Discussion:
Niemand weiss, woher der Strom fuer Elektro-Autos kommen soll
(zu alt für eine Antwort)
Wecker
2017-07-10 05:46:24 UTC
Permalink
10.07.17
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen
Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den
alle diese Autos brauchen? Für Atomkraftgegner wie
die Grünen könnte es ein böses Erwachen geben.

Die Automobilindustrie und die Energiepolitik sind in einer
Art Elektro-Rausch: Volvo will ab 2019 nur mehr Elektro-
Autos herstellen, Tesla plant den Massenmarkt mit Fahr-
zeugen um 31. 000 Euro zu erobern, VW wird mit 30.000
Euro kontern und so weiter und so fort. Frankreich
will ab 2040 den Verkauf von Diesel- und Benzin-
Fahrzeugen verbieten.
[...]
Weltweit sind etwa 1.200 Milliarden PKW unterwegs. Dazu
kommen noch etwa 250 Millionen LKW und andere Nutzfahrzeuge,
die allerdings derzeit nicht im Fokus der Aufmerksamkeit
stehen, aber laut Internationaler Energieagentur in den
vergangenen Jahren entscheidend die Entwicklung des
Treibstoffverbrauchs bestimmt haben.
[...]
Ein Elektro-Auto benötigt etwa zwischen 15 und 35 Kilo-
wattstunden für 100 Kilometer. Um übertriebene Schätzungen
zu vermeiden, sei hier von 20 kWh ausgegangen.

Zur leichteren Orientierung bieten sich die deutschen
Daten an: Die PKW legen im Jahr etwa 750 Milliarden
Kilometer zurück. Deutschland stellt etwa 3,3 Prozent
der Welt-Wirtschaftsleistung. Somit ist die Welt-Kilometer-
Leistung mit rund 25.000 Milliarden Kilometer anzunehmen.
Hier sind die LKW nicht berücksichtigt.

Bei einem Strombedarf von 20 kWh je 100 Kilometer benötigt
man für 25.000 Milliarden Kilometer die gigantische Menge
von 5.000 Milliarden kWh. Diese Zahl ist allerdings leicht
in verständliche Form zu bringen: Um 5.000 Milliarden kWh
jährlich zu produzieren braucht man weltweit in etwa 450
Kernkraftwerke oder 4000 Flusskraftwerke oder 400 Braun-
kohlekraftwerke, wobei diese Daten ungefähre Durch-
schnittswerke darstellen.
[...]
– Die E-Mobilität ist sicher zu begrüßen, da sie insbe-
sondere in den Städten die Lärm- und Emissionsbelastung
reduziert. Es kommt aber einem Schildbürgerstreich gleich,
wenn man den positiven Effekt nur über eine zusätzliche,
dramatische Belastung der Umwelt durch Braunkohle-
Kraftwerke erreicht.

– Sicher sind Wind und Sonne attraktive Energie-Träger,
solange aber Strom nicht gespeichert werden kann, sind
hier Grenzen zu beachten.

– Die Ablehnung der Atomenergie ist problematisch, sinn-
voller wären die weitere Verbesserung der Sicherheits-
maßnahmen, die verpflichtende Einhaltung von größeren
Sicherheitszonen rund um die Kraftwerke und die
Lagerung der gebrauchten Brennstäbe bei den Kraftwerken.

Derzeit dominieren Parolen wie „Schluss mit Öl, Gas und
Kohle!“ oder „Das Elektro-Auto ist die Lösung!“, die keine
tatsächlich effektive Reduktion der Umweltbelastungen bewirken.

Ronald Barazon war viele Jahre Chefredakteur der Salzburger
Nachrichten. Er ist einer der angesehensten Wirtschafts-
journalisten in Europa und heute Chefredakteur der
Zeitschrift „Der Volkswirt“ sowie Moderator beim ORF.
q:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/07/10/niemand-weiss-woher-der-strom-fuer-elektro-autos-kommen-soll/


Ausserdem rechnet eine schwedische Studie deutlich vor:

Ein Fahrzeug mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor
kann acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt
so stark belastet hat wie die *Akku-Produktion* für
z.B. ein Tesla Model S, zumal der Stromverbrauch
beim Fahren dabei gar *nicht* berücksichtigt ist.

wr
Werner Sondermann
2017-07-10 06:05:45 UTC
Permalink
Post by Wecker
10.07.17
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen
Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den
alle diese Autos brauchen? Für Atomkraftgegner wie
die Grünen könnte es ein böses Erwachen geben.
--snip--
Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose.

Das war jetzt aber einfach! ;-)

w.
Norbert Mueller
2017-07-10 11:00:04 UTC
Permalink
Post by Werner Sondermann
Post by Wecker
10.07.17
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen
Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den
alle diese Autos brauchen? Für Atomkraftgegner wie
die Grünen könnte es ein böses Erwachen geben.
--snip--
Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose.
Das war jetzt aber einfach! ;-)
So wie bei den grünen Politikern, die 100m vor dem Parlament ihr Auto
parken und mit dem Fahrrad aus dem Kofferraum dort vorfahren... :-)

Sonnenkollektoren brauchen übrigens Seltene Erden und andere Rohstoffe +
viel Energie zur Herstellung.


mfg, NM

f'up de.talk.tagesgeschehen
Fritz
2017-07-10 12:35:56 UTC
Permalink
Post by Norbert Mueller
So wie bei den grünen Politikern, die 100m vor dem Parlament ihr Auto
parken und mit dem Fahrrad aus dem Kofferraum dort vorfahren... :-)
Das ist wieder eine deiner Lügen, Gschichtldrucka Müllerchen
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Fritz
2017-07-10 06:19:15 UTC
Permalink
Post by Wecker
Moderator beim ORF.
q: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten
DWN
hahahahahahahaaaaa
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Hans-Juergen Lukaschik
2017-07-10 06:38:25 UTC
Permalink
Hallo Wecker,

am Montag, 10 Juli 2017 07:46:24
Niemand weiß, woher der Strom fÃŒr Elektro-Autos kommen soll
Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen
Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den
alle diese Autos brauchen?
<http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2250640/860x860?v=1427893270000&method=resize&cropRatios=0:0-Zoom-www>

Dezentralisierter Auspuff.

MfG Hans-JÃŒrgen
--
http://lukaschik.de/rezepte/
www.fischereiverein-rietberg.net
Fischrezepte: www.fischereiverein-rietberg.net/?category_name=rezepte
SeefischREZ: www.fischereiverein-rietberg.net/?category_name=seefisch
Helmut Wabnig
2017-07-10 06:39:10 UTC
Permalink
On Mon, 10 Jul 2017 07:46:24 +0200, Wecker
Post by Wecker
10.07.17
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen
Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den
alle diese Autos brauchen? Für Atomkraftgegner wie
die Grünen könnte es ein böses Erwachen geben.
Die Automobilindustrie und die Energiepolitik sind in einer
Art Elektro-Rausch: Volvo will ab 2019 nur mehr Elektro-
Autos herstellen, Tesla plant den Massenmarkt mit Fahr-
zeugen um 31. 000 Euro zu erobern, VW wird mit 30.000
Euro kontern und so weiter und so fort. Frankreich
will ab 2040 den Verkauf von Diesel- und Benzin-
Fahrzeugen verbieten.
[...]
Weltweit sind etwa 1.200 Milliarden PKW unterwegs. Dazu
kommen noch etwa 250 Millionen LKW und andere Nutzfahrzeuge,
die allerdings derzeit nicht im Fokus der Aufmerksamkeit
stehen, aber laut Internationaler Energieagentur in den
vergangenen Jahren entscheidend die Entwicklung des
Treibstoffverbrauchs bestimmt haben.
[...]
Ein Elektro-Auto benötigt etwa zwischen 15 und 35 Kilo-
wattstunden für 100 Kilometer. Um übertriebene Schätzungen
zu vermeiden, sei hier von 20 kWh ausgegangen.
Zur leichteren Orientierung bieten sich die deutschen
Daten an: Die PKW legen im Jahr etwa 750 Milliarden
Kilometer zurück. Deutschland stellt etwa 3,3 Prozent
der Welt-Wirtschaftsleistung. Somit ist die Welt-Kilometer-
Leistung mit rund 25.000 Milliarden Kilometer anzunehmen.
Hier sind die LKW nicht berücksichtigt.
Bei einem Strombedarf von 20 kWh je 100 Kilometer benötigt
man für 25.000 Milliarden Kilometer die gigantische Menge
von 5.000 Milliarden kWh. Diese Zahl ist allerdings leicht
in verständliche Form zu bringen: Um 5.000 Milliarden kWh
jährlich zu produzieren braucht man weltweit in etwa 450
Kernkraftwerke oder 4000 Flusskraftwerke oder 400 Braun-
kohlekraftwerke, wobei diese Daten ungefähre Durch-
schnittswerke darstellen.
[...]
– Die E-Mobilität ist sicher zu begrüßen, da sie insbe-
sondere in den Städten die Lärm- und Emissionsbelastung
reduziert. Es kommt aber einem Schildbürgerstreich gleich,
wenn man den positiven Effekt nur über eine zusätzliche,
dramatische Belastung der Umwelt durch Braunkohle-
Kraftwerke erreicht.
– Sicher sind Wind und Sonne attraktive Energie-Träger,
solange aber Strom nicht gespeichert werden kann, sind
hier Grenzen zu beachten.
– Die Ablehnung der Atomenergie ist problematisch, sinn-
voller wären die weitere Verbesserung der Sicherheits-
maßnahmen, die verpflichtende Einhaltung von größeren
Sicherheitszonen rund um die Kraftwerke und die
Lagerung der gebrauchten Brennstäbe bei den Kraftwerken.
Derzeit dominieren Parolen wie „Schluss mit Öl, Gas und
Kohle!“ oder „Das Elektro-Auto ist die Lösung!“, die keine
tatsächlich effektive Reduktion der Umweltbelastungen bewirken.
Ronald Barazon war viele Jahre Chefredakteur der Salzburger
Nachrichten. Er ist einer der angesehensten Wirtschafts-
journalisten in Europa und heute Chefredakteur der
Zeitschrift „Der Volkswirt“ sowie Moderator beim ORF.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/07/10/niemand-weiss-woher-der-strom-fuer-elektro-autos-kommen-soll/
Ein Fahrzeug mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor
kann acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt
so stark belastet hat wie die *Akku-Produktion* für
z.B. ein Tesla Model S, zumal der Stromverbrauch
beim Fahren dabei gar *nicht* berücksichtigt ist.
wr
Ein Liter Diesel braucht 1,5 kWh zu seiner Herstellung.
Es ist also jenuch Strom da.

(verläßliche Quelle wie immer: Internet).

w.
ottitale
2017-07-10 14:13:09 UTC
Permalink
Helmut Wabnig <hwabnig +Helmut Wabnig <***@.- --- -.dotat>+ brachte
am Mon, 10 Jul 2017 08:39:10 +0200 zum Thema Re: Niemand weiss, woher
der Strom fuer Elektro-Autos kommen soll in der Nachricht
Post by Helmut Wabnig
On Mon, 10 Jul 2017 07:46:24 +0200, Wecker
Post by Wecker
10.07.17
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen
Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den
alle diese Autos brauchen? Für Atomkraftgegner wie
die Grünen könnte es ein böses Erwachen geben.
Ein Liter Diesel braucht 1,5 kWh zu seiner Herstellung.
Es ist also jenuch Strom da.
(verläßliche Quelle wie immer: Internet).
Den "grauen" Energieanteil bitte nicht vergessen. Das ist die Energie,
die für die Gewinnung des Treibstoffs bzw. die Herstellung/Entsorgung
des Akkus benötigt wird.

Die Bilanz der Empa-Forschenden: Ein Benzinauto müsste zwischen drei und
vier Liter auf 100 Kilometer verbrauchen, um etwa gleich
umweltfreundlich zu sein wie das untersuchte, mit europäischem Strommix
aufgeladene Li-Ion-Elektroauto.

(EMPA – Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology)


Also wären ein Fiat 500 1.3 Multijet, der Fiat Panda 1.3 Multijet, ein
Audi A1 1.6 TDI, Peugeot 208 oder Opel Ampera schon im Rennen. Und von
der Reichweite her erst recht.

Da ist im Bereich E-Auto also doch noch etwas Forschung erforderlich.
--
Stets verwahrlost in Ruinen
und dem Gestern zugewandt
wollt Ihr der Partei nur dienen
hirnlos und ohne Verstand.


---
Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.
https://www.avast.com/antivirus
Frank Werner
2017-07-10 08:00:22 UTC
Permalink
Post by Wecker
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Es gab schon 2012 Überschüsse:

https://www.heise.de/tp/news/AKW-Gundremmingen-ueberfluessig-2018720.html

FW
Christoph Müller
2017-07-10 08:06:32 UTC
Permalink
Post by Wecker
10.07.17
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen
Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den
alle diese Autos brauchen? Für Atomkraftgegner wie
die Grünen könnte es ein böses Erwachen geben.
Mal locker bleiben. Alleine auf unsere längst gebauten Hausdächer in
unserem hoch industriealisierten und deshalb energiehungrigen
Deutschland schickt uns die Sonne schon MINDESTENS das 4,3-Fache unseres
KOMPLETTEN Primärenergiebedarfs! Und zwar mitsamt all der Verschwendung,
die wir uns jetzt leisten. Also im Rahmen der Treibstoffgestehung gleich
mal die Hälfte der Energie wegwerfen. Die andere Hälfte kommt in den
Tank, wovon etwa 80% weggeworfen werden. Würde man noch waggonähnliches
Windschattenfahren und Bremsenergierückgewinnung realisieren, reicht die
halbe Antriebskraft. Für die Fahrerei werden also nur 5% der
Aufgewandten Energie genutzt. Würde der Herstellungsaufwand für die
Gefährte auch noch mit berücksichtigt, währen es grade mal etwa 2,5%.

*****+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

5% sind die Sterne. Alles zusammen sind die 100% für die Mobilität ohne
Herstellungsauwfand für die Fahrzeuge. Die +-Zeichen sind die
vermeidbaren Verluste unserer realen motorisierten Mobilität. Das ist
etwa so viel, wie sämtliche Gebäude für ihre Heizungen brauchen. Die
Heizungen also auf stromproduzierende Heizkessel umgestellt (dafür
braucht's nicht mal große und teure Infrastrukturmaßnahmen) und der
Strom für die Mobilität ist sicher kein Problem mehr. Es gibt ja auch
noch andere Quellen wie Sonne, Wind, Wasser und Biomasse...
Post by Wecker
[...]
– Die E-Mobilität ist sicher zu begrüßen, da sie insbe-
sondere in den Städten die Lärm- und Emissionsbelastung
reduziert.
Nur an Ampeln. Die Rollgeräusche sind inzwischen meistens lauter als die
Motorengeräusche und die Flüsterbeläge auf den Straßen flüstern halt
auch nur 2 Jahre, bleiben aber 20 Jahre im Einsatz. Die Flüsterporen
setzen sich einfach zu. Eine Hochdruckreinigung funktioniert nur, wenn
es im Belag nicht zu Setzungen gekommen ist und der Dreck nicht zu einer
betonähnlichen Masse verbacken ist.
Post by Wecker
Es kommt aber einem Schildbürgerstreich gleich,
wenn man den positiven Effekt nur über eine zusätzliche,
dramatische Belastung der Umwelt durch Braunkohle-
Kraftwerke erreicht.
Allerdings.
Post by Wecker
– Sicher sind Wind und Sonne attraktive Energie-Träger,
solange aber Strom nicht gespeichert werden kann, sind
hier Grenzen zu beachten.
Dann sind eben Systeme aufzubauen, die das Verheizen von
Energiespeichern abstellen, sobald genügend saubere Energieformen
verfügbar sind. Ein automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für
alle (ASTROHS) lässt genau das erwarten.
Post by Wecker
– Die Ablehnung der Atomenergie ist problematisch,
keineswegs. JEDES Kraftwerke, das für den Normalbetrieb Gewässer oder
Kühltürme benötigt, ist angesichts der riesigen Verluste sowieso
überflüssig.
Post by Wecker
sinn-
voller wären die weitere Verbesserung der Sicherheits-
maßnahmen,
sinnvoll ist vor allem, die SchadensPOTENZIALE zu reduzieren!
Insbesondere dann, wenn sie von nur wenigen Menschen beherrscht werden.
Post by Wecker
Derzeit dominieren Parolen wie „Schluss mit Öl, Gas und
Kohle!“ oder „Das Elektro-Auto ist die Lösung!“, die keine
tatsächlich effektive Reduktion der Umweltbelastungen bewirken.
Man darf eben nicht einfach nur auf Einzellösungen schielen. Nötig wäre
ein KOMBINIERTES Energie UND Mobilitätskonzept. Das Astrail-Konzept wäre
sowas. Ist aber kaum jemandem bekannt.
Post by Wecker
Ein Fahrzeug mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor
kann acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt
so stark belastet hat wie die *Akku-Produktion* für
z.B. ein Tesla Model S, zumal der Stromverbrauch
beim Fahren dabei gar *nicht* berücksichtigt ist.
Weil eben kein Konzept wie das Astrail-Konzept zur Anwendung kommt. Denn
damit reichen WESENTLICH kleinere Akkus vollkommen aus, während
gleichzeitig die jeweils saubersten Energieformen systembedingt
bevorzugt werden.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Wecker
2017-07-10 10:30:49 UTC
Permalink
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?

Solche Fahrzeuge sind nur für jemanden, der ein Eigenheim oder
einen fixen Parkplatz mit Stromanschluss besitzt. Daher kann
es für das "Land der Miethäusler" [1] gar keine
Verbreitung der E- Fahrzeuge geben.
Deutschland produziert soviel Strom dass wir teilweise sogar dafür zahlen (SIC!) dass das Ausland den Strom abnimmt.
Heute sind in Deutschland 26.000 E-Autos zugelassen
- 45 *Millionen* Autos fahren mit Benzin- oder Dieselmotor.

Tesla sitzt im sonnigen Kalifornien und nicht in Schweden.
Es könnte ab und an auch kalt bei uns werden. Hängt ein
Auto an der Pipe, dann dauert es länger als beim
Tanken. Aber Malberg ist ja sonniger GUTMENSCH. ,-)
Auch der minderwertige Zappelstrom aus Wind und Solar kann bei
E Autos gut verwendet werden.

400 km Reichweite nach NEFZ (300 km real)

Praktisch müsste an jedem denkbaren Parkplatz, wo auch heute
Autos stehen, eine Ladevorrichtung vorhanden sein. 100% aller
Autos an Tankstellen aufladen? Da müssten an jeder Tankstelle
einige *hunderte* "Zapfsäulen" stehen.

Und wo zuhause aufladen? Als sozialistischer Nicht-Hausbesitzer[1]
ab wann dürfen in Deutschkamd nur noch Grundbesitzer mit dem
Auto fahren? Schöner neuer deutscher grüner ÖKO-FASCHISMUS?
Bei Wind und Solar schwankt die Strommenge stark beim Laden von E-Autos ist
das kein Problem das Aufladen kann dann mal kürzer oder länger dauern.

