von Industrie oder nur von Verkehr oder nur...
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Außerdem muß erst festgestellt werden, daß das nötig ist.
Aus meiner Sicht ist es aus vielen Gründen nötig. U.a. auch, um die
soziale Schere wieder zu gehen zu lassen.
Das ist ein anderes Problem. Das wäre vorrangig!
Das ist KEIN ANDERES Problem, sondern genau das Gleiche!
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Unser Problem ist, dass wird große CO2-Mengen in KURZER ZEIT in die
Luft blasen. Nicht nur durch Abgase, sondern auch durch
Trockenlegung von Sümpfen usw. Damit vermutlich noch viel mehr als
mit technischen Produkten.
Nein, wir führen einem großen Kreislauf nur ca. 2% zu.
Du hast schon eine seltsam einfache Vorstellung von Lebensprozessen.
Ok, wie lauten Deine Zahlen?
2% können verdammt viel sein. Mit 2% Cyankali im Körper bist du sicher
tot. Der Körper hat 309 Kelven Normaltemperatur. 2% mehr wären 315,2
Kelvin bzw. 42,2°C. Da geht's dir mit Sicherheit auch nicht mehr gut.
Der pH-Wert im Blut spielt sich meines Wissens auch in sehr engen
Grenzen ab. Wo man hinschaut, gibt es massenhaft Rückkopplungseffekt,
die selbst für einschlägige Wissenschaftler oft nur schwer bis garnicht
durchschaubar sind. Sich da hinzustellen und zu behaupten "nur 2% - das
macht doch nichts", halte ich aus diesem Grund für naiv oder für
überheblich. Oder man WEISS wirklich, wovon man spricht. Eben das weiß
halt niemand. Deshalb plädiere ich grundsätzlich für Zurückhaltung bei
der (Schad-)Stoffanreicherung, wo immer das mit vertretbaren Mitteln
möglich ist.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Robert Rohling
2010-02-24 17:49:29 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Die Natur kann umsetzen, was sie will. So lange alles im kurzen
Kreislauf ist, werden sich die Stoffkonzentrationen kaum ändern.
Bringt man aber was von außen rein, kann genau das passieren. Eben das
passiert z.B. mit dem CO2 und vielen anderen Sachen. Dementsprechend
steigt auch die CO2-Konzentration. Jetzt stellt sich die Frage, wie
die Natur darauf reagieren wird.
Aber es könnte doch eigentlich auch sein, daß sich durch mehr CO2
irgendwann ein Zustand einpendelt, der für die Lebewesen auf der
Erde optimaler ist.

Ich fänds nicht schlecht, wenn ein bißchen mehr Energie auf der Erde
bliebe.


Gruß R.R.
--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
Carsten Thumulla
2010-02-24 17:58:05 UTC
Permalink
Post by Robert Rohling
Aber es könnte doch eigentlich auch sein, daß sich durch mehr CO2
irgendwann ein Zustand einpendelt, der für die Lebewesen auf der
Erde optimaler ist.
Ich fänds nicht schlecht, wenn ein bißchen mehr Energie auf der Erde
bliebe.
Im Mittelalter war es wärmer. Da gab es Wein in England und Deutschland.

Ob CO2 das bewirkt ist noch strittig. Viel kommt nicht dabei heraus. Die
Sonne spielt die erste Geige, die Wolken die zweite, der Wasserdampf die
dritte, ... CO2 kommt vielleicht ganz zum Schluß, wenn überhaupt.

Es wird Änderungen geben, auch wenn die Rumpelstielzchen noch so tanzen.


Carsten
--
"Über die Klimaveränderung zu sprechen ist nicht intellektueller Luxus
-- das Phänomen ist eine Tatsache."
Osama bin Laden
Christoph Müller
2010-02-25 08:27:40 UTC
Permalink
Post by Robert Rohling
Aber es könnte doch eigentlich auch sein, daß sich durch mehr CO2
irgendwann ein Zustand einpendelt, der für die Lebewesen auf der
Erde optimaler ist.
Kann sein. Vielleicht auch nicht. Es geht ja nicht nur um die Natur ganz
allgemein, sondern insbesondere auch um uns Menschen. Da ist
festzustellen, dass die fruchtbarsten Gegenden der Erde in Afrika für
Menschen wg. Malaria (und anderer Tropenkrankheiten) kaum besiedelt
werden können. Wenn sich DIESE fruchtbaren Gebiete ausdehnen, dann ist
das schlecht für uns Menschen, weil wir uns daran noch nicht anpassen
konnten.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Detmar Kleensang
2010-02-22 15:57:54 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Christoph Müller
Post by Carsten Thumulla
Sehr interessant!
Durchaus. Aber kein Grund, die Anstrengungen zur CO2-Vermeidung aufzugeben.
Falsche Schlußfolgerung! Wir brauchen mehr CO2!
Wozu?
Um Wasser zu sparen! Und die wachsende Weltbevölkerung ernähren zu
können!
Um also dem Klimawandel bestmöglich begegnen zu können, der eventuell
unabhängig der CO2-Konzentration weiter gehen könnte. Oder auch nicht...

http://www.agrarheute.com/?redid=324545

Gruß,
Detmar
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