Hängen *zwei* an der Pipe VERDOPPELT sich die Ladezeit und selbst
bei einer FLAT-Rate erhöht sich im Winter bereits der
KILOMETER-KOSTENSATZ Ü B E R den derzeitigen Diesel-km Kosten. NA WER
GREIFT DA NICHT FREUDIG ZUM E-AUTO? Malberg und die Grünen,
sonst NIEMAND.
Das sind alles Pseudo-Probleme der Verbrennerlobby.
Ein Fahrzeug mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor
kann acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt
so stark belastet hat wie die *Akku-Produktion* für
z.B. ein Tesla Model S, zumal der Stromverbrauch
beim Fahren dabei gar *nicht* berücksichtigt ist.

Selbst mit 100 neue deutschen AKWs, selbst wenn Berlin
den Individualverkehr - die E-Cars - für alle Bürger ohne
Grundbesitz [1] verbietet, geht die ÖKO-Rechnung nicht auf.

CO2-Schwindel und Ablasshandel:
"Nur die Steuerzahler und Verbraucher haben die Zeche
eines des größten Wissenschaftsschwindels aller Zeiten
zu bezahlen. Und die wird teurer als sich das jetzt
irgendjemand überhaupt vorstellen kann."

Eine Liste von *Tausenden* aufrechten Physikern, Ozeano-
graphen und Meteorologen, die den CO2-Schwindel
aufdecken: http://tinyurl.com/2exj9g .

wr

[1]
Deutschland: "Reicher Staat - arme Bürger"

23. Dezember 2016
Die meisten Bundesbürger besitzen deutlich weniger als
andere Europäer. Das geht aus einer Studie der
europäischen Zentralbank (EZB) hervor.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/studie-der-ezb-die-meisten-deutschen-besitzen-weniger-als-andere-europaeer-1.3308252
09.04.2013
"EZB-Studie Vermögen in Griechenland größer als in Deutschland"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ezb-vermoegen-in-griechenland-
groesser-als-in-deutschland-a-893412.html
"Italiener und Spanier sind reicher als Deutsche"
https://beta.welt.de/wirtschaft/article114649182/Italiener-und-Spanier-
sind-reicher-als-Deutsche.html
"EZB-Studie Deutsche belegen beim Vermögen den letzten Platz"
https://beta.welt.de/wirtschaft/article115143342/Deutsche-belegen-beim-
Vermoegen-den-letzten-Platz.html
"Vermögensverteilung - Spanier ein Drittel reicher als Deutsche"
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-
reichtum/vermoegensverteilung-spanier-ein-drittel-reicher-als-deutsche-
12121631.html
Christoph Müller
2017-07-10 14:45:03 UTC
Permalink
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Post by Wecker
Solche Fahrzeuge sind nur für jemanden, der ein Eigenheim oder
einen fixen Parkplatz mit Stromanschluss besitzt.
Wie kommst du drauf?
Post by Wecker
Daher kann
es für das "Land der Miethäusler" [1] gar keine
Verbreitung der E- Fahrzeuge geben.
Falsche Annahmen -> falsche Schlussfolgerungen.
Post by Wecker
Deutschland produziert soviel Strom dass wir teilweise sogar dafür
zahlen (SIC!) dass das Ausland den Strom abnimmt.
Heute sind in Deutschland 26.000 E-Autos zugelassen
- 45 *Millionen* Autos fahren mit Benzin- oder Dieselmotor.
Tesla sitzt im sonnigen Kalifornien und nicht in Schweden.
Es könnte ab und an auch kalt bei uns werden. Hängt ein
Auto an der Pipe, dann dauert es länger als beim
Tanken. Aber Malberg ist ja sonniger GUTMENSCH. ,-)
Auch der minderwertige Zappelstrom aus Wind und Solar kann bei
E Autos gut verwendet werden.
400 km Reichweite nach NEFZ (300 km real)
Lissabon - Peking mit 130 km/h (fast) nonstop könnte unter Zuhilfenahme
von Rad-Schiene realisiert werden. Dagegen sind 400 km geradezu
lächerlich wenig.
Post by Wecker
Praktisch müsste an jedem denkbaren Parkplatz, wo auch heute
Autos stehen, eine Ladevorrichtung vorhanden sein.
Zumindest dort, wo die Autos sowieso länger stehen. Arbeitsplatz oder
daheim.
Post by Wecker
100% aller
Autos an Tankstellen aufladen?
Kaum.
Post by Wecker
Und wo zuhause aufladen? Als sozialistischer Nicht-Hausbesitzer[1]
Wenn kein eigenener Stellplatz -> Laternenmast.
Post by Wecker
Bei Wind und Solar schwankt die Strommenge stark beim Laden von E-Autos ist
das kein Problem das Aufladen kann dann mal kürzer oder länger dauern.
Hängen *zwei* an der Pipe VERDOPPELT sich die Ladezeit und selbst
bei einer FLAT-Rate erhöht sich im Winter bereits der
KILOMETER-KOSTENSATZ Ü B E R den derzeitigen Diesel-km Kosten. NA WER
GREIFT DA NICHT FREUDIG ZUM E-AUTO? Malberg und die Grünen,
sonst NIEMAND.
10 kWh Diesel kosten etwa 1,10 €. Etwa 20% werden für's Fahren
abgezweigt. Der Rest sind Verluste. 2 kWh Nutzenergie kosten demnach
1,10 bzw 55ct/kWh. Strom ist i.d.R. deutlich billiger. Selbst im
teuersten 230-V-Netz.
Post by Wecker
Das sind alles Pseudo-Probleme der Verbrennerlobby.
Ein Fahrzeug mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor
kann acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt
so stark belastet hat wie die *Akku-Produktion* für
z.B. ein Tesla Model S, zumal der Stromverbrauch
beim Fahren dabei gar *nicht* berücksichtigt ist.
Würde Rad-Schiene mit der Straße eine Synergie eingehen und
autobahnähnlichen Individualverkehr auf der Schiene realisieren, dann
reicht auch ein KLEINER Akku, um das E-Auto in den Massenmarkt zu bringen.
Post by Wecker
Selbst mit 100 neue deutschen AKWs, selbst wenn Berlin
den Individualverkehr - die E-Cars - für alle Bürger ohne
Grundbesitz [1] verbietet, geht die ÖKO-Rechnung nicht auf.
Wenn falsch gerechnet wird, ist natürlich auch mit falschen Ergebnissen
zu rechnen.
Post by Wecker
"Nur die Steuerzahler und Verbraucher haben die Zeche
eines des größten Wissenschaftsschwindels aller Zeiten
zu bezahlen. Und die wird teurer als sich das jetzt
irgendjemand überhaupt vorstellen kann."
Eine Liste von *Tausenden* aufrechten Physikern, Ozeano-
graphen und Meteorologen, die den CO2-Schwindel
aufdecken: http://tinyurl.com/2exj9g .
Gleich der erste Eintrag ist entlarvend: Earl M. Aagaard, PhD
In Google eingegeben geht's gleich zu diesem Link hier:
http://creationwiki.org/Earl_M.J._Aagaard

Die Erde ist also grade mal 6000 Jahre alt. Wen kümmert es da noch, wenn
die Geologen eine 120.000 Jahre alte von Menschenhand geformte Skulptur
entdecken und dieser auch noch das Attribut verleihen, dass es sich um
den ältesten Nachweis von Religion handelt...

Dass die Kreationisten in den USA eine starke Bewegung darstellen, hat
sich herum gesprochen. Auch, dass dort Menschen wie ein Donald Trump zum
Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt werden...

Die Welt verkommt zum Narrenhaus, in dem Fakten keine Rolle mehr
spielen. Es geht nur noch um irgendwelche Hirngespinste, die es mit
alternativen Fakten zu vermarkten gilt.
Post by Wecker
[1]
Deutschland: "Reicher Staat - arme Bürger"
23. Dezember 2016
Die meisten Bundesbürger besitzen deutlich weniger als
andere Europäer. Das geht aus einer Studie der
europäischen Zentralbank (EZB) hervor.
Kaum zu glauben, nach einem verlorenen 2. Weltkrieg, in dem fast alles
platt gemacht wurde. Es dauert halt einfach mehrere Generationen, bis
die zerstörten Werte wieder aufgebaut sind. Kaputthauen ist schon immer
sehr viel einfacher gewesen, als etwas aufzubauen. Das sollte
insbesondere radikalen Kräften zu denken geben.
Post by Wecker
09.04.2013
"EZB-Studie Vermögen in Griechenland größer als in Deutschland"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ezb-vermoegen-in-griechenland-
groesser-als-in-deutschland-a-893412.html
"Italiener und Spanier sind reicher als Deutsche"
https://beta.welt.de/wirtschaft/article114649182/Italiener-und-Spanier-
sind-reicher-als-Deutsche.html
"EZB-Studie Deutsche belegen beim Vermögen den letzten Platz"
https://beta.welt.de/wirtschaft/article115143342/Deutsche-belegen-beim-
Vermoegen-den-letzten-Platz.html
"Vermögensverteilung - Spanier ein Drittel reicher als Deutsche"
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-
reichtum/vermoegensverteilung-spanier-ein-drittel-reicher-als-deutsche-
12121631.html
Es lebe die Neidkultur!

Stattdessen könnte man doch auch mal schauen, WAS denn zu tun wäre, um
im eigenen Land mehr Vermögen unter die Leute zu bekommen. Mein Beitrag
dazu wäre das Astrail-Konzept.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-10 15:33:11 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.

Bei einer Leistung von 50W pro Lampe kannst du einen Kilometer Straße
mit einer einzigen 3x1,5mm²-Leitung versorgen. Das sind, zumindest von
der Größenordnung her, die Kabel die derzeit vorhanden sind, da legt
keiner nur aus Spaß 5x40mm². Und diese Kabel werden außerdem,
logischerweise, auch nur nachts zugeschaltet.

Wenn du dagegen auf diesen 1000 Metern Straße auf beide Seiten zusammen
200 geparkte Autos laden willst, brauchst du schon bei einer
Ladeleistung von nur 3,3kW Leitungen für 660kW und dazu gleich noch eine
eigene Umspannstation. Und es läßt sich auch nichts mehr zeitlich
staffeln, weil ein kompletter Ladevorgang bei dieser Leistung schon mehr
als 16 Stunden dauert.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Christoph Müller
2017-07-10 17:04:38 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.
Und dieser Satz zeigt, dass du vor allem an Vorwürfen und nicht an
sachlicher Diskussion oder gar Problemlösung interessiert bist.
Post by Gernot Griese
Bei einer Leistung von 50W pro Lampe kannst du einen Kilometer Straße
mit einer einzigen 3x1,5mm²-Leitung versorgen. Das sind, zumindest von
der Größenordnung her, die Kabel die derzeit vorhanden sind, da legt
keiner nur aus Spaß 5x40mm². Und diese Kabel werden außerdem,
logischerweise, auch nur nachts zugeschaltet.
In unserer Gegend werden diese Leitungen üblicherweise in Leerrohren
verlegt. Mit mehr Leerrohren, als Kabel nötig sind, weil man ahnt, dass
sowas nie verkehrt ist und weil sich der Mehrpreis für die Leerrohre in
Grenzen hält. Das macht den Kabeltausch ziemlich einfach. Sollen aus
Laternenmasten Ladestationen werden, muss man sowieso Hand anlegen. In
Zeiten von IoT kann man permanent Spannung auf der Leitung haben. Die
Lampen werden dann per Signal vor Ort geschaltet.
Post by Gernot Griese
Wenn du dagegen auf diesen 1000 Metern Straße auf beide Seiten zusammen
200 geparkte Autos laden willst,
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen. Insbesondere in
Wohngegenden. Nur die wirklich großen Einfallstraßen werden beidseitig
bestückt. Bei 40 Metern Laternenabstand macht das 25 Laternen oder etwa
50 Fahrzeuge, die gleichzeitig angestöpselt sein können.
Post by Gernot Griese
brauchst du schon bei einer
Ladeleistung von nur 3,3kW Leitungen für 660kW und dazu gleich noch eine
eigene Umspannstation.
Vorausgesetzt, diese 200 unterstellten Fahrzeuge laden auch wirklich
alle GLEICHZEITIG. Tatsächlich werden's eher nur 50 sein und sie müssen
auch nicht gleichzeitig laden.
Firmen, die Mitarbeiter haben wollen, die mit dem Auto anreisen (müssen,
weil z.B. ÖPNV nicht in brauchbarer Form angeboten wird), werden mit
großer Wahrscheinlichkeit ihre Firmenparkplätze mit Lademöglichkeit
ausstatten. Andernfalls bekommen sie halt den einen oder anderen
Wunschkandidaten nicht.
Post by Gernot Griese
Und es läßt sich auch nichts mehr zeitlich
staffeln, weil ein kompletter Ladevorgang bei dieser Leistung schon mehr
als 16 Stunden dauert.
Du gehst also von 200 komplett leer gelutschten Akkus zu je ca. 50 kWh
aus. Für wie wahrscheinlich hältst du das?

Praktisch wird's wohl eher so laufen, dass man mit jedem Parkvorgang
versucht, seine Kiste zu laden. Aldi bietet deshalb schon jetzt auf
vielen ihrer Parkplätze kostenloses Laden an. Andere werden sicher
nachziehen. Wie wahrscheinlich wird also dein angenommenes Szenario sein?

Du gehst desweiteren von 230 Volt und 16 A einphasig aus. Vermutlich
werden eher 3 Phasen verlegt sein. Damit wird aus deinen 3,3 kW gleich
10 kW und aus deinen 16 Stunden Ladezeit werden nur noch 5,33. Die
Prüfspannung für solche Kabel beträgt 2 kV. Sehr wahrscheinlich geht
auch deutlich mehr. Weil eh' in die Technik eingegriffen werden muss,
wird es nicht sehr schwer sein, diese Leitungen auch mit höherer
Spannung betreiben, was die übertragbare Leistung nochmal entsprechend
erhöht. Und - wie gesagt - meistens gibt's da auch noch freie Leerrohre
für weitere Kabel.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-10 17:39:37 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.
Und dieser Satz zeigt, dass du vor allem an Vorwürfen und nicht an
sachlicher Diskussion oder gar Problemlösung interessiert bist.
Wer mit seinen Lösungsvorschlägen um satte zwei Größenordnungen neben
den realen Anforderungen liegt, hat noch nicht einmal das Problem
verstanden.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Bei einer Leistung von 50W pro Lampe kannst du einen Kilometer Straße
mit einer einzigen 3x1,5mm²-Leitung versorgen. Das sind, zumindest von
der Größenordnung her, die Kabel die derzeit vorhanden sind, da legt
keiner nur aus Spaß 5x40mm². Und diese Kabel werden außerdem,
logischerweise, auch nur nachts zugeschaltet.
In unserer Gegend werden diese Leitungen üblicherweise in Leerrohren
verlegt. Mit mehr Leerrohren, als Kabel nötig sind, weil man ahnt, dass
sowas nie verkehrt ist und weil sich der Mehrpreis für die Leerrohre in
Grenzen hält. Das macht den Kabeltausch ziemlich einfach.
Du wolltest keine Kabel tauschen sondern die bestehenden verwenden.
Außerdem verlegt man auch Leerrohre üblicherweise nicht mit einem
Reservefaktor von 10 und mehr.
Post by Christoph Müller
Sollen aus
Laternenmasten Ladestationen werden, muss man sowieso Hand anlegen. In
Zeiten von IoT kann man permanent Spannung auf der Leitung haben. Die
Lampen werden dann per Signal vor Ort geschaltet.
Warum sollte man eine vollständig ausreichende Lösung durch eine
vielfach aufwendigere Ersetzen, die keinerlei Mehrwert bringt?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wenn du dagegen auf diesen 1000 Metern Straße auf beide Seiten zusammen
200 geparkte Autos laden willst,
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen.
Man muß also die Ladekabel quer über die Straße verlegen?
Post by Christoph Müller
Insbesondere in
Wohngegenden. Nur die wirklich großen Einfallstraßen werden beidseitig
bestückt. Bei 40 Metern Laternenabstand macht das 25 Laternen oder etwa
50 Fahrzeuge, die gleichzeitig angestöpselt sein können.
Das sind also 25*50W = 1250W gegenüber 50*5680W = 184000W, wenn man von
einer Normalladung mit 16A an 230V ausgeht.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
brauchst du schon bei einer
Ladeleistung von nur 3,3kW Leitungen für 660kW und dazu gleich noch eine
eigene Umspannstation.
Vorausgesetzt, diese 200 unterstellten Fahrzeuge laden auch wirklich
alle GLEICHZEITIG.
Genau das muß bei öffentlich zugänglichen Ladestationen gewährleistet
sein. Da hilft kein könnte und kein wenn und kein aber. Wer abends sein
Auto anschließt, muß sicher sein, dass er am nächsten Morgen zur Arbeit
fahren kann, sonst ist das System nicht brauchbar.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Und es läßt sich auch nichts mehr zeitlich
staffeln, weil ein kompletter Ladevorgang bei dieser Leistung schon mehr
als 16 Stunden dauert.
Du gehst also von 200 komplett leer gelutschten Akkus zu je ca. 50 kWh
aus. Für wie wahrscheinlich hältst du das?
Es reicht doch schon aus, daß die Fahrzeuge abends innerhalb von ein
oder zwei Stunden angeschlossen werden. Dann ziehen zunächst alle den
maximalen Ladestrom.
Post by Christoph Müller
Praktisch wird's wohl eher so laufen, dass man mit jedem Parkvorgang
versucht, seine Kiste zu laden.
Eben. Jeder steckt, wenn er nachhause kommt sein Ladekabel ein. Dann
fließt an jeder Steckdose der maximale Strom. Und für diesen Zweck muß
die Anlage ausgelegt sein, sonst ist sie sinnlos.
Post by Christoph Müller
Du gehst desweiteren von 230 Volt und 16 A einphasig aus. Vermutlich
werden eher 3 Phasen verlegt sein. Damit wird aus deinen 3,3 kW gleich
10 kW und aus deinen 16 Stunden Ladezeit werden nur noch 5,33.
Ja, das verdreifacht dann die erforderliche Anschlussleistung.
Post by Christoph Müller
Die
Prüfspannung für solche Kabel beträgt 2 kV.
Es gibt aber kein 2kV-Netz, es gibt 400V und 10kV. Alles andere bedeutet
eine komplette Neuinstallation. Wobei schon eine einfache Überlegung
zeigt, dass für das Konzept des Ladens am Laternenpfahl das komplette
Mittel- und Niederspannungsnetz einschließlich der zugehörigen
Umspannstationen dupliziert werden muss. Beim Aufladen an der eigenen
Steckose in der Garage oder auf dem privaten Parkplatz kann man nämlich
noch entscheiden, ob man gerade das Auto laden oder Backofen und
Waschmaschine benützen möchte. Bei frei zugänglichen öffentlichen
Ladestationen muss die benötigte Leistung dagegen zu jedem Zeitpunkt
uneingeschränkt zur Verfügung stehen, sonst ist das Konzept tot.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Christoph Müller
2017-07-11 08:01:57 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.
Und dieser Satz zeigt, dass du vor allem an Vorwürfen und nicht an
sachlicher Diskussion oder gar Problemlösung interessiert bist.
Wer mit seinen Lösungsvorschlägen um satte zwei Größenordnungen neben
den realen Anforderungen liegt, hat noch nicht einmal das Problem
verstanden.
Anstatt zu korrigieren und GENAU zu sagen, wo das Problem liegt, bist du
wirklich nur daran interessiert, Vorwürfe an den Mann zu kriegen. Damit
fehlt zur Problemlösung eine ganz wichtige Eigenschaft: Lösungsoriente
Herangehensweise. DAMIT könnte man was voran bringen. Mit Vorwürfen wird
genau sowas VERHINDERT. Denn Vorwürfe sind Vorwürfe und keine Lösung.
Der Effekt von Vorwürfen sollte bekannt sein. Deshalb werden Menschen,
die in Ideenfindergruppen mit Vorwürfen arbeiten, UMGEHEND und OHNE
DISKUSSION SOFORT aus dem Team ausgeschlossen. Denn mit Vorwürfen wird
nur eine vergiftete Atmosphäre erzeugt, in der keine Lösungen mehr zu
erwarten sind. Selbst die hellsten und kreativsten Köpfe stellen damit
bekanntermaßen ihre Kreativität ein, weil sich niemand gerne Vorwürfen
ausgesetzt sieht. Dann gibt's nur noch Dienst nach Vorschrift. Deshalb
ist die Vorgehensweise entsprechend rigoros. Leute zu bezahlen, die
innerlich längst gekündigt haben, ist nämlich eine verdammt teure
Angelegenheit.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Bei einer Leistung von 50W pro Lampe kannst du einen Kilometer Straße
mit einer einzigen 3x1,5mm²-Leitung versorgen. Das sind, zumindest von
der Größenordnung her, die Kabel die derzeit vorhanden sind, da legt
keiner nur aus Spaß 5x40mm². Und diese Kabel werden außerdem,
logischerweise, auch nur nachts zugeschaltet.
In unserer Gegend werden diese Leitungen üblicherweise in Leerrohren
verlegt. Mit mehr Leerrohren, als Kabel nötig sind, weil man ahnt, dass
sowas nie verkehrt ist und weil sich der Mehrpreis für die Leerrohre in
Grenzen hält. Das macht den Kabeltausch ziemlich einfach.
Du wolltest keine Kabel tauschen sondern die bestehenden verwenden.
Du willst vor allem falsch verstehen und Vorwürfe an den Mann bringen
anstatt nach echten Problemlösungen zu suchen. Das funktioniert immer
nach dem Prinzip "Wenn ich andere klein mache, dann werde ich auch
wieder gesehen." Statt zu versuchen, andere klein zu machen, solltest du
vielleicht mal versuchen, selber größer zu werden.
Post by Gernot Griese
Außerdem verlegt man auch Leerrohre üblicherweise nicht mit einem
Reservefaktor von 10 und mehr.
Kommt drauf an, worauf du das beziehen willst. Wenn es um verfügbaren
Querschnitt geht, sollte der Faktor 10 gar nicht mal so abwegig sein.
Wenn es - wie hier - um die übertragbare Leistung geht, spielt der
Querschnitt eine ganz entscheidende Rolle.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Sollen aus
Laternenmasten Ladestationen werden, muss man sowieso Hand anlegen. In
Zeiten von IoT kann man permanent Spannung auf der Leitung haben. Die
Lampen werden dann per Signal vor Ort geschaltet.
Warum sollte man eine vollständig ausreichende Lösung durch eine
vielfach aufwendigere Ersetzen, die keinerlei Mehrwert bringt?
Du meinst, dass eine Ladestation KEINEN Mehrwert bietet?
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wenn du dagegen auf diesen 1000 Metern Straße auf beide Seiten zusammen
200 geparkte Autos laden willst,
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen.
Man muß also die Ladekabel quer über die Straße verlegen?
Nein. Ich möchte einen allgemein gangbaren Weg finden. Du willst dagegen
vor allem Vorwürfe an den Mann bringen. Dafür sind dir keine Argumente
zu blöd.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
brauchst du schon bei einer
Ladeleistung von nur 3,3kW Leitungen für 660kW und dazu gleich noch eine
eigene Umspannstation.
Vorausgesetzt, diese 200 unterstellten Fahrzeuge laden auch wirklich
alle GLEICHZEITIG.
Genau das muß bei öffentlich zugänglichen Ladestationen gewährleistet
sein.
Das funktioniert schon innerhalb eines einzigen Haushalts nicht. Werden
nämlich ALLE Sicherungsautomaten zu 16 A belastet, dann fliegt meistens
die Hauptsicherung raus, weil mit solchen Gleichzeitigkeitsfaktoren
üblicherweise nicht gerechnet werden muss. Wann ist dir zum letzten Mal
die Hauptsicherung rausgeflogen und was hat dazu geführt?
Post by Gernot Griese
Da hilft kein könnte und kein wenn und kein aber. Wer abends sein
Auto anschließt, muß sicher sein, dass er am nächsten Morgen zur Arbeit
fahren kann, sonst ist das System nicht brauchbar.
Wer braucht wirklich 50 kWh mit einem einzigen Ladevorgang? Da müsste
der Akku vollkommen leer sein. Nicht nur bei einem Fahrzeug. In deinem
Szenario müssten es alle 200 sein. Die meisten werden die letzten Meter
dann wohl geschoben worden sein, weil der Akku die nötige Energie nicht
mehr aufbringen konnte, um zur Ladestation zu kommen.

Wesentlich realistischer wäre wohl, dass nur der Tageskonsum nachgeladen
werden muss. Das ist drastisch weniger als deine Annahme. Zumal in den
meisten Fällen nicht mal der Tageskonsum komplett von DIESEN Ladesäulen
zu bewältigen wäre, sondern auch noch von denen am Arbeitsplatz, am
Supermarkt usw.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Und es läßt sich auch nichts mehr zeitlich
staffeln, weil ein kompletter Ladevorgang bei dieser Leistung schon mehr
als 16 Stunden dauert.
Du gehst also von 200 komplett leer gelutschten Akkus zu je ca. 50 kWh
aus. Für wie wahrscheinlich hältst du das?
Es reicht doch schon aus, daß die Fahrzeuge abends innerhalb von ein
oder zwei Stunden angeschlossen werden. Dann ziehen zunächst alle den
maximalen Ladestrom.
Computer und Messgeräte sind längst erfunden. Damit lassen sich die
Verbraucher der Reihe nach durch schalten, so dass es nicht zu einem so
hohen Gleichzeitigkeitsfaktor kommt. Sowas ist kein Teufelswerk, sondern
wird eher als Standard zu erwarten sein.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Praktisch wird's wohl eher so laufen, dass man mit jedem Parkvorgang
versucht, seine Kiste zu laden.
Eben. Jeder steckt, wenn er nachhause kommt sein Ladekabel ein. Dann
fließt an jeder Steckdose der maximale Strom.
Mit ASTROHS wäre eine solches Szenario extremst unwahrscheinlich. Denn
dann würde der Strompreis in astronomische Höhen steigen und kaum jemand
würde dann noch seinen Akku laden. Aber wenn der Strompreis steigt, dann
werden viele Stromerzeuger starten, weil sich damit eben gutes Geld
verdienen lässt. Insbesondere dann, wenn sich mit der freiwerdenden
Wärme auch noch etwas Sinnvolles anfangen lässt.
Post by Gernot Griese
Und für diesen Zweck muß
die Anlage ausgelegt sein, sonst ist sie sinnlos.
Du solltest dich vielleicht mal etwas eingehender mit Messtechnik
zusammen mit Computerei beschäftigen.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Du gehst desweiteren von 230 Volt und 16 A einphasig aus. Vermutlich
werden eher 3 Phasen verlegt sein. Damit wird aus deinen 3,3 kW gleich
10 kW und aus deinen 16 Stunden Ladezeit werden nur noch 5,33.
Ja, das verdreifacht dann die erforderliche Anschlussleistung.
Wo soll da die unüberwindliche Hürde sein?
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Die
Prüfspannung für solche Kabel beträgt 2 kV.
Es gibt aber kein 2kV-Netz, es gibt 400V und 10kV.
Na und? Heute stellt die Versorgung der Straßenlaternen ein eigenes
Stromnetz dar. Außer den Laternen hängt nichts dran. Kann man sozusagen
als "ein Gerät" auffassen. Und mit welchen Spannungen innerhalb eines
Geräts gearbeitet wird, interessiert üblicherweise keinen
Normenausschuss. Das ist Sache des Geräteherstellers. Dann müssen die
Ladesäulen halt ein modifiziertes Netzgerät verwenden, das dann nach
außen hin wieder die öffentlich erwartete Normspannung abgibt.
Post by Gernot Griese
Alles andere bedeutet
eine komplette Neuinstallation.
Komplett? Eher nicht.
Post by Gernot Griese
Wobei schon eine einfache Überlegung
zeigt, dass für das Konzept des Ladens am Laternenpfahl das komplette
Mittel- und Niederspannungsnetz einschließlich der zugehörigen
Umspannstationen dupliziert werden muss. Beim Aufladen an der eigenen
Steckose in der Garage oder auf dem privaten Parkplatz kann man nämlich
noch entscheiden, ob man gerade das Auto laden oder Backofen und
Waschmaschine benützen möchte. Bei frei zugänglichen öffentlichen
Ladestationen muss die benötigte Leistung dagegen zu jedem Zeitpunkt
uneingeschränkt zur Verfügung stehen, sonst ist das Konzept tot.
Das ist deine Meinung. Ich habe eine andere. Denn per Computerei ist es
kein Problem mehr, Prioritäten zu setzen. Wer seinen Akku noch fast voll
hat, muss nicht unbedingt nachladen. Mit ASTROHS würde er also
(automatisch -> WEM im Auto) sagen, dass er nur dann lädt, wenn der
Strom besonders billig ist. Wer dagegen schon auf der letzten kWh daher
kommt, der MUSS laden. Also wird er auch höhere Preise akzeptieren, zu
denen Andere längst "aussteigen". Zumindest so lange, bis wieder genug
Energie im Akku ist, dass er sein erwartetes nächstes Ziel sicher
erreichen wird. Dann wird auch er keine so hohen Strompreise mehr
akzeptieren.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-11 08:55:23 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.
Und dieser Satz zeigt, dass du vor allem an Vorwürfen und nicht an
sachlicher Diskussion oder gar Problemlösung interessiert bist.
Wer mit seinen Lösungsvorschlägen um satte zwei Größenordnungen neben
den realen Anforderungen liegt, hat noch nicht einmal das Problem
verstanden.
Anstatt zu korrigieren und GENAU zu sagen, wo das Problem liegt, bist du
wirklich nur daran interessiert, Vorwürfe an den Mann zu kriegen.
Erstens habe ich das Problem ausführlich dargestellt und zweitens ist es
die Aufgabe desjenigen, der einen Lösungsvorschlag unterbreitet,
zunächst das Problem zu analysieren.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Bei einer Leistung von 50W pro Lampe kannst du einen Kilometer Straße
mit einer einzigen 3x1,5mm²-Leitung versorgen. Das sind, zumindest von
der Größenordnung her, die Kabel die derzeit vorhanden sind, da legt
keiner nur aus Spaß 5x40mm². Und diese Kabel werden außerdem,
logischerweise, auch nur nachts zugeschaltet.
In unserer Gegend werden diese Leitungen üblicherweise in Leerrohren
verlegt. Mit mehr Leerrohren, als Kabel nötig sind, weil man ahnt, dass
sowas nie verkehrt ist und weil sich der Mehrpreis für die Leerrohre in
Grenzen hält. Das macht den Kabeltausch ziemlich einfach.
Du wolltest keine Kabel tauschen sondern die bestehenden verwenden.
Du willst vor allem falsch verstehen und Vorwürfe an den Mann bringen
anstatt nach echten Problemlösungen zu suchen.
Was gibt es falsch zu verstehen, wenn du oben geschrieben hast, dass
sich an (fas) jedem Laternenmast eine Ladestation einrichten ließe, weil
das Kabel ja bereits vorhanden wäre? Das bedeutet doch ganz klar, dass
du dieses Kabel verwenden und nicht durch eventuell vorhandene Leerrohre
neue Kabel verlegen willst.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Außerdem verlegt man auch Leerrohre üblicherweise nicht mit einem
Reservefaktor von 10 und mehr.
Kommt drauf an, worauf du das beziehen willst. Wenn es um verfügbaren
Querschnitt geht, sollte der Faktor 10 gar nicht mal so abwegig sein.
Wenn es - wie hier - um die übertragbare Leistung geht, spielt der
Querschnitt eine ganz entscheidende Rolle.
Du meinst, man verlegt für ein fingerdickes Kabel ein Leerrohr mit der
Dicke eines Oberschenkels?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Sollen aus
Laternenmasten Ladestationen werden, muss man sowieso Hand anlegen. In
Zeiten von IoT kann man permanent Spannung auf der Leitung haben. Die
Lampen werden dann per Signal vor Ort geschaltet.
Warum sollte man eine vollständig ausreichende Lösung durch eine
vielfach aufwendigere Ersetzen, die keinerlei Mehrwert bringt?
Du meinst, dass eine Ladestation KEINEN Mehrwert bietet?
Nachdem dafür sowieso neue Kabel verlegt werden müssen, gibt es
keinerlei Grund, an der Installation der Straßenbeleuchtung irgendetwas
zu ändern.

Deine Idee würde übrigens hier in der Stadt schon aus einem anderen
Grund nicht funktionieren. Hier hängt die Straßenbeleuchtung nämlich
nicht am normalen Verteilnetz. Es werden zum Teil mehrere Stadtteile
über eine 10kV-Leitung und eine Umspannstation versorgt, da wäre
keinerlei Leistungsreserve für Ladestationen vorhanden.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wenn du dagegen auf diesen 1000 Metern Straße auf beide Seiten zusammen
200 geparkte Autos laden willst,
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen.
Man muß also die Ladekabel quer über die Straße verlegen?
Nein. Ich möchte einen allgemein gangbaren Weg finden. Du willst dagegen
vor allem Vorwürfe an den Mann bringen. Dafür sind dir keine Argumente
zu blöd.
Man braucht überhaupt keinen gangbaren Weg zu suchen, weil dieser
bereits durch die Anforderungen festgelegt ist: Man muß neue Leitungen
verlegen und zusätzliche Umspannstationen aufstellen.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
brauchst du schon bei einer
Ladeleistung von nur 3,3kW Leitungen für 660kW und dazu gleich noch eine
eigene Umspannstation.
Vorausgesetzt, diese 200 unterstellten Fahrzeuge laden auch wirklich
alle GLEICHZEITIG.
Genau das muß bei öffentlich zugänglichen Ladestationen gewährleistet
sein.
Das funktioniert schon innerhalb eines einzigen Haushalts nicht. Werden
nämlich ALLE Sicherungsautomaten zu 16 A belastet, dann fliegt meistens
die Hauptsicherung raus, weil mit solchen Gleichzeitigkeitsfaktoren
üblicherweise nicht gerechnet werden muss.
Bereits meine Mutter wusste, dass sie nicht gleichzeitig Wäsche waschen
und Staubsaugen durfte. Innerhalb eines Haushaltes ist eine solche
Koordination auch problemlos möglich. Sie aber nicht möglich, wenn jeder
unabhängig von allen anderen handelt, wie es bei öffentlichen
Ladestationen nun mal der Fall ist.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Da hilft kein könnte und kein wenn und kein aber. Wer abends sein
Auto anschließt, muß sicher sein, dass er am nächsten Morgen zur Arbeit
fahren kann, sonst ist das System nicht brauchbar.
Wer braucht wirklich 50 kWh mit einem einzigen Ladevorgang?
Und wenn er nur 5kWh braucht, lädt er trotzdem mit vollem Strom.
Post by Christoph Müller
Wesentlich realistischer wäre wohl, dass nur der Tageskonsum nachgeladen
werden muss. Das ist drastisch weniger als deine Annahme. Zumal in den
meisten Fällen nicht mal der Tageskonsum komplett von DIESEN Ladesäulen
zu bewältigen wäre, sondern auch noch von denen am Arbeitsplatz, am
Supermarkt usw.
Du mögest dich über den Unterschied zwischen installierter Leistung und
zu liefernder Arbeit informieren.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Und es läßt sich auch nichts mehr zeitlich
staffeln, weil ein kompletter Ladevorgang bei dieser Leistung schon mehr
als 16 Stunden dauert.
Du gehst also von 200 komplett leer gelutschten Akkus zu je ca. 50 kWh
aus. Für wie wahrscheinlich hältst du das?
Es reicht doch schon aus, daß die Fahrzeuge abends innerhalb von ein
oder zwei Stunden angeschlossen werden. Dann ziehen zunächst alle den
maximalen Ladestrom.
Computer und Messgeräte sind längst erfunden. Damit lassen sich die
Verbraucher der Reihe nach durch schalten, so dass es nicht zu einem so
hohen Gleichzeitigkeitsfaktor kommt. Sowas ist kein Teufelswerk, sondern
wird eher als Standard zu erwarten sein.
Damit ist nicht mehr gewährleistet, dass jedes Auto hinreichend geladen
ist, wenn man es benötigt. Dazu müßte nicht nur jedes Auto seinen
aktuellen Ladezustand melden, sondern auch jeder Autofahrer angeben, bis
zu welchem Zeitpunkt er welchen Ladezustand benötigt. Das wäre so
umständlich, dass es niemand aktzeptieren würde. Außerdem würde jeder
Fahrer den maximal möglichen Ladezustand für den kürzestmöglichen
Zeitraum eingeben, weil seine Oma ja jederzeit den plötzlichen Drang
verspüren könnte, sofort in einen Vorort von Paris gefahren werden zu
wollen.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Praktisch wird's wohl eher so laufen, dass man mit jedem Parkvorgang
versucht, seine Kiste zu laden.
Eben. Jeder steckt, wenn er nachhause kommt sein Ladekabel ein. Dann
fließt an jeder Steckdose der maximale Strom.
Mit ASTROHS wäre eine solches Szenario extremst unwahrscheinlich.
Ja, weil es dann sowieso keinen Strom gäbe. Die Diskussion hatten wir
jetzt schon mehr als hinreichend oft.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Und für diesen Zweck muß
die Anlage ausgelegt sein, sonst ist sie sinnlos.
Du solltest dich vielleicht mal etwas eingehender mit Messtechnik
zusammen mit Computerei beschäftigen.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Du gehst desweiteren von 230 Volt und 16 A einphasig aus. Vermutlich
werden eher 3 Phasen verlegt sein. Damit wird aus deinen 3,3 kW gleich
10 kW und aus deinen 16 Stunden Ladezeit werden nur noch 5,33.
Ja, das verdreifacht dann die erforderliche Anschlussleistung.
Wo soll da die unüberwindliche Hürde sein?
Nirgends. Es hat nur nichts mehr mit deinem Vorschlag zu tun, die
bereits vorhandenen Kabel verwenden zu wollen.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Die
Prüfspannung für solche Kabel beträgt 2 kV.
Es gibt aber kein 2kV-Netz, es gibt 400V und 10kV.
Na und? Heute stellt die Versorgung der Straßenlaternen ein eigenes
Stromnetz dar. Außer den Laternen hängt nichts dran. Kann man sozusagen
als "ein Gerät" auffassen. Und mit welchen Spannungen innerhalb eines
Geräts gearbeitet wird, interessiert üblicherweise keinen
Normenausschuss. Das ist Sache des Geräteherstellers. Dann müssen die
Ladesäulen halt ein modifiziertes Netzgerät verwenden, das dann nach
außen hin wieder die öffentlich erwartete Normspannung abgibt.
Also jeder Straßenlampe ihren eigenen Trafo geben. Gestattest du, dass
ich über diese Idee lache?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Alles andere bedeutet
eine komplette Neuinstallation.
Komplett? Eher nicht.
Doch. Man muss sogar noch die Masten austauschen, weil darin nämlich gar
kein Platz für die ganzen Sachen wäre, die du dort einbauen willst.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wobei schon eine einfache Überlegung
zeigt, dass für das Konzept des Ladens am Laternenpfahl das komplette
Mittel- und Niederspannungsnetz einschließlich der zugehörigen
Umspannstationen dupliziert werden muss. Beim Aufladen an der eigenen
Steckose in der Garage oder auf dem privaten Parkplatz kann man nämlich
noch entscheiden, ob man gerade das Auto laden oder Backofen und
Waschmaschine benützen möchte. Bei frei zugänglichen öffentlichen
Ladestationen muss die benötigte Leistung dagegen zu jedem Zeitpunkt
uneingeschränkt zur Verfügung stehen, sonst ist das Konzept tot.
Das ist deine Meinung. Ich habe eine andere.
Der Unterschied ist nur, dass ich meine Meinung auf reale Zahlen aufbaue.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Christoph Müller
2017-07-11 10:39:34 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
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Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.
Und dieser Satz zeigt, dass du vor allem an Vorwürfen und nicht an
sachlicher Diskussion oder gar Problemlösung interessiert bist.
Wer mit seinen Lösungsvorschlägen um satte zwei Größenordnungen neben
den realen Anforderungen liegt, hat noch nicht einmal das Problem
verstanden.
Anstatt zu korrigieren und GENAU zu sagen, wo das Problem liegt, bist du
wirklich nur daran interessiert, Vorwürfe an den Mann zu kriegen.
Erstens habe ich das Problem ausführlich dargestellt
da steht aber nichts. Ich habe im betreffenden Absatz ausdrücklich
NICHTS gelöscht!
Post by Gernot Griese
und zweitens ist es
die Aufgabe desjenigen, der einen Lösungsvorschlag unterbreitet,
zunächst das Problem zu analysieren.
Anders ausgedrückt: Lösungsvorschläge dürfen NUR DANN gemacht werden,
wenn sie bereits perfekt ausgearbeitet sind.

Na ja - wenn wer solche unrealistischen Forderungen stellt, dann weiß
man auch, was er vor hat: Vorwürfe an den Mann bringen. Personen
beschädigen. Ideen verhindern. Bremsen, damit nichts voran geht.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Bei einer Leistung von 50W pro Lampe kannst du einen Kilometer Straße
mit einer einzigen 3x1,5mm²-Leitung versorgen. Das sind, zumindest von
der Größenordnung her, die Kabel die derzeit vorhanden sind, da legt
keiner nur aus Spaß 5x40mm². Und diese Kabel werden außerdem,
logischerweise, auch nur nachts zugeschaltet.
In unserer Gegend werden diese Leitungen üblicherweise in Leerrohren
verlegt. Mit mehr Leerrohren, als Kabel nötig sind, weil man ahnt, dass
sowas nie verkehrt ist und weil sich der Mehrpreis für die Leerrohre in
Grenzen hält. Das macht den Kabeltausch ziemlich einfach.
Du wolltest keine Kabel tauschen sondern die bestehenden verwenden.
Du willst vor allem falsch verstehen und Vorwürfe an den Mann bringen
anstatt nach echten Problemlösungen zu suchen.
Was gibt es falsch zu verstehen, wenn du oben geschrieben hast, dass
sich an (fas) jedem Laternenmast eine Ladestation einrichten ließe, weil
das Kabel ja bereits vorhanden wäre? Das bedeutet doch ganz klar, dass
du dieses Kabel verwenden und nicht durch eventuell vorhandene Leerrohre
neue Kabel verlegen willst.
Du scheinst recht einfach strukturiert statt sinnverfassend zu denken.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Außerdem verlegt man auch Leerrohre üblicherweise nicht mit einem
Reservefaktor von 10 und mehr.
Kommt drauf an, worauf du das beziehen willst. Wenn es um verfügbaren
Querschnitt geht, sollte der Faktor 10 gar nicht mal so abwegig sein.
Wenn es - wie hier - um die übertragbare Leistung geht, spielt der
Querschnitt eine ganz entscheidende Rolle.
Du meinst, man verlegt für ein fingerdickes Kabel ein Leerrohr mit der
Dicke eines Oberschenkels?
Wenn ich in die hiesigen Baustellen blicke, sehe ich
Leerrohrquerschnitte mit geschätzten 80 mm Durchmesser. Können auch 100
oder 120 mm sein.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Sollen aus
Laternenmasten Ladestationen werden, muss man sowieso Hand anlegen. In
Zeiten von IoT kann man permanent Spannung auf der Leitung haben. Die
Lampen werden dann per Signal vor Ort geschaltet.
Warum sollte man eine vollständig ausreichende Lösung durch eine
vielfach aufwendigere Ersetzen, die keinerlei Mehrwert bringt?
Du meinst, dass eine Ladestation KEINEN Mehrwert bietet?
Nachdem dafür sowieso neue Kabel verlegt werden müssen,
das hängt von der Gegend ab.
Post by Gernot Griese
gibt es
keinerlei Grund, an der Installation der Straßenbeleuchtung irgendetwas
zu ändern.
Du meinst, dass man einfach an die Straßenlaterne fährt und dort lädt,
obwohl's dort nicht mal eine Zapfstelle gibt? Wie stellst du dir das
vor? Ich vermute eher, dass du wieder mal krampfhaft versuchst, mir
irgendwie ans Bein zu pinkeln.
Post by Gernot Griese
Deine Idee würde übrigens hier in der Stadt schon aus einem anderen
Grund nicht funktionieren. Hier hängt die Straßenbeleuchtung nämlich
nicht am normalen Verteilnetz.
Dann halt an einem anderen. Inwiefern sollte das entscheidend sein?
Post by Gernot Griese
Es werden zum Teil mehrere Stadtteile
über eine 10kV-Leitung und eine Umspannstation versorgt, da wäre
keinerlei Leistungsreserve für Ladestationen vorhanden.
Dann wird's bei euch halt etwas teurer, weil die bisherigen Budgets halt
zu stramm gezogen waren und nun keinerlei Reserven mehr vorhanden sind.
Andernorts wird mehr Vorsorge getrieben.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wenn du dagegen auf diesen 1000 Metern Straße auf beide Seiten zusammen
200 geparkte Autos laden willst,
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen.
Man muß also die Ladekabel quer über die Straße verlegen?
Nein. Ich möchte einen allgemein gangbaren Weg finden. Du willst dagegen
vor allem Vorwürfe an den Mann bringen. Dafür sind dir keine Argumente
zu blöd.
Man braucht überhaupt keinen gangbaren Weg zu suchen, weil dieser
bereits durch die Anforderungen festgelegt ist: Man muß neue Leitungen
verlegen und zusätzliche Umspannstationen aufstellen.
Aber nicht überall und auch nicht in wahnwitzigem Ausmaß, weil die
meisten Gemeinden sowieso schon immer Vorsoge treiben. Z.B., indem freie
Leerrohre verlegt werden, wenn sowieso mal irgendwo aufgegraben wird, um
an die Leitungen zu kommen.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
brauchst du schon bei einer
Ladeleistung von nur 3,3kW Leitungen für 660kW und dazu gleich noch eine
eigene Umspannstation.
Vorausgesetzt, diese 200 unterstellten Fahrzeuge laden auch wirklich
alle GLEICHZEITIG.
Genau das muß bei öffentlich zugänglichen Ladestationen gewährleistet
sein.
Das funktioniert schon innerhalb eines einzigen Haushalts nicht. Werden
nämlich ALLE Sicherungsautomaten zu 16 A belastet, dann fliegt meistens
die Hauptsicherung raus, weil mit solchen Gleichzeitigkeitsfaktoren
üblicherweise nicht gerechnet werden muss.
Bereits meine Mutter wusste, dass sie nicht gleichzeitig Wäsche waschen
und Staubsaugen durfte. Innerhalb eines Haushaltes ist eine solche
Koordination auch problemlos möglich. Sie aber nicht möglich, wenn jeder
unabhängig von allen anderen handelt, wie es bei öffentlichen
Ladestationen nun mal der Fall ist.
Mit ASTROHS wäre das sicher kein Thema.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Da hilft kein könnte und kein wenn und kein aber. Wer abends sein
Auto anschließt, muß sicher sein, dass er am nächsten Morgen zur Arbeit
fahren kann, sonst ist das System nicht brauchbar.
Wer braucht wirklich 50 kWh mit einem einzigen Ladevorgang?
Und wenn er nur 5kWh braucht, lädt er trotzdem mit vollem Strom.
Muss nicht. Hängt vom Ladegerät ab.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Wesentlich realistischer wäre wohl, dass nur der Tageskonsum nachgeladen
werden muss. Das ist drastisch weniger als deine Annahme. Zumal in den
meisten Fällen nicht mal der Tageskonsum komplett von DIESEN Ladesäulen
zu bewältigen wäre, sondern auch noch von denen am Arbeitsplatz, am
Supermarkt usw.
Du mögest dich über den Unterschied zwischen installierter Leistung und
zu liefernder Arbeit informieren.
Du mögest dich mal mit Dingen wie ASTROHS, DLS und WEM beschäftigen.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Und es läßt sich auch nichts mehr zeitlich
staffeln, weil ein kompletter Ladevorgang bei dieser Leistung schon mehr
als 16 Stunden dauert.
Du gehst also von 200 komplett leer gelutschten Akkus zu je ca. 50 kWh
aus. Für wie wahrscheinlich hältst du das?
Es reicht doch schon aus, daß die Fahrzeuge abends innerhalb von ein
oder zwei Stunden angeschlossen werden. Dann ziehen zunächst alle den
maximalen Ladestrom.
Computer und Messgeräte sind längst erfunden. Damit lassen sich die
Verbraucher der Reihe nach durch schalten, so dass es nicht zu einem so
hohen Gleichzeitigkeitsfaktor kommt. Sowas ist kein Teufelswerk, sondern
wird eher als Standard zu erwarten sein.
Damit ist nicht mehr gewährleistet, dass jedes Auto hinreichend geladen
ist, wenn man es benötigt.
Wenn die kWh 10,- Euro kostet, werden die Meisten auf den Ladevorgang
verzichten. Nicht aber der, dessen Akku wirklich leer gelutscht ist und
ganz dringend wegfahren muss. Der kriegt dann für das teure Geld auch
die ganze Leistung zugeteilt, die die Leitung noch bewältigen kann.
Fährt er weg, fällt sofort der Strompreis und die anderen laden dann zu
normaleren Strompreisen auch wieder.
Post by Gernot Griese
Dazu müßte nicht nur jedes Auto seinen
aktuellen Ladezustand melden,
verlangt eh' keiner. Jedenfalls nicht mit ASTROHS.
Post by Gernot Griese
sondern auch jeder Autofahrer angeben, bis
zu welchem Zeitpunkt er welchen Ladezustand benötigt.
Keineswegs. Darüber befinden die WEMs an Bord.
Post by Gernot Griese
Das wäre so
umständlich, dass es niemand aktzeptieren würde.
So, wie du das ganze aufziehen würdest, hättest du wohl recht. Das würde
wirklich niemand akzeptieren.
Post by Gernot Griese
Außerdem würde jeder
Fahrer den maximal möglichen Ladezustand für den kürzestmöglichen
Zeitraum eingeben, weil seine Oma ja jederzeit den plötzlichen Drang
verspüren könnte, sofort in einen Vorort von Paris gefahren werden zu
wollen.
Dann wird so ein Ladevorgang für sie aber ganz schön teuer. Die meisten
werden deshalb ihre Anforderung nochmal überdenken. Und wenn nicht, dann
werden viele Anwohner auf die Idee kommen, ihre stromproduzierenden
Heizkessel vom normalen Stromnetz auf Laternennetz umzuschalten. Dann
wird dieser Strang ggf. von vielen Stromerzeugern parallel bedient,
womit die angeforderte Leistung nicht komplett über einen einzigen
Einspeisepunkt kommen muss. Das erspart deutlich Querschnitt. Und wenn
die Leitung eh' direkt am Haus vorbei läuft, werden sich die
Anschlusskosten auch in Grenzen halten.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Praktisch wird's wohl eher so laufen, dass man mit jedem Parkvorgang
versucht, seine Kiste zu laden.
Eben. Jeder steckt, wenn er nachhause kommt sein Ladekabel ein. Dann
fließt an jeder Steckdose der maximale Strom.
Mit ASTROHS wäre eine solches Szenario extremst unwahrscheinlich.
Ja, weil es dann sowieso keinen Strom gäbe. Die Diskussion hatten wir
jetzt schon mehr als hinreichend oft.
Und wie man sieht, fällt dir außer dummen Sprüchen kein Argument zur
Sache ein. Du willst anscheinend lieber Personen beschädigen statt
Probleme lösen.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Du gehst desweiteren von 230 Volt und 16 A einphasig aus. Vermutlich
werden eher 3 Phasen verlegt sein. Damit wird aus deinen 3,3 kW gleich
10 kW und aus deinen 16 Stunden Ladezeit werden nur noch 5,33.
Ja, das verdreifacht dann die erforderliche Anschlussleistung.
Wo soll da die unüberwindliche Hürde sein?
Nirgends. Es hat nur nichts mehr mit deinem Vorschlag zu tun, die
bereits vorhandenen Kabel verwenden zu wollen.
Wenn in diese Leitung parallel von vielen Gebäuden aus eingespeist wird,
geht das auch mit den vorhandenen Kabeln.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Die
Prüfspannung für solche Kabel beträgt 2 kV.
Es gibt aber kein 2kV-Netz, es gibt 400V und 10kV.
Na und? Heute stellt die Versorgung der Straßenlaternen ein eigenes
Stromnetz dar. Außer den Laternen hängt nichts dran. Kann man sozusagen
als "ein Gerät" auffassen. Und mit welchen Spannungen innerhalb eines
Geräts gearbeitet wird, interessiert üblicherweise keinen
Normenausschuss. Das ist Sache des Geräteherstellers. Dann müssen die
Ladesäulen halt ein modifiziertes Netzgerät verwenden, das dann nach
außen hin wieder die öffentlich erwartete Normspannung abgibt.
Also jeder Straßenlampe ihren eigenen Trafo geben. Gestattest du, dass
ich über diese Idee lache?
Klar darfst du lachen. Das ändert halt an der Sache nichts. Die
Leistungselektronik hat in den letzten Jahren ganz erhebliche
Fortschritte gemacht. Vor 20 Jahren verwendete man üblicherweise Trafos
zur Spannungsanpassung. Heute ist sowas meistens viel zu teuer.
Elektronische Schaltnetzteile sind deutlich billiger und 10 kW sind
keine exotische Größe.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Alles andere bedeutet
eine komplette Neuinstallation.
Komplett? Eher nicht.
Doch. Man muss sogar noch die Masten austauschen, weil darin nämlich gar
kein Platz für die ganzen Sachen wäre, die du dort einbauen willst.
Ich sehe schon. Dir ist wirklich kein Argument zu blöd, um Angriffe auf
meine Person zu fahren.

Laternenmasten haben üblicherweise in stehender Arbeitshöhe ein mit
Deckel verschlossenes Loch für die elektrische Installation. Dieser
Deckel kann ersetzt werden, womit sich die Ladesäule UM den Mast HERUM
bauen lässt. Dann ist sozusagen die Ladesäule der neue Deckel.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wobei schon eine einfache Überlegung
zeigt, dass für das Konzept des Ladens am Laternenpfahl das komplette
Mittel- und Niederspannungsnetz einschließlich der zugehörigen
Umspannstationen dupliziert werden muss. Beim Aufladen an der eigenen
Steckose in der Garage oder auf dem privaten Parkplatz kann man nämlich
noch entscheiden, ob man gerade das Auto laden oder Backofen und
Waschmaschine benützen möchte. Bei frei zugänglichen öffentlichen
Ladestationen muss die benötigte Leistung dagegen zu jedem Zeitpunkt
uneingeschränkt zur Verfügung stehen, sonst ist das Konzept tot.
Das ist deine Meinung. Ich habe eine andere.
Der Unterschied ist nur, dass ich meine Meinung auf reale Zahlen aufbaue.
Der Unterschied ist vor allem, dass du sehr großen Wert auf
Personenbeschädigung legst und du technische Veränderungen für
weitgehend unmöglich hältst. Und wenn, dann nur mit gigantischem
Aufwand. Mit Modifikationen und der Suche nach Lösungen scheinst du noch
nicht viel zu tun gehabt zu haben. Ich erinnere mich noch an Zeiten, in
denen von eigentlich kompetenter Seite (z.B. Post) behauptet wurde, dass
mehr als 300 Bd Datenübertragung über eine Telefonleitung unmöglich wären...
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Fritz
2017-07-11 13:58:24 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Der Unterschied ist vor allem, dass du sehr großen Wert auf
Personenbeschädigung legst und du technische Veränderungen für
weitgehend unmöglich hältst. Und wenn, dann nur mit gigantischem
Aufwand. Mit Modifikationen und der Suche nach Lösungen scheinst du noch
nicht viel zu tun gehabt zu haben. Ich erinnere mich noch an Zeiten, in
denen von eigentlich kompetenter Seite (z.B. Post) behauptet wurde, dass
mehr als 300 Bd Datenübertragung über eine Telefonleitung unmöglich wären...
Daten und Leistung übertragen sind zwei paar Schuhe!
Du scheinst überhaupt keine Ahnung zu haben, welche Technologien nun
eingesetzt um rasche Internetzugänge zu schaffen und welche Tricks man
einsetzt um wesentlich mehr als 3,5kHz über ein Kupfer-Paar inmitten
einem Bündel anderer Kupfer-Paare zu übertragen.

Wenn ein Erdkabel für 500A ausgelegt ist, kannst du es nicht mit 3000A
über längere Zeit beaufschlagen, ist dem Kabel nicht grad zuträglich.
Da gibt es keine Tricks außer Bagger auffahren zu lassen ...

fup2 dtt
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Christoph Müller
2017-07-11 15:10:25 UTC
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Post by Fritz
Daten und Leistung übertragen sind zwei paar Schuhe!
Das ist mir durchaus bewusst.
Post by Fritz
Du scheinst überhaupt keine Ahnung zu haben,
noch so einer...
Post by Fritz
welche Technologien nun
eingesetzt um rasche Internetzugänge zu schaffen und welche Tricks man
einsetzt um wesentlich mehr als 3,5kHz über ein Kupfer-Paar inmitten
einem Bündel anderer Kupfer-Paare zu übertragen.
Klar ist mir bewusst, dass man da jede Menge Tricks zur Anwendung
bringt. Aber großteils liegen noch immer die alten verdrillten
Kupferleitungen im Boden, über die nicht mehr als 300 Bd möglich sein
sollten. Über die gleichen Leitungen haben wir - vor Glasfaser - 6000
kBd im Download gehabt. Wenn also jemand sagt "geht nicht", dann ist das
grundsätzlich mit großer Vorsicht zu genießen.
Post by Fritz
Wenn ein Erdkabel für 500A ausgelegt ist, kannst du es nicht mit 3000A
über längere Zeit beaufschlagen, ist dem Kabel nicht grad zuträglich.
Das ist mir auch bewusst. Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob
mit 230 Volt oder 2,3 kV übertragen wird. Dazwischen liegt in Sachen
Leistung der Faktor 10. Für die gleiche Leitung!
Post by Fritz
Da gibt es keine Tricks außer Bagger auffahren zu lassen ...
Doch. Genau die gibt es. Nämlich einfach die Spannung erhöhen. Natürlich
nur, so weit es die Isolation auch zulässt.

de.soc.umwelt ist wieder mit im Verteiler, weil ich dtt nicht abonniert
habe.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-11 15:53:41 UTC
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Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Wenn ein Erdkabel für 500A ausgelegt ist, kannst du es nicht mit 3000A
über längere Zeit beaufschlagen, ist dem Kabel nicht grad zuträglich.
Das ist mir auch bewusst. Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob
mit 230 Volt oder 2,3 kV übertragen wird. Dazwischen liegt in Sachen
Leistung der Faktor 10. Für die gleiche Leitung!
Für die Leitung, die für maximal 1kV zugelassen ist und die du mit
Spannungen von bis zu 3,6kV (einphasig) oder 6,2kV (dreiphasig)
beaufschlagen willst. Viel Spaß!

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Christoph Müller
2017-07-11 16:24:06 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Wenn ein Erdkabel für 500A ausgelegt ist, kannst du es nicht mit 3000A
über längere Zeit beaufschlagen, ist dem Kabel nicht grad zuträglich.
Das ist mir auch bewusst. Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob
mit 230 Volt oder 2,3 kV übertragen wird. Dazwischen liegt in Sachen
Leistung der Faktor 10. Für die gleiche Leitung!
Für die Leitung, die für maximal 1kV zugelassen ist und die du mit
Spannungen von bis zu 3,6kV (einphasig) oder 6,2kV (dreiphasig)
beaufschlagen willst. Viel Spaß!
Lerne unterscheiden:

a) Einfache Zahlen, um ein Problem verständlich zu machen.

b) Reale Zulassungszahlen, um reale Dinge zu rechnen.

Beides ist NICHT IDENTISCH! Nur der Rechenweg ist der Gleiche.

Die Leitung, die für 1 kV zugelassen ist, wird heute nur mit 230 Volt
betrieben. Sie darf 16 A übertragen.
230 Volt * 16 A = 3,68 kW.
1000 Volt * 16 A = 16 kW.
Über den gleichen Draht. Und zugelassen! Damit sollte auch klar sein,
weshalb das gesamte Stromnetz unterschiedliche Spannungen verwendet. Je
höher die Spannung, desto dünner die Leitung bei gleicher Leistung.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Fritz
2017-07-11 17:08:13 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Die Leitung, die für 1 kV zugelassen ist, wird heute nur mit 230 Volt
betrieben. Sie darf 16 A übertragen.
230 Volt * 16 A = 3,68 kW.
1000 Volt * 16 A = 16 kW.
Über den gleichen Draht. Und zugelassen! Damit sollte auch klar sein,
weshalb das gesamte Stromnetz unterschiedliche Spannungen verwendet. Je
höher die Spannung, desto dünner die Leitung bei gleicher Leistung.
Auch Unsinn!

<http://www.gsl-kabeltechnik.com/shop/364018/0/0/erdkabel-starkstromkabel-nyy-j-4x70mm2>
Zitat:
»Erdkabel, Starkstromkabel NYY-J 4x70mm² nach VDE 0276-603
Anwendung:
Für die Energieübertragung im Nennspannungsbereich 600/1000 V bei fester
Verlegung ohne die Gefahr mechanischer Einwirkungen im Innenbereich, im
Freien, im Erdreich, in Beton und Wasser.
....
Nennspannung Uo: 0,6 kV
Nennspannung U: 1 kV
Prüfspannung; 4 kV«

Die 1/0,6kV sind Grenzwerte - man benötigt auch einen ausreichenden
Headroom!

Und noch eines - auf diesen Kabel hängen auch *alle* Haushalte .... viel
Spaß beim Umstellen aller Geräte .... oder ein Einbau von Trafos zu
jedem Haushalt ....

Hör endlich auf von warmen Eislutschkern zu träumen und halte dich
einfach an gegebene technische Fakten!

Eine Alternative hätt ich noch
<https://www.mikrocontroller.net/attachment/131220/Stromnetz.jpg>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Siegfrid Breuer
2017-07-11 17:44:00 UTC
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Post by Fritz
von warmen Eislutschkern
Ist das Deine aktuelle Marotte zum Dienstag, Alpentoelpel?
--
Post by Fritz
Weshalb soll das peinlich sein?
[fragt sich Ohlemacher in <hpb22z9ujh9b$.fblnpi6ovs3w$***@40tude.net>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
Christoph Müller
2017-07-11 17:57:48 UTC
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Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Die Leitung, die für 1 kV zugelassen ist, wird heute nur mit 230 Volt
betrieben. Sie darf 16 A übertragen.
230 Volt * 16 A = 3,68 kW.
1000 Volt * 16 A = 16 kW.
Über den gleichen Draht. Und zugelassen! Damit sollte auch klar sein,
weshalb das gesamte Stromnetz unterschiedliche Spannungen verwendet. Je
höher die Spannung, desto dünner die Leitung bei gleicher Leistung.
Auch Unsinn!
<http://www.gsl-kabeltechnik.com/shop/364018/0/0/erdkabel-starkstromkabel-nyy-j-4x70mm2>
»Erdkabel, Starkstromkabel NYY-J 4x70mm² nach VDE 0276-603
Für die Energieübertragung im Nennspannungsbereich 600/1000 V bei fester
Verlegung ohne die Gefahr mechanischer Einwirkungen im Innenbereich, im
Freien, im Erdreich, in Beton und Wasser.
.....
Nennspannung Uo: 0,6 kV
Nennspannung U: 1 kV
Prüfspannung; 4 kV«
Die 1/0,6kV sind Grenzwerte - man benötigt auch einen ausreichenden
Headroom!
Wie groß muss er sein? Wie groß ist der Aufwand, um die Grenzwerte
verlässlich einzuhalten?
Post by Fritz
Und noch eines - auf diesen Kabel hängen auch *alle* Haushalte .... viel
Spaß beim Umstellen aller Geräte .... oder ein Einbau von Trafos zu
jedem Haushalt ....
Dann gibt's also Strom erst nach Sonnenuntergang?
Post by Fritz
Hör endlich auf von warmen Eislutschkern zu träumen
die Dinger kenne ich garnicht.
Post by Fritz
und halte dich
einfach an gegebene technische Fakten!
Mach' ich doch. An welche halte ich mich deiner Meinung nach nicht?
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Fritz
2017-07-11 18:00:55 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Die Leitung, die für 1 kV zugelassen ist, wird heute nur mit 230 Volt
betrieben. Sie darf 16 A übertragen.
230 Volt * 16 A = 3,68 kW.
1000 Volt * 16 A = 16 kW.
Über den gleichen Draht. Und zugelassen! Damit sollte auch klar sein,
weshalb das gesamte Stromnetz unterschiedliche Spannungen verwendet. Je
höher die Spannung, desto dünner die Leitung bei gleicher Leistung.
Auch Unsinn!
<http://www.gsl-kabeltechnik.com/shop/364018/0/0/erdkabel-starkstromkabel-nyy-j-4x70mm2>
»Erdkabel, Starkstromkabel NYY-J 4x70mm² nach VDE 0276-603
Für die Energieübertragung im Nennspannungsbereich 600/1000 V bei fester
Verlegung ohne die Gefahr mechanischer Einwirkungen im Innenbereich, im
Freien, im Erdreich, in Beton und Wasser.
.....
Nennspannung Uo: 0,6 kV
Nennspannung U: 1 kV
Prüfspannung; 4 kV«
Die 1/0,6kV sind Grenzwerte - man benötigt auch einen ausreichenden
Headroom!
Wie groß muss er sein? Wie groß ist der Aufwand, um die Grenzwerte
verlässlich einzuhalten?
Die bereits verlegten Kabeln versorgen primär die Haushalte mit 230/400V!
Punkt!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Gernot Griese
2017-07-11 18:16:48 UTC
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Post by Fritz
Die bereits verlegten Kabeln versorgen primär die Haushalte mit 230/400V!
Punkt!
Christian möchte ja überhaupt nicht diese Kabel, also die des
allgemeinen Verteilnetzes verwenden, sondern die der Straßenbeleuchtung.
Die versorgen keine Haushalte. Das sind hier in manchen
Straßenabschnitten sogar noch Kabel, die einfach durch die Luft von Mast
zu Mast gezogen sind.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-12 00:45:25 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Fritz
Die bereits verlegten Kabeln versorgen primär die Haushalte mit 230/400V!
Punkt!
Christian möchte ja überhaupt nicht diese Kabel, also die des
allgemeinen Verteilnetzes verwenden, sondern die der Straßenbeleuchtung.
Die versorgen keine Haushalte. Das sind hier in manchen
Straßenabschnitten sogar noch Kabel, die einfach durch die Luft von Mast
zu Mast gezogen sind.
Hat er schon mal nachgesehen welchen Querschnitt die Leiter dieser
Kabeln haben? tzzz tzzzz
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
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Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Gernot Griese
2017-07-12 17:53:13 UTC
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Post by Fritz
Post by Gernot Griese
Post by Fritz
Die bereits verlegten Kabeln versorgen primär die Haushalte mit 230/400V!
Punkt!
Christian möchte ja überhaupt nicht diese Kabel, also die des
allgemeinen Verteilnetzes verwenden, sondern die der Straßenbeleuchtung.
Die versorgen keine Haushalte. Das sind hier in manchen
Straßenabschnitten sogar noch Kabel, die einfach durch die Luft von Mast
zu Mast gezogen sind.
Hat er schon mal nachgesehen welchen Querschnitt die Leiter dieser
Kabeln haben?
Deshalb will er doch die Spannung auf 2kV erhöhen.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-13 05:31:22 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Post by Fritz
Post by Gernot Griese
Post by Fritz
Die bereits verlegten Kabeln versorgen primär die Haushalte mit 230/400V!
Punkt!
Christian möchte ja überhaupt nicht diese Kabel, also die des
allgemeinen Verteilnetzes verwenden, sondern die der Straßenbeleuchtung.
Die versorgen keine Haushalte. Das sind hier in manchen
Straßenabschnitten sogar noch Kabel, die einfach durch die Luft von Mast
zu Mast gezogen sind.
Hat er schon mal nachgesehen welchen Querschnitt die Leiter dieser
Kabeln haben?
Deshalb will er doch die Spannung auf 2kV erhöhen.
Da beißt sich die Katz wieder in den Schwanz.

Abgesehen davon, dass die Kabel dann potentiell 'durchschießen', müsste
dann jeder Laternenpfahl zusätzlich auch einen Trafo und Steuerung für
die Beleuchtung erhalten.

Und für 2kV gelten zudem andere Sicherheitsbestimmungen. Elektriker
benötigen für das Arbeiten in diesem Spannungsbereich zusätzliche
Qualifikationen.

Momentan wird der Strom zu den Laternen tagsüber meistens ganz abgeschaltet.
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Gernot Griese
2017-07-13 06:42:21 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Gernot Griese
Deshalb will er doch die Spannung auf 2kV erhöhen.
Da beißt sich die Katz wieder in den Schwanz.
Abgesehen davon, dass die Kabel dann potentiell 'durchschießen', müsste
dann jeder Laternenpfahl zusätzlich auch einen Trafo und Steuerung für
die Beleuchtung erhalten.
Und für 2kV gelten zudem andere Sicherheitsbestimmungen. Elektriker
benötigen für das Arbeiten in diesem Spannungsbereich zusätzliche
Qualifikationen.
Momentan wird der Strom zu den Laternen tagsüber meistens ganz abgeschaltet.
Schön, dass du meine Argumente nochmal wiederholst.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-13 14:45:06 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Post by Fritz
Post by Gernot Griese
Deshalb will er doch die Spannung auf 2kV erhöhen.
Da beißt sich die Katz wieder in den Schwanz.
Abgesehen davon, dass die Kabel dann potentiell 'durchschießen', müsste
dann jeder Laternenpfahl zusätzlich auch einen Trafo und Steuerung für
die Beleuchtung erhalten.
Und für 2kV gelten zudem andere Sicherheitsbestimmungen. Elektriker
benötigen für das Arbeiten in diesem Spannungsbereich zusätzliche
Qualifikationen.
Momentan wird der Strom zu den Laternen tagsüber meistens ganz abgeschaltet.
Schön, dass du meine Argumente nochmal wiederholst.
Zusammengefasst und doppelt hält bekanntlich besser! ;-)

PS: Und ich habe die technischen Daten eines Erdkabels recherchiert und
den Skeptikern zur Kenntnis gebracht!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Ole Jansen
2017-07-13 05:56:49 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Die Leitung, die für 1 kV zugelassen ist, wird heute nur mit 230 Volt
betrieben. Sie darf 16 A übertragen.
230 Volt * 16 A = 3,68 kW.
1000 Volt * 16 A = 16 kW.
Über den gleichen Draht. Und zugelassen! Damit sollte auch klar sein,
weshalb das gesamte Stromnetz unterschiedliche Spannungen verwendet. Je
höher die Spannung, desto dünner die Leitung bei gleicher Leistung.
Auch Unsinn!
<http://www.gsl-kabeltechnik.com/shop/364018/0/0/erdkabel-starkstromkabel-nyy-j-4x70mm2>
»Erdkabel, Starkstromkabel NYY-J 4x70mm² nach VDE 0276-603
Für die Energieübertragung im Nennspannungsbereich 600/1000 V bei fester
Verlegung ohne die Gefahr mechanischer Einwirkungen im Innenbereich, im
Freien, im Erdreich, in Beton und Wasser.
.....
Nennspannung Uo: 0,6 kV
Nennspannung U: 1 kV
Prüfspannung; 4 kV«
Die 1/0,6kV sind Grenzwerte - man benötigt auch einen ausreichenden
Headroom!
Wie groß muss er sein? Wie groß ist der Aufwand, um die Grenzwerte
verlässlich einzuhalten?
Egal, da überflüssig. Mein Neffe sagt auch immer Grenzwerte sind
irgendwelche willkürlichen Zahlen die sich ängstliche Bürokraten
ausdenken um Leute zu schikanieren und daher doof.
Neulich war da mal so eine Straße, da waren Schilder von wegen
"Straßenschäden" und "Tempolimit 60".

Straße/Auto halten wesentlich hält mehr aus.
Da kann man ganz entspannt 140 drauf fahren ohne das was kaputt
geht. *)

O.J.

*) Amtliche Beweise existieren. Den Rest habe ich in dem
"mit dem Fahrrad zur Arbeit" Thread schon geschildert. ;-)
Gernot Griese
2017-07-11 17:43:32 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Wenn ein Erdkabel für 500A ausgelegt ist, kannst du es nicht mit 3000A
über längere Zeit beaufschlagen, ist dem Kabel nicht grad zuträglich.
Das ist mir auch bewusst. Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob
mit 230 Volt oder 2,3 kV übertragen wird. Dazwischen liegt in Sachen
Leistung der Faktor 10. Für die gleiche Leitung!
Für die Leitung, die für maximal 1kV zugelassen ist und die du mit
Spannungen von bis zu 3,6kV (einphasig) oder 6,2kV (dreiphasig)
beaufschlagen willst. Viel Spaß!
a) Einfache Zahlen, um ein Problem verständlich zu machen.
b) Reale Zulassungszahlen, um reale Dinge zu rechnen.
Beides ist NICHT IDENTISCH! Nur der Rechenweg ist der Gleiche.
Richtig. Und wer b) ignoriert scheitert.
Post by Christoph Müller
Die Leitung, die für 1 kV zugelassen ist, wird heute nur mit 230 Volt
betrieben. Sie darf 16 A übertragen.
230 Volt * 16 A = 3,68 kW.
1000 Volt * 16 A = 16 kW.
Gilt die Zulassung für Gleichspannung, für einphasige oder für
dreiphasige Wechselspannung?
Post by Christoph Müller
Über den gleichen Draht. Und zugelassen!
Woher weißt du das?
Post by Christoph Müller
Damit sollte auch klar sein,
weshalb das gesamte Stromnetz unterschiedliche Spannungen verwendet. Je
höher die Spannung, desto dünner die Leitung bei gleicher Leistung.
Und dabei gibt es im Netz vier Spannungsebenen, für die jeweils eigene
Vorschriften gelten. Spannungen, die davon abweichen erfordern passende
Neuinstallationen unter Einhaltung aller Vorschriften.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-11 17:56:09 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Und dabei gibt es im Netz vier Spannungsebenen, für die jeweils eigene
Vorschriften gelten. Spannungen, die davon abweichen erfordern passende
Neuinstallationen unter Einhaltung aller Vorschriften.
Nützt nichts, von Vorschriften die eingehalten werden *MÜSSEN* hat er
keine Ahnung!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Paul
2017-07-11 18:08:02 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Gernot Griese
Und dabei gibt es im Netz vier Spannungsebenen, für die jeweils eigene
Vorschriften gelten. Spannungen, die davon abweichen erfordern passende
Neuinstallationen unter Einhaltung aller Vorschriften.
Nützt nichts, von Vorschriften die eingehalten werden *MÜSSEN* hat er
keine Ahnung!
Nicht nur davon. Gibt es eigentlich überhaupt etwas von dem er Ahnung
hat? Ach ja, von sinnfreien Spinnereien hat er jede Menge Ahnung. Lasst
ihn doch faseln was er will, er ist fast so dumm wie der Grosch, aber
bei weitem nicht so lustig.

Paule
--
Eine richtig gute Anti-Malware-Lösung?
30 Tage kostenlos und ohne Risiko testen?
http://www.emsisoft.de/de/software/antimalware/?id=5716961
direkter Download:
http://download.emsisoft.com/EmsisoftAntiMalwareSetup_5716961
Paul
2017-07-11 16:27:33 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Wenn ein Erdkabel für 500A ausgelegt ist, kannst du es nicht mit 3000A
über längere Zeit beaufschlagen, ist dem Kabel nicht grad zuträglich.
Das ist mir auch bewusst. Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob
mit 230 Volt oder 2,3 kV übertragen wird. Dazwischen liegt in Sachen
Leistung der Faktor 10. Für die gleiche Leitung!
Für die Leitung, die für maximal 1kV zugelassen ist und die du mit
Spannungen von bis zu 3,6kV (einphasig) oder 6,2kV (dreiphasig)
beaufschlagen willst. Viel Spaß!
Gernot
Der Christoph hat halt noch nie einen Lichtbogen gesehen. Und die
Isolierung der üblichen Kabel ist nicht auf dauerhaft 1kV zugelassen,
die wird nur kurzzeitig mit 1kV getestet. Ich hätte ihn ja mal in meine
ehemalige Firma einladen können, da wurde auch mit Hochspannung
experimentiert, aber ich bin seit gut einem Jahr nicht mehr dort.

Und warum gibst Du Dir eigentlich mit dem Crackpot Christoph überhaupt
so viel Mühe? Der ist doch fast so bekloppt wie der Grosch, und bei
weitem nicht so lustig.

Paule
--
Eine richtig gute Anti-Malware-Lösung?
30 Tage kostenlos und ohne Risiko testen?
http://www.emsisoft.de/de/software/antimalware/?id=5716961
direkter Download:
http://download.emsisoft.com/EmsisoftAntiMalwareSetup_5716961
Christoph Müller
2017-07-11 16:38:07 UTC
Permalink
Post by Paul
Der Christoph hat halt noch nie einen Lichtbogen gesehen.
Wow. Weißt du das oder bildest du dir das nur ein? Oder willst du dich
wider mal nur als Beinpickler beweisen?
Post by Paul
Und die
Isolierung der üblichen Kabel ist nicht auf dauerhaft 1kV zugelassen,
die wird nur kurzzeitig mit 1kV getestet.
Sie wird 5 Minuten mit ZWEI kV getestet.
Post by Paul
Und warum gibst Du Dir eigentlich mit dem Crackpot Christoph überhaupt
so viel Mühe?
Du tust es doch auch.
Post by Paul
Der ist doch fast so bekloppt wie der Grosch, und bei
weitem nicht so lustig.
Manche Menschen können halt NUR Andere beschädigen. Die Motivation
dahinter ist unklar. Nicht ganz unwahrscheinlich ist aber, dass sich so
jemand wie ein kleiner Wurm fühlt und meint, dass er größer erscheint,
wenn er die um sich herum klein macht anstatt sich selber mit guten
Beiträgen größer.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Siegfrid Breuer
2017-07-11 17:44:00 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Manche Menschen können halt NUR Andere beschädigen. Die Motivation
dahinter ist unklar. Nicht ganz unwahrscheinlich ist aber, dass sich
so jemand wie ein kleiner Wurm fühlt und meint, dass er größer
erscheint, wenn er die um sich herum klein macht anstatt sich selber
mit guten Beiträgen größer.
Da gab es ein gaaanz beruehmtes Beispiel (/dev/nul hab es selig):

http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html
http://www.hinterfotz.de/dokterchen1.html
http://www.hinterfotz.de/dokterchenswerk.html _(under construction!)_

NEU: Karriere machen beim Verleumder-Leps:
<http://www.hinterfotz.de/meinekarriere.html>

Ex-Gymnasial"lehrer" Dr. Horst Leps (mit der Lizenz zum Beten),
und der vermeintlichen 'Lizenz' zum Verleumden (fuer irgendwas muss
der Dokter ja gut sein):
|Sigfried Breuer, ein Schlaeger, kriminell bis ins Mark
|<http://de.soc.politik.misc.narkive.com/6bRdczjn/organisatorische-fragen#post7>
|<http://meinews.niuz.biz/organisatorische-t777270.html> (Posting #5)
Und brandaktuell: <http://www.hinterfotz.de/double-o-verleumdungsticker.html>
Selbstverliebter eingebildeter ueberheblicher Radschlaeger von dspm,
studierter Nazi-ueberall-zugleich-Toeter und verbaler Tabledancer!
Fuerchtet weder Tod noch Teufel. Nur Google!
-> Chatten mit Dokterchen (als er noch Power hatte):
-> <http://www.hinterfotz.de/dr_lapsus.html>
--
| Losung: 'Alle doof, ausser Dr. Horst Leps!' _________
|============================================= ^ _~H~_
| Erklaer einem Arsch, dass er ein Arsch sei. ? o,o ?
| Bis zum letzten Furz wird er es abstreiten! ; _ ;
Fritz
2017-07-11 17:54:57 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Und die
Isolierung der üblichen Kabel ist nicht auf dauerhaft 1kV zugelassen,
die wird nur kurzzeitig mit 1kV getestet.
Sie wird 5 Minuten mit ZWEI kV getestet.
Und ist trotzdem nicht für deine Anwendung gedacht!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
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Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Christoph Müller
2017-07-11 19:02:45 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Und die
Isolierung der üblichen Kabel ist nicht auf dauerhaft 1kV zugelassen,
die wird nur kurzzeitig mit 1kV getestet.
Sie wird 5 Minuten mit ZWEI kV getestet.
Und ist trotzdem nicht für deine Anwendung gedacht!
Es kommt aber gar nicht darauf an, wofür das Kabel gedacht war/ist,
sondern ob es für den geplanten Einsatzfall geeignet ist und dafür
verwendet werden kann. Ein Buch ist z.B. dafür gedacht, gelesen zu
werden. Man kann es aber auch dafür verwenden unter ein zu kurzes
Tischbein zu legen, damit dieser nicht mehr wackelt. Und mit Fahrradöl
kann man auch ganz andere Dinge ölen. Desgleichen mit Waffenöl.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-11 19:22:09 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Und die
Isolierung der üblichen Kabel ist nicht auf dauerhaft 1kV zugelassen,
die wird nur kurzzeitig mit 1kV getestet.
Sie wird 5 Minuten mit ZWEI kV getestet.
Und ist trotzdem nicht für deine Anwendung gedacht!
Es kommt aber gar nicht darauf an, wofür das Kabel gedacht war/ist,
sondern ob es für den geplanten Einsatzfall geeignet ist und dafür
verwendet werden kann.
Es geht nicht darum, ob etwas irgendwie geeignet ist, sondern ob es
dauerhaft sicher und zuverläsig betrieben werden kann. Zu diesem Zweck
gibt es, nicht ohne Grund, technische Normen und andere Vorschriften.

Niemand kann dir verbieten in deinem Haus etwas zusammenzupfuschen, das
deiner Meinung nach für den gewünschten Zweck geeignet ist. Aber es ist
ein Unterschied, ob dein Haus abbrennt und du den Schaden hast, oder ob
durch deine Schuld Dritte zu Schaden kommen. Im ersten Fall sitzt du auf
einem Schuldenberg, für den keine Versicherung aufkommt, im zweiten Fall
hinter Gittern.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-12 00:50:08 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Niemand kann dir verbieten in deinem Haus etwas zusammenzupfuschen, das
deiner Meinung nach für den gewünschten Zweck geeignet ist. Aber es ist
ein Unterschied, ob dein Haus abbrennt und du den Schaden hast, oder ob
durch deine Schuld Dritte zu Schaden kommen. Im ersten Fall sitzt du auf
einem Schuldenberg, für den keine Versicherung aufkommt, im zweiten Fall
hinter Gittern.
Wenns vorher ruchbar wird, kann die örtliche Baupolizei schlussendlich
und letzter Konsequenz den Aufenthalt von Personen im Haus verbieten.

Oder, wenn es das Strom- und/oder Gasnetz im Haus betrifft, die Anbieter
sperren Strom- und/oder Gas-Zufuhr des Hauses ab.

Bei Gefahr in Verzug geht das!
--
Fritz
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Fritz
2017-07-12 00:46:40 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Und die
Isolierung der üblichen Kabel ist nicht auf dauerhaft 1kV zugelassen,
die wird nur kurzzeitig mit 1kV getestet.
Sie wird 5 Minuten mit ZWEI kV getestet.
Und ist trotzdem nicht für deine Anwendung gedacht!
Es kommt aber gar nicht darauf an, wofür das Kabel gedacht war/ist,
sondern ob es für den geplanten Einsatzfall geeignet ist und dafür
verwendet werden kann. Ein Buch ist z.B. dafür gedacht, gelesen zu
werden. Man kann es aber auch dafür verwenden unter ein zu kurzes
Tischbein zu legen, damit dieser nicht mehr wackelt. Und mit Fahrradöl
kann man auch ganz andere Dinge ölen. Desgleichen mit Waffenöl.
Kann nicht .... der Rest deines Pamphlets ist höchstens zu Belustigung
der Leser .....
--
Fritz
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Fritz
2017-07-11 17:53:57 UTC
Permalink
Post by Paul
Der Christoph hat halt noch nie einen Lichtbogen gesehen. Und die
Isolierung der üblichen Kabel ist nicht auf dauerhaft 1kV zugelassen,
die wird nur kurzzeitig mit 1kV getestet. Ich hätte ihn ja mal in meine
ehemalige Firma einladen können, da wurde auch mit Hochspannung
experimentiert, aber ich bin seit gut einem Jahr nicht mehr dort.
Und warum gibst Du Dir eigentlich mit dem Crackpot Christoph überhaupt
so viel Mühe? Der ist doch fast so bekloppt wie der Grosch, und bei
weitem nicht so lustig.
Bei uns in der Stadt ist heuer schon mal ein 20kV Mittelspannungskabel -
die führen zu den in der Stadt verteilten Trafostationen -
durchgeschossen (vermutlich Isolationsschaden). Dann war die ganze Stadt
für etwa 2 Stunden stockdunkel.

Ich war einige Tage später aus anderen Gründen beim Netzbetreiber und
habe auch über den Vorfall geplaudert .... da waren in der Erde einfach
1m Kabel weg.

Leute die von Energie und ihrer Wirkung keine Ahnung haben, sollten den
Ball hübsch flach halten.

Ich besuchte mal bei einer Besichtigung in einer Trockenbaustelle eine
Turbine eines Flusskraftwerkes von innen, ein Kaplan Turbinenrad mit 6m
DM ist schon ein wenig gigantisch wenn man daneben steht. Und erst die
Energie des beim Betrieb in Bewegung befindlichen 'Wasserpfropfens' - da
geht die Post ab. Die Kollegen von Kraftwerk erzählten auch von
'Schnellschluss' bei einem Gebrechen. Da knallt die obere Wassersäule
mit voller Energie gegen die Verschlusslamellen. Der 'Wasserpfropfen'
Unterwasserseitig bewegt sich aber weiter, es entsteht ein Vakuum, dann
kommt dieses Wasser zurück und knallt ebenfalls auf den Verschluss.
Das gleicht einem Erdbeben.
Oberwasser seitig läuft dann eine Welle bis zum nächsten Flusskraftwerk
und kommt wieder mit Wucht zurück - es hat da schon kaputte
Fensterscheiben im Bereich der Staumauer gegeben.

Da du aber auf hoher See fährst sind dir solche Sachen sicherlich nicht
unbekannt.

Mit kinetischer und elektrischer Energie ist nicht zu spaßen ... wers
pardu nicht glaubt, soll mal einen Schraubenschlüssel auf den Polschuhen
eines LKW Akkus 'vergessen' .....

So wie Autos mit Flüssiggas in Tiefgaragen ein Sicherheitsproblem
darstellen, kann es auch mit Lithium-Akkus in großen Garagen, besonders
unter Gebäuden sein - falls man die Entflammbarkeit von Lithium-Akkus
(1) nicht vollständig in den Griff bekommt. Klar gibt es auch in
Flugzeugen Lithium-Akkus - die sind vermutlich von anderer Qualität.

Und die Akkus in den Handys und den Notebooks kann man auch nicht mit
jenen notwendig hohen Kapazitäten in Autos vergleichen.

Erst wenn die Feststoff-Lithium Akkus voll entwickelt sind, kann
diesbezüglich Entwarnung ausgesprochen werden.

Und denke an das Samsung Handy-Akku Problem ..... Fluggesellschaften
weigerten sich sogar die zurückgegebenen Handys zum Samsung Werk zu
transportieren.

Selbst wenn in einer mit eMobiles (1) gefüllten Garage ein Brand aus
anderen Gründen ausbricht, möchte ich da nicht in die Nähe gehen.

Momentan ist alles in Fluss und man kann kaum vorhersagen wie und womit
ein Auto in 50 Jahren angetrieben wird. Bei LKWs oder gar Baumaschinen
erst gar nicht angedacht.

Wie willst solche Monster Geräte denn antreiben:
<https://www.ecosia.org/videos?q=größter+lkw+der+welt>
<https://www.ecosia.org/images?q=größter+lkw+der+welt>

<Loading Image...>

<Loading Image...>

<Loading Image...>

Ich bin auch ein Öko Freund und kein Freund von AKWs (zumindest jener
aktiven Modell-Serien) - sehe es aber realistisch und mache mir dazu
meine eigene Meinung.

(1)
<https://www.gmx.at/magazine/digital/brandgefahr-lithium-ionen-akkus-altes-problem-32130292>

<http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Brandgefahr-bei-Akkus-Explosionen-vermeiden,akku146.html>

<http://www.sicherheit.info/artikel/1131561>

<http://www.git-sicherheit.de/topstories/brandschutz/brandgefahr-lithium-ionen-akkus>
--
Fritz
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PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Gernot Griese
2017-07-11 18:09:21 UTC
Permalink
Post by Fritz
Mit kinetischer und elektrischer Energie ist nicht zu spaßen ... wers
pardu nicht glaubt, soll mal einen Schraubenschlüssel auf den Polschuhen
eines LKW Akkus 'vergessen' .....
Einem früheren Kollegen von mir, in einem von der Arbeitsagentur
finanziertem Lehrgang zum Elektriker umgeschult, waren mal beim Entladen
seines mit Elektroschrott beladenen LKW ein paar Kabel im Weg. Er griff
also kurz entschlossen zum Seitenschneider…

Leider war er Asthmatiker und die Kabel, die er durchgeschnitten hatte,
führten zu den Akkus einer USV. Das Resultat seiner Aktion war ein mit
Qualm gefüllter Laderaum, gefolgt von einem akuten Asthmaanfall mit
Atemnot, einem Notarzteinsatz und einem mehrstündigen
Krankenhausaufenthalt. Daß der Seitenschneider danach nicht mehr
benutzbar war, spielte dann nur noch eine eher untergeordnete Rolle.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-12 00:53:04 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Post by Fritz
Mit kinetischer und elektrischer Energie ist nicht zu spaßen ... wers
pardu nicht glaubt, soll mal einen Schraubenschlüssel auf den Polschuhen
eines LKW Akkus 'vergessen' .....
Einem früheren Kollegen von mir, in einem von der Arbeitsagentur
finanziertem Lehrgang zum Elektriker umgeschult, waren mal beim Entladen
seines mit Elektroschrott beladenen LKW ein paar Kabel im Weg. Er griff
also kurz entschlossen zum Seitenschneider…
Leider war er Asthmatiker und die Kabel, die er durchgeschnitten hatte,
führten zu den Akkus einer USV. Das Resultat seiner Aktion war ein mit
Qualm gefüllter Laderaum, gefolgt von einem akuten Asthmaanfall mit
Atemnot, einem Notarzteinsatz und einem mehrstündigen
Krankenhausaufenthalt. Daß der Seitenschneider danach nicht mehr
benutzbar war, spielte dann nur noch eine eher untergeordnete Rolle.
Von einem 17/19er Schlüssel findest du, wenn gut auf den Polschuhen
eines potenten Akkus platziert, nur mehr eine mit seinen Rückständen
bedampfte Umgebung vor.
--
Fritz
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Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Carsten Thumulla
2017-07-12 05:50:39 UTC
Permalink
Post by Gernot Griese
Einem früheren Kollegen von mir, in einem von der Arbeitsagentur
finanziertem Lehrgang zum Elektriker umgeschult, waren mal beim Entladen
seines mit Elektroschrott beladenen LKW ein paar Kabel im Weg. Er griff
also kurz entschlossen zum Seitenschneider…
Leider war er Asthmatiker und die Kabel, die er durchgeschnitten hatte,
führten zu den Akkus einer USV. Das Resultat seiner Aktion war ein mit
Qualm gefüllter Laderaum, gefolgt von einem akuten Asthmaanfall mit
Atemnot, einem Notarzteinsatz und einem mehrstündigen
Krankenhausaufenthalt. Daß der Seitenschneider danach nicht mehr
benutzbar war, spielte dann nur noch eine eher untergeordnete Rolle.
Dazu braucht man einen Lehrgang als Schrotthändler und nicht als
Elektriker. Klarer Fall von Fehlausbildung durch das Arbeitsamt.


ct
Gernot Griese
2017-07-12 11:48:13 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
Post by Gernot Griese
Einem früheren Kollegen von mir, in einem von der Arbeitsagentur
finanziertem Lehrgang zum Elektriker umgeschult, waren mal beim Entladen
seines mit Elektroschrott beladenen LKW ein paar Kabel im Weg. Er griff
also kurz entschlossen zum Seitenschneider…
Leider war er Asthmatiker und die Kabel, die er durchgeschnitten hatte,
führten zu den Akkus einer USV. Das Resultat seiner Aktion war ein mit
Qualm gefüllter Laderaum, gefolgt von einem akuten Asthmaanfall mit
Atemnot, einem Notarzteinsatz und einem mehrstündigen
Krankenhausaufenthalt. Daß der Seitenschneider danach nicht mehr
benutzbar war, spielte dann nur noch eine eher untergeordnete Rolle.
Dazu braucht man einen Lehrgang als Schrotthändler und nicht als
Elektriker. Klarer Fall von Fehlausbildung durch das Arbeitsamt.
Von Abfallwirtschaft hast du also auch keine Ahnung. Wieso wundert mich
das nicht?

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-11 16:49:50 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Daten und Leistung übertragen sind zwei paar Schuhe!
Das ist mir durchaus bewusst.
Post by Fritz
Du scheinst überhaupt keine Ahnung zu haben,
noch so einer...
Post by Fritz
welche Technologien nun
eingesetzt um rasche Internetzugänge zu schaffen und welche Tricks man
einsetzt um wesentlich mehr als 3,5kHz über ein Kupfer-Paar inmitten
einem Bündel anderer Kupfer-Paare zu übertragen.
Klar ist mir bewusst, dass man da jede Menge Tricks zur Anwendung
bringt. Aber großteils liegen noch immer die alten verdrillten
Kupferleitungen im Boden, über die nicht mehr als 300 Bd möglich sein
sollten. Über die gleichen Leitungen haben wir - vor Glasfaser - 6000
kBd im Download gehabt. Wenn also jemand sagt "geht nicht", dann ist das
grundsätzlich mit großer Vorsicht zu genießen.
Post by Fritz
Wenn ein Erdkabel für 500A ausgelegt ist, kannst du es nicht mit 3000A
über längere Zeit beaufschlagen, ist dem Kabel nicht grad zuträglich.
Das ist mir auch bewusst. Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob
mit 230 Volt oder 2,3 kV übertragen wird. Dazwischen liegt in Sachen
Leistung der Faktor 10. Für die gleiche Leitung!
Dann leg mal 2,3kV auf die bereits eingebuddelten und für 230/400V
ausgelegten Erdkabeln auf Dauer an ... und viel Vergnügen dabei!

<http://www.gsl-kabeltechnik.com/shop/364018/0/0/erdkabel-starkstromkabel-nyy-j-4x70mm2>
Zitat:
»Erdkabel, Starkstromkabel NYY-J 4x70mm² nach VDE 0276-603
Anwendung:
Für die Energieübertragung im Nennspannungsbereich 600/1000 V bei fester
Verlegung ohne die Gefahr mechanischer Einwirkungen im Innenbereich, im
Freien, im Erdreich, in Beton und Wasser.
....
Nennspannung Uo: 0,6 kV
Nennspannung U: 1 kV
Prüfspannung; 4 kV«

Somit nix mit 2,3kV bei bestehenden Erdkabeln!

Hör endlich auf von warmen Eislutschkern zu träumen und halte dich an
technische Fakten!
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Da gibt es keine Tricks außer Bagger auffahren zu lassen ...
Doch. Genau die gibt es. Nämlich einfach die Spannung erhöhen. Natürlich
nur, so weit es die Isolation auch zulässt.
de.soc.umwelt ist wieder mit im Verteiler, weil ich dtt nicht abonniert
habe.
Das solltest du aber abonnieren, denn ein Teil wird auf
de.talk.tagesgeschehen exklusiv weiter diskutiert!

Und lasst endlich
at.gesellschaft.politik
de.soc.politik.misc
aus dem Spiel!
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Siegfrid Breuer
2017-07-11 17:44:00 UTC
Permalink
Post by Fritz
von warmen Eislutschkern
Ist das Deine aktuelle Marotte zum Dienstag, Alpentoelpel?
--
Post by Fritz
Weshalb soll das peinlich sein?
[fragt sich Ohlemacher in <hpb22z9ujh9b$.fblnpi6ovs3w$***@40tude.net>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
Gernot Griese
2017-07-11 14:47:44 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.
Und dieser Satz zeigt, dass du vor allem an Vorwürfen und nicht an
sachlicher Diskussion oder gar Problemlösung interessiert bist.
Wer mit seinen Lösungsvorschlägen um satte zwei Größenordnungen neben
den realen Anforderungen liegt, hat noch nicht einmal das Problem
verstanden.
Anstatt zu korrigieren und GENAU zu sagen, wo das Problem liegt, bist du
wirklich nur daran interessiert, Vorwürfe an den Mann zu kriegen.
Erstens habe ich das Problem ausführlich dargestellt
da steht aber nichts. Ich habe im betreffenden Absatz ausdrücklich
NICHTS gelöscht!
Dann hast du nicht sinnentnehmend gelesen. Ich habe geschrieben, dass
man neue Leitungen legen muß und zwar in einem Ausmaß, das in etwa einer
Duplizierung des bestehenden Verteilnetzes entspricht.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
und zweitens ist es
die Aufgabe desjenigen, der einen Lösungsvorschlag unterbreitet,
zunächst das Problem zu analysieren.
Anders ausgedrückt: Lösungsvorschläge dürfen NUR DANN gemacht werden,
wenn sie bereits perfekt ausgearbeitet sind.
Es besteht ein winziger Unterschied zwischen einem perfekt
ausgearbeiteten Vorschlag und einem Vorschlag, bei dem bereits eine
Überschlagsrechnung zeigt, dass er die Anforderungen um zwei
Größenordnungen verfehlt.
Post by Christoph Müller
Na ja - wenn wer solche unrealistischen Forderungen stellt, dann weiß
man auch, was er vor hat: Vorwürfe an den Mann bringen. Personen
beschädigen. Ideen verhindern. Bremsen, damit nichts voran geht.
Ich stelle die Forderung, dass ein studierter Ingenieur keine Vorschläge
an den Mann zu bringen versucht, die bereits von einem mittelmäßigen
Schüler als undurchführbar erkannt werden können.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Was gibt es falsch zu verstehen, wenn du oben geschrieben hast, dass
sich an (fas) jedem Laternenmast eine Ladestation einrichten ließe, weil
das Kabel ja bereits vorhanden wäre? Das bedeutet doch ganz klar, dass
du dieses Kabel verwenden und nicht durch eventuell vorhandene Leerrohre
neue Kabel verlegen willst.
Du scheinst recht einfach strukturiert statt sinnverfassend zu denken.
Dazu gehört also zu schlussfolgern, dass das Vorhandensein von Leitungen
eine Voraussetzung für die Möglichkeit zum Legen komplett neuer
Leitungen ist?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Außerdem verlegt man auch Leerrohre üblicherweise nicht mit einem
Reservefaktor von 10 und mehr.
Kommt drauf an, worauf du das beziehen willst. Wenn es um verfügbaren
Querschnitt geht, sollte der Faktor 10 gar nicht mal so abwegig sein.
Wenn es - wie hier - um die übertragbare Leistung geht, spielt der
Querschnitt eine ganz entscheidende Rolle.
Du meinst, man verlegt für ein fingerdickes Kabel ein Leerrohr mit der
Dicke eines Oberschenkels?
Wenn ich in die hiesigen Baustellen blicke, sehe ich
Leerrohrquerschnitte mit geschätzten 80 mm Durchmesser. Können auch 100
oder 120 mm sein.
Und die liegen überall parallel der Straße?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Sollen aus
Laternenmasten Ladestationen werden, muss man sowieso Hand anlegen. In
Zeiten von IoT kann man permanent Spannung auf der Leitung haben. Die
Lampen werden dann per Signal vor Ort geschaltet.
Warum sollte man eine vollständig ausreichende Lösung durch eine
vielfach aufwendigere Ersetzen, die keinerlei Mehrwert bringt?
Du meinst, dass eine Ladestation KEINEN Mehrwert bietet?
Nachdem dafür sowieso neue Kabel verlegt werden müssen,
das hängt von der Gegend ab.
Ich wußte noch nicht, dass die Strombelastbarkeit von Kupferkabeln
ortsabhängig ist.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
gibt es
keinerlei Grund, an der Installation der Straßenbeleuchtung irgendetwas
zu ändern.
Du meinst, dass man einfach an die Straßenlaterne fährt und dort lädt,
obwohl's dort nicht mal eine Zapfstelle gibt? Wie stellst du dir das
vor? Ich vermute eher, dass du wieder mal krampfhaft versuchst, mir
irgendwie ans Bein zu pinkeln.
Was hat die Zapfstelle mit der Beleuchtung zu tun? Das sind zwei
unabhängige Stromsysteme. Das eine davon existiert bereits, das andere
muss neu installiert werden. Dazu kann der Mast einer Straßenlaterne
verwendet werden, das ist der einzige (mechanische) Berührungspunkt
zwischen den Systemen.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Deine Idee würde übrigens hier in der Stadt schon aus einem anderen
Grund nicht funktionieren. Hier hängt die Straßenbeleuchtung nämlich
nicht am normalen Verteilnetz.
Dann halt an einem anderen. Inwiefern sollte das entscheidend sein?
Post by Gernot Griese
Es werden zum Teil mehrere Stadtteile
über eine 10kV-Leitung und eine Umspannstation versorgt, da wäre
keinerlei Leistungsreserve für Ladestationen vorhanden.
Dann wird's bei euch halt etwas teurer, weil die bisherigen Budgets halt
zu stramm gezogen waren und nun keinerlei Reserven mehr vorhanden sind.
Andernorts wird mehr Vorsorge getrieben.
Andernorts werden also für die Straßenbeleuchtung kW-Reserven pro Mast
eingeplant? Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendeine deutsche
Gemeinde dafür Tonnen von Kupfer im Boden vergraben würde.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wenn du dagegen auf diesen 1000 Metern Straße auf beide Seiten zusammen
200 geparkte Autos laden willst,
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen.
Man muß also die Ladekabel quer über die Straße verlegen?
Nein. Ich möchte einen allgemein gangbaren Weg finden. Du willst dagegen
vor allem Vorwürfe an den Mann bringen. Dafür sind dir keine Argumente
zu blöd.
Man braucht überhaupt keinen gangbaren Weg zu suchen, weil dieser
bereits durch die Anforderungen festgelegt ist: Man muß neue Leitungen
verlegen und zusätzliche Umspannstationen aufstellen.
Aber nicht überall und auch nicht in wahnwitzigem Ausmaß, weil die
meisten Gemeinden sowieso schon immer Vorsoge treiben. Z.B., indem freie
Leerrohre verlegt werden, wenn sowieso mal irgendwo aufgegraben wird, um
an die Leitungen zu kommen.
Deshalb müssen immernoch kilometerlange Kabel verlegt und
Umspannstationen aufgebaut und angeschlossen werden. Möglicherweise sind
auch noch zusätzliche Leitungen im Mittelspannungsnetz erforderlich.
Dass man dabei, soweit vorhanden, auf bereits verlegte Leerrohre
zurückgreift sollte selbstverständlich sein.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Bereits meine Mutter wusste, dass sie nicht gleichzeitig Wäsche waschen
und Staubsaugen durfte. Innerhalb eines Haushaltes ist eine solche
Koordination auch problemlos möglich. Sie aber nicht möglich, wenn jeder
unabhängig von allen anderen handelt, wie es bei öffentlichen
Ladestationen nun mal der Fall ist.
Mit ASTROHS wäre das sicher kein Thema.
Weil es da überhaupt keinen Strom gäbe.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Da hilft kein könnte und kein wenn und kein aber. Wer abends sein
Auto anschließt, muß sicher sein, dass er am nächsten Morgen zur Arbeit
fahren kann, sonst ist das System nicht brauchbar.
Wer braucht wirklich 50 kWh mit einem einzigen Ladevorgang?
Und wenn er nur 5kWh braucht, lädt er trotzdem mit vollem Strom.
Muss nicht. Hängt vom Ladegerät ab.
Und das Ladegerät weiss natürlich, wieviel Strom es gerade ziehen darf
und wann der Fahrer welchen Ladezustand benötigt.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Wesentlich realistischer wäre wohl, dass nur der Tageskonsum nachgeladen
werden muss. Das ist drastisch weniger als deine Annahme. Zumal in den
meisten Fällen nicht mal der Tageskonsum komplett von DIESEN Ladesäulen
zu bewältigen wäre, sondern auch noch von denen am Arbeitsplatz, am
Supermarkt usw.
Du mögest dich über den Unterschied zwischen installierter Leistung und
zu liefernder Arbeit informieren.
Du mögest dich mal mit Dingen wie ASTROHS, DLS und WEM beschäftigen.
Data Link Switch? Druckluftschaum? Waldeisenbahn Muskau?

[Heissluft entsorgt]
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Die
Prüfspannung für solche Kabel beträgt 2 kV.
Es gibt aber kein 2kV-Netz, es gibt 400V und 10kV.
Na und? Heute stellt die Versorgung der Straßenlaternen ein eigenes
Stromnetz dar. Außer den Laternen hängt nichts dran. Kann man sozusagen
als "ein Gerät" auffassen. Und mit welchen Spannungen innerhalb eines
Geräts gearbeitet wird, interessiert üblicherweise keinen
Normenausschuss. Das ist Sache des Geräteherstellers. Dann müssen die
Ladesäulen halt ein modifiziertes Netzgerät verwenden, das dann nach
außen hin wieder die öffentlich erwartete Normspannung abgibt.
Also jeder Straßenlampe ihren eigenen Trafo geben. Gestattest du, dass
ich über diese Idee lache?
Klar darfst du lachen. Das ändert halt an der Sache nichts. Die
Leistungselektronik hat in den letzten Jahren ganz erhebliche
Fortschritte gemacht. Vor 20 Jahren verwendete man üblicherweise Trafos
zur Spannungsanpassung. Heute ist sowas meistens viel zu teuer.
Elektronische Schaltnetzteile sind deutlich billiger und 10 kW sind
keine exotische Größe.
Das ändert nichts daran, dass es zunächst keine 2kV gibt und dass, ganz
davon abgesehen, die bestehenden Leitugen überhaupt nicht mit 2kV
betrieben werden dürfen. Die Nennspannung eines Kabels ist nämlich
deutlich niedriger als die Prüfspannung.

Und außerdem: Wie hoch ist eigentlich die maximale Spannung innerhalb
eines 400V-Kabels?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Alles andere bedeutet
eine komplette Neuinstallation.
Komplett? Eher nicht.
Doch. Man muss sogar noch die Masten austauschen, weil darin nämlich gar
kein Platz für die ganzen Sachen wäre, die du dort einbauen willst.
Ich sehe schon. Dir ist wirklich kein Argument zu blöd, um Angriffe auf
meine Person zu fahren.
Laternenmasten haben üblicherweise in stehender Arbeitshöhe ein mit
Deckel verschlossenes Loch für die elektrische Installation. Dieser
Deckel kann ersetzt werden, womit sich die Ladesäule UM den Mast HERUM
bauen lässt. Dann ist sozusagen die Ladesäule der neue Deckel.
Dann musst du immer noch sicherstellen, dass der Mast die benötigte
Standfestigekeit für den Schaltschrank hat, den du dort anhängen willst,
so mit Leistungs- und Steuerelektronik einschließlich Kühlung.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wobei schon eine einfache Überlegung
zeigt, dass für das Konzept des Ladens am Laternenpfahl das komplette
Mittel- und Niederspannungsnetz einschließlich der zugehörigen
Umspannstationen dupliziert werden muss. Beim Aufladen an der eigenen
Steckose in der Garage oder auf dem privaten Parkplatz kann man nämlich
noch entscheiden, ob man gerade das Auto laden oder Backofen und
Waschmaschine benützen möchte. Bei frei zugänglichen öffentlichen
Ladestationen muss die benötigte Leistung dagegen zu jedem Zeitpunkt
uneingeschränkt zur Verfügung stehen, sonst ist das Konzept tot.
Das ist deine Meinung. Ich habe eine andere.
Der Unterschied ist nur, dass ich meine Meinung auf reale Zahlen aufbaue.
Der Unterschied ist vor allem, dass du sehr großen Wert auf
Personenbeschädigung legst
Du hast dir deinen diesbezüglichen Ruf in den letzten Jahren selber
erarbeitet, da gibt es nichts mehr zu beschädigen.
Post by Christoph Müller
und du technische Veränderungen für
weitgehend unmöglich hältst.
Und wenn, dann nur mit gigantischem
Aufwand. Mit Modifikationen und der Suche nach Lösungen scheinst du noch
nicht viel zu tun gehabt zu haben. Ich erinnere mich noch an Zeiten, in
denen von eigentlich kompetenter Seite (z.B. Post) behauptet wurde, dass
mehr als 300 Bd Datenübertragung über eine Telefonleitung unmöglich wären...
Soweit zur Personenbeschädigung…

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Christoph Müller
2017-07-11 16:13:49 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.
Und dieser Satz zeigt, dass du vor allem an Vorwürfen und nicht an
sachlicher Diskussion oder gar Problemlösung interessiert bist.
Wer mit seinen Lösungsvorschlägen um satte zwei Größenordnungen neben
den realen Anforderungen liegt, hat noch nicht einmal das Problem
verstanden.
Anstatt zu korrigieren und GENAU zu sagen, wo das Problem liegt, bist du
wirklich nur daran interessiert, Vorwürfe an den Mann zu kriegen.
Erstens habe ich das Problem ausführlich dargestellt
da steht aber nichts. Ich habe im betreffenden Absatz ausdrücklich
NICHTS gelöscht!
Dann hast du nicht sinnentnehmend gelesen. Ich habe geschrieben, dass
man neue Leitungen legen muß und zwar in einem Ausmaß, das in etwa einer
Duplizierung des bestehenden Verteilnetzes entspricht.
Duplizierung ist Faktor 2. Du schreibst von zwei Größenordnungen. Also
Faktor 100. Wo ist dieser?
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
und zweitens ist es
die Aufgabe desjenigen, der einen Lösungsvorschlag unterbreitet,
zunächst das Problem zu analysieren.
Anders ausgedrückt: Lösungsvorschläge dürfen NUR DANN gemacht werden,
wenn sie bereits perfekt ausgearbeitet sind.
Es besteht ein winziger Unterschied zwischen einem perfekt
ausgearbeiteten Vorschlag und einem Vorschlag, bei dem bereits eine
Überschlagsrechnung zeigt, dass er die Anforderungen um zwei
Größenordnungen verfehlt.
Faktor 2 ist mit einer Spannungsverdoppelung locker zu machen. Damit ist
nicht zu erwarten, dass die Isolierungen gleich versagen werden.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Na ja - wenn wer solche unrealistischen Forderungen stellt, dann weiß
man auch, was er vor hat: Vorwürfe an den Mann bringen. Personen
beschädigen. Ideen verhindern. Bremsen, damit nichts voran geht.
Ich stelle die Forderung, dass ein studierter Ingenieur keine Vorschläge
an den Mann zu bringen versucht, die bereits von einem mittelmäßigen
Schüler als undurchführbar erkannt werden können.
Dann korrigier's halt. Und was lese ich hier stattdessen? Wieder nur
Vorwürfe. Die Absicht dahinter dürfte klar sein.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Außerdem verlegt man auch Leerrohre üblicherweise nicht mit einem
Reservefaktor von 10 und mehr.
Kommt drauf an, worauf du das beziehen willst. Wenn es um verfügbaren
Querschnitt geht, sollte der Faktor 10 gar nicht mal so abwegig sein.
Wenn es - wie hier - um die übertragbare Leistung geht, spielt der
Querschnitt eine ganz entscheidende Rolle.
Du meinst, man verlegt für ein fingerdickes Kabel ein Leerrohr mit der
Dicke eines Oberschenkels?
Wenn ich in die hiesigen Baustellen blicke, sehe ich
Leerrohrquerschnitte mit geschätzten 80 mm Durchmesser. Können auch 100
oder 120 mm sein.
Und die liegen überall parallel der Straße?
Wenn es um die Versorgung der Straßenlaternen geht - i.d.R. ja. Wo
sollten sie denn sonst liegen?
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Sollen aus
Laternenmasten Ladestationen werden, muss man sowieso Hand anlegen. In
Zeiten von IoT kann man permanent Spannung auf der Leitung haben. Die
Lampen werden dann per Signal vor Ort geschaltet.
Warum sollte man eine vollständig ausreichende Lösung durch eine
vielfach aufwendigere Ersetzen, die keinerlei Mehrwert bringt?
Du meinst, dass eine Ladestation KEINEN Mehrwert bietet?
Nachdem dafür sowieso neue Kabel verlegt werden müssen,
das hängt von der Gegend ab.
Ich wußte noch nicht, dass die Strombelastbarkeit von Kupferkabeln
ortsabhängig ist.
Klingt so, als würdest du voll zugeparkte Straßen kennen. Ich kenne
jedenfalls auch beleuchtete Straßen, an denen eher selten jemand parkt.
Z.T., weil dort niemand wohnt und auch keine Arbeitsstätte ist. Z.T.
aber auch wg. Parkverbot. Wozu sollte man dort Ladestationen errichten
und deshalb für mehr übertragbare Leistung sorgen? Dort geht man dann
halt mit normaler Spannung rein. Dort, wo sinnvoll Ladestationen gebaut
werden können, wird des Öfteren schon eine Spannungserhöhung reichen. Wo
das ist, das ist sehr wohl ortsabhängig.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
gibt es
keinerlei Grund, an der Installation der Straßenbeleuchtung irgendetwas
zu ändern.
Du meinst, dass man einfach an die Straßenlaterne fährt und dort lädt,
obwohl's dort nicht mal eine Zapfstelle gibt? Wie stellst du dir das
vor? Ich vermute eher, dass du wieder mal krampfhaft versuchst, mir
irgendwie ans Bein zu pinkeln.
Was hat die Zapfstelle mit der Beleuchtung zu tun?
Wenn sie an der gleichen Versorgung hängt, eine ganze Menge.
Post by Gernot Griese
Das sind zwei unabhängige Stromsysteme.
Nicht zwangsläufig.
Post by Gernot Griese
Das eine davon existiert bereits, das andere
muss neu installiert werden. Dazu kann der Mast einer Straßenlaterne
verwendet werden, das ist der einzige (mechanische) Berührungspunkt
zwischen den Systemen.
In deiner Vorstellungswelt.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Es werden zum Teil mehrere Stadtteile
über eine 10kV-Leitung und eine Umspannstation versorgt, da wäre
keinerlei Leistungsreserve für Ladestationen vorhanden.
Dann wird's bei euch halt etwas teurer, weil die bisherigen Budgets halt
zu stramm gezogen waren und nun keinerlei Reserven mehr vorhanden sind.
Andernorts wird mehr Vorsorge getrieben.
Andernorts werden also für die Straßenbeleuchtung kW-Reserven pro Mast
eingeplant?
Es werden Leitungen verlegt, die jedenfalls auch die letzte Laterne noch
mit hinreichend Spannung versehen. Die Isolation dieser Leitungen
verträgt normalerweise deutlich mehr als 230 Volt, so dass sich alleine
dadurch schon Reserven ergeben. Müsste selbst in deiner Stadt so sein.
Post by Gernot Griese
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendeine deutsche
Gemeinde dafür Tonnen von Kupfer im Boden vergraben würde.
Das nicht. Das Geheimnis liegt eher in der Isolation, die üblicherweise
ziemlich überdimensioniert ist, weil das nicht viel kostet. Spannung
rauf. Schon lässt sich mit der gleichen Leitung mehr Leistung
übertragen. Und wenn schon in Ladestationen investiert wird, dann wird
es auch keine große Kunst sein, dort pro Leuchte noch einen
fernbedienbaren Schalter einzubauen, so dass die ganze Leitung rund um
die Uhr - nicht nur nachts - unter Spannung steht. Dann kann die ganzen
24 Stunden pro Tag dort geladen werden. Die Praxis lehrt, dass mit
dichter Bebauung IMMER geparkt wird. Auch tagsüber, wenn die arbeitende
Bevölkerung sich meistens an einem entfernt liegenden Arbeitsplatz befindet.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wenn du dagegen auf diesen 1000 Metern Straße auf beide Seiten zusammen
200 geparkte Autos laden willst,
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen.
Man muß also die Ladekabel quer über die Straße verlegen?
Nein. Ich möchte einen allgemein gangbaren Weg finden. Du willst dagegen
vor allem Vorwürfe an den Mann bringen. Dafür sind dir keine Argumente
zu blöd.
Man braucht überhaupt keinen gangbaren Weg zu suchen, weil dieser
bereits durch die Anforderungen festgelegt ist: Man muß neue Leitungen
verlegen und zusätzliche Umspannstationen aufstellen.
Aber nicht überall und auch nicht in wahnwitzigem Ausmaß, weil die
meisten Gemeinden sowieso schon immer Vorsoge treiben. Z.B., indem freie
Leerrohre verlegt werden, wenn sowieso mal irgendwo aufgegraben wird, um
an die Leitungen zu kommen.
Deshalb müssen immernoch kilometerlange Kabel verlegt und
Umspannstationen aufgebaut und angeschlossen werden.
Ein Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag. In dieser einen
Benutzungsstunde verbraucht es vielleicht 10...20 kWh. Also genügt für
die überwiegende Zahl der Fahrzeuge eine Ladeleistung von nicht mal
einem Bügeleisen mit 1 kW. Pro Haushalt beträgt die Mehrleistung dann
entsprechend auch nur 1 kW. Warum sollte dafür wahnwitziger Aufwand zu
treiben sein? Das Ganze ist vor allem eine Frage des Managements. Je
blöder man sich anstellt, desto dicker werden die Leitungen wg.
unkontrollierter Gleichzeitigkeitsfaktoren sein müssen und desto mehr
neue Umspannstationen wird man brauchen. Schlechtes Management war schon
immer teuer und hat schon so manche Firma die Existenz gekostet. Gut
organisiert wird man also nur die Stränge wirklich aufmotzen müssen, die
jetzt eh' schon ans Limit gekommen sind.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Bereits meine Mutter wusste, dass sie nicht gleichzeitig Wäsche waschen
und Staubsaugen durfte. Innerhalb eines Haushaltes ist eine solche
Koordination auch problemlos möglich. Sie aber nicht möglich, wenn jeder
unabhängig von allen anderen handelt, wie es bei öffentlichen
Ladestationen nun mal der Fall ist.
Mit ASTROHS wäre das sicher kein Thema.
Weil es da überhaupt keinen Strom gäbe.
Du solltest das vielleicht auch noch sachlich begründen können. Aber wie
man sieht, bekommst du das nicht hin. Deine Interessenslage ist
anscheinend eine Andere.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Da hilft kein könnte und kein wenn und kein aber. Wer abends sein
Auto anschließt, muß sicher sein, dass er am nächsten Morgen zur Arbeit
fahren kann, sonst ist das System nicht brauchbar.
Wer braucht wirklich 50 kWh mit einem einzigen Ladevorgang?
Und wenn er nur 5kWh braucht, lädt er trotzdem mit vollem Strom.
Muss nicht. Hängt vom Ladegerät ab.
Und das Ladegerät weiss natürlich, wieviel Strom es gerade ziehen darf
und wann der Fahrer welchen Ladezustand benötigt.
Das zu wissen, ist die Aufgabe des WEM. Du sagst, dass es mit ASTROHS
sowieso keinen Strom gäbe. Also muss ich unterstellen, dass du das
System kennst, womit ich mir die Beschreibung des WEM sparen kann.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Wesentlich realistischer wäre wohl, dass nur der Tageskonsum nachgeladen
werden muss. Das ist drastisch weniger als deine Annahme. Zumal in den
meisten Fällen nicht mal der Tageskonsum komplett von DIESEN Ladesäulen
zu bewältigen wäre, sondern auch noch von denen am Arbeitsplatz, am
Supermarkt usw.
Du mögest dich über den Unterschied zwischen installierter Leistung und
zu liefernder Arbeit informieren.
Du mögest dich mal mit Dingen wie ASTROHS, DLS und WEM beschäftigen.
Data Link Switch? Druckluftschaum? Waldeisenbahn Muskau?
Du sagst, dass ASTROHS nicht funktionieren kann. Das wirst du NUR DANN
sagen können, wenn du das System kennst. Dann weißt du auch, was es mit
DLS und WEM auf sich hat und brauchst nicht rumblödeln. Und wenn du
NICHT weißt, was es mit ASTROHS auf sich hat, dann kannst du auch nicht
sagen, ob es damit Strom geben wird oder nicht. Kennst du also das
Konzept oder nicht?
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Also jeder Straßenlampe ihren eigenen Trafo geben. Gestattest du, dass
ich über diese Idee lache?
Klar darfst du lachen. Das ändert halt an der Sache nichts. Die
Leistungselektronik hat in den letzten Jahren ganz erhebliche
Fortschritte gemacht. Vor 20 Jahren verwendete man üblicherweise Trafos
zur Spannungsanpassung. Heute ist sowas meistens viel zu teuer.
Elektronische Schaltnetzteile sind deutlich billiger und 10 kW sind
keine exotische Größe.
Das ändert nichts daran, dass es zunächst keine 2kV gibt und dass, ganz
davon abgesehen, die bestehenden Leitugen überhaupt nicht mit 2kV
betrieben werden dürfen.
Ich habe auch von Prüfspannung geschrieben und nicht von zulässiger
Spannung. Wie hoch die zulässige Spannung ist, ist vom Hersteller
anzufragen.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Alles andere bedeutet
eine komplette Neuinstallation.
Komplett? Eher nicht.
Doch. Man muss sogar noch die Masten austauschen, weil darin nämlich gar
kein Platz für die ganzen Sachen wäre, die du dort einbauen willst.
Ich sehe schon. Dir ist wirklich kein Argument zu blöd, um Angriffe auf
meine Person zu fahren.
Laternenmasten haben üblicherweise in stehender Arbeitshöhe ein mit
Deckel verschlossenes Loch für die elektrische Installation. Dieser
Deckel kann ersetzt werden, womit sich die Ladesäule UM den Mast HERUM
bauen lässt. Dann ist sozusagen die Ladesäule der neue Deckel.
Dann musst du immer noch sicherstellen, dass der Mast die benötigte
Standfestigekeit für den Schaltschrank hat, den du dort anhängen willst,
so mit Leistungs- und Steuerelektronik einschließlich Kühlung.
Siehst du damit ein Problem? Bei 10 kW und 10% Verlust ist grade mit 1
kW Verlustleistung zur rechnen. Tatsächlich werden sie nur im Bereich um
4% Verlustleistung haben. Also etwa um 400 Watt. Entspricht etwa einem
Gaming-Computer.
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Wobei schon eine einfache Überlegung
zeigt, dass für das Konzept des Ladens am Laternenpfahl das komplette
Mittel- und Niederspannungsnetz einschließlich der zugehörigen
Umspannstationen dupliziert werden muss. Beim Aufladen an der eigenen
Steckose in der Garage oder auf dem privaten Parkplatz kann man nämlich
noch entscheiden, ob man gerade das Auto laden oder Backofen und
Waschmaschine benützen möchte. Bei frei zugänglichen öffentlichen
Ladestationen muss die benötigte Leistung dagegen zu jedem Zeitpunkt
uneingeschränkt zur Verfügung stehen, sonst ist das Konzept tot.
Das ist deine Meinung. Ich habe eine andere.
Der Unterschied ist nur, dass ich meine Meinung auf reale Zahlen aufbaue.
Der Unterschied ist vor allem, dass du sehr großen Wert auf
Personenbeschädigung legst
Du hast dir deinen diesbezüglichen Ruf in den letzten Jahren selber
erarbeitet, da gibt es nichts mehr zu beschädigen.
Ich sehe vor allem, dass du diese Beschädigungen OHNE SACHARGUMENTE
anbringen willst. Das fasse ich als sachliche Bankrotterklärung
deinerseits auf. Denn hättest du Sinnvolles zur Sache beizutragen - was
hindert dich daran, das auch zu tun?
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
und du technische Veränderungen für
weitgehend unmöglich hältst.
Und wenn, dann nur mit gigantischem
Aufwand. Mit Modifikationen und der Suche nach Lösungen scheinst du noch
nicht viel zu tun gehabt zu haben. Ich erinnere mich noch an Zeiten, in
denen von eigentlich kompetenter Seite (z.B. Post) behauptet wurde, dass
mehr als 300 Bd Datenübertragung über eine Telefonleitung unmöglich wären...
Soweit zur Personenbeschädigung…
Auch mir geht manchmal der Hut hoch. Speziell, wenn mit unsachlichen
Mitteln gearbeitet wird.

Im Übrigen ist das mit den technischen Veränderungen durchaus das, was
du tatsächlich von dir gibst, indem du ständig unterstellst, das NUR
genau so gearbeitet werden kann, wie jetzt auch gearbeitet wird. Dass
genau DAS ein sogar sehr zentraler Fehler in deiner Herangehensweise
ist, habe ich schon oft versucht, dir deutlich zu machen, indem ich dir
z.B. ASTROHS erklären wollte. Wenn ich deine Antworten hier lese, kann
ich mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass du davon kaum
etwas weißt. (Alternativ kann ich mir natürlich auch was vorstellen...)
Trotzdem bist du dir sicher, dass es damit keine Strom geben kann. Woher
nimmst du diese Sicherheit?
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-11 17:28:21 UTC
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Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
Laut Auskunft der EVUs würde es sogar keine Probleme geben wenn morgen
alle Leute in Deutzschland auf E-Auto umsteigen.
Super! Ich wohne in einem Miethaus im 6. Stock und mein Auto steht
auf der Straße, je nachdem wo ein Parkplatz frei ist. Wo bitte
sollte ich mein Elektroauto aufladen?
Zu (fast) jedem Laternenmast führt auch ein Kabel. Dort lässt sich
folglich auch eine Ladestation errichten. Zwar nicht mit
Wahnsinnsleistung. Aber keine Kiste muss ja auch nicht in 5 Minuten voll
geladen sein.
Wieder mal ein Vorschlag, der zeigt, dass du nicht mal die gröbsten
Überschlagsrechnungen machst.
Und dieser Satz zeigt, dass du vor allem an Vorwürfen und nicht an
sachlicher Diskussion oder gar Problemlösung interessiert bist.
Wer mit seinen Lösungsvorschlägen um satte zwei Größenordnungen neben
den realen Anforderungen liegt, hat noch nicht einmal das Problem
verstanden.
Anstatt zu korrigieren und GENAU zu sagen, wo das Problem liegt, bist du
wirklich nur daran interessiert, Vorwürfe an den Mann zu kriegen.
Erstens habe ich das Problem ausführlich dargestellt
da steht aber nichts. Ich habe im betreffenden Absatz ausdrücklich
NICHTS gelöscht!
Dann hast du nicht sinnentnehmend gelesen. Ich habe geschrieben, dass
man neue Leitungen legen muß und zwar in einem Ausmaß, das in etwa einer
Duplizierung des bestehenden Verteilnetzes entspricht.
Duplizierung ist Faktor 2. Du schreibst von zwei Größenordnungen. Also
Faktor 100. Wo ist dieser?
Der Unterschied zwischen dem Verteilnetz und dem Netz der
Straßenbeleuchtung ist dir aber schon klar?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
und zweitens ist es
die Aufgabe desjenigen, der einen Lösungsvorschlag unterbreitet,
zunächst das Problem zu analysieren.
Anders ausgedrückt: Lösungsvorschläge dürfen NUR DANN gemacht werden,
wenn sie bereits perfekt ausgearbeitet sind.
Es besteht ein winziger Unterschied zwischen einem perfekt
ausgearbeiteten Vorschlag und einem Vorschlag, bei dem bereits eine
Überschlagsrechnung zeigt, dass er die Anforderungen um zwei
Größenordnungen verfehlt.
Faktor 2 ist mit einer Spannungsverdoppelung locker zu machen. Damit ist
nicht zu erwarten, dass die Isolierungen gleich versagen werden.
Die Leitungen sind dafür nicht zugelassen und eine Verdopplung der
Übertragungsleistung auf den Leitungen der Straßenbeleuchtung ergäbe
keinen Faktor Hundert in den benötigten Leistungen.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Na ja - wenn wer solche unrealistischen Forderungen stellt, dann weiß
man auch, was er vor hat: Vorwürfe an den Mann bringen. Personen
beschädigen. Ideen verhindern. Bremsen, damit nichts voran geht.
Ich stelle die Forderung, dass ein studierter Ingenieur keine Vorschläge
an den Mann zu bringen versucht, die bereits von einem mittelmäßigen
Schüler als undurchführbar erkannt werden können.
Dann korrigier's halt. Und was lese ich hier stattdessen? Wieder nur
Vorwürfe. Die Absicht dahinter dürfte klar sein.
Die Absicht besteht darin, dich endlich einmal dazu zu bringen, deine
Ideen vor ihrer Veröffentlichung zumindestens überschlagsmäßig auf ihre
Realisierbarkeit zu überprüfen. Über Details kann man diskutieren, aber
nicht über Vorschläge, die schon auf den ersten Blick weit außerhalb
aller technischen und physikalischen Möglichkeiten liegen.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Wenn ich in die hiesigen Baustellen blicke, sehe ich
Leerrohrquerschnitte mit geschätzten 80 mm Durchmesser. Können auch 100
oder 120 mm sein.
Und die liegen überall parallel der Straße?
Wenn es um die Versorgung der Straßenlaternen geht - i.d.R. ja. Wo
sollten sie denn sonst liegen?
Wieso sollten dort Leerrohre liegen, die man niemals für die
Straßenbeleuchtung benötigt? Der Leistungsbedarf der Straßenbeleuchtung
ist rückläufig.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Ich wußte noch nicht, dass die Strombelastbarkeit von Kupferkabeln
ortsabhängig ist.
Klingt so, als würdest du voll zugeparkte Straßen kennen. Ich kenne
jedenfalls auch beleuchtete Straßen, an denen eher selten jemand parkt.
Konstruierte Spezialfälle nützen nichts für die allgemeine
Problemlösung. Mehr oder weniger alle Straßen in den Wohnbereichen
großer Städte sind zugeparkt. Wo dies nicht der Fall ist, besteht dort
entweder ein Halteverbot oder die meisten Anwohner verfügen über eigene
Garagenplätze und benötigen damit keine Ladestationen am Straßenrand.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Was hat die Zapfstelle mit der Beleuchtung zu tun?
Wenn sie an der gleichen Versorgung hängt, eine ganze Menge.
Dann kannst du an den Zapfstellen die Akkus deines E-Bikes aufladen. Das
war aber nicht die Aufgabenstellung.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Das sind zwei unabhängige Stromsysteme.
Nicht zwangsläufig.
Zwangsläufig, weil mit Sicherheit keine Straßenbeleuchtung in ganz
Deutschland mit Starkstromleitungen verkabelt ist. Da liegt bestenfalls
5x4mm², wenn nicht nur 3x2,0mm² oder weniger, je nach Länge der Leitung.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Das eine davon existiert bereits, das andere
muss neu installiert werden. Dazu kann der Mast einer Straßenlaterne
verwendet werden, das ist der einzige (mechanische) Berührungspunkt
zwischen den Systemen.
In deiner Vorstellungswelt.
In der Realität. In deiner Phantasiewelt müsste man nämlich sogar noch
jede einzelne Straßenlampe mit einem eigenen Stromzähler ausrüsten und
im Fall deiner unsinnigen Spannungserhöhung auch noch alle
Vorschaltgeräte tauschen. Die Kosten dafür wären zudem ausschließlich
von der Gemeinde aufzubringen, weil sie verantwortlich für die
Straßenbeleuchtung ist wohingegen die Kosten für die Ladestationen auf
die Kunden umgelegt werden können.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Es werden zum Teil mehrere Stadtteile
über eine 10kV-Leitung und eine Umspannstation versorgt, da wäre
keinerlei Leistungsreserve für Ladestationen vorhanden.
Dann wird's bei euch halt etwas teurer, weil die bisherigen Budgets halt
zu stramm gezogen waren und nun keinerlei Reserven mehr vorhanden sind.
Andernorts wird mehr Vorsorge getrieben.
Andernorts werden also für die Straßenbeleuchtung kW-Reserven pro Mast
eingeplant?
Es werden Leitungen verlegt, die jedenfalls auch die letzte Laterne noch
mit hinreichend Spannung versehen.
Wobei du für jede Lampe einen Wert von 50W ansetzen kannst, Tendenz
fallend. Du willst aber Leistungen im kW-Bereich übertragen.
Post by Christoph Müller
Die Isolation dieser Leitungen
verträgt normalerweise deutlich mehr als 230 Volt,
Sie muß bei Wechselstrom sogar im Regelfall schon 360V aushalten.
Post by Christoph Müller
so dass sich alleine
dadurch schon Reserven ergeben. Müsste selbst in deiner Stadt so sein.
In meiner Stadt gelten VDE- und vergleichbare Vorschriften, in deiner
nicht? Darf man in Ingolstadt Leitungen, die für 600V~ zugelassen sind
mit 2kV betreiben?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendeine deutsche
Gemeinde dafür Tonnen von Kupfer im Boden vergraben würde.
Das nicht. Das Geheimnis liegt eher in der Isolation, die üblicherweise
ziemlich überdimensioniert ist, weil das nicht viel kostet.
Minimale Isolationswiderstände und Prüfspannungen sind vorgeschrieben.
Freiwillig produziert niemand Kabel, die übermäßig dick und teuer sind.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Deshalb müssen immernoch kilometerlange Kabel verlegt und
Umspannstationen aufgebaut und angeschlossen werden.
Ein Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag. In dieser einen
Benutzungsstunde verbraucht es vielleicht 10...20 kWh. Also genügt für
die überwiegende Zahl der Fahrzeuge eine Ladeleistung von nicht mal
einem Bügeleisen mit 1 kW.
Was hat das mit der erforderlichen Anschlussleistung zu tun? Abgesehen
davon sind die Leitungen der Straßenbeleuchtung immer noch auf 50W pro
Mast ausgelegt, nicht für 1kW.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Mit ASTROHS wäre das sicher kein Thema.
Weil es da überhaupt keinen Strom gäbe.
Du solltest das vielleicht auch noch sachlich begründen können. Aber wie
man sieht, bekommst du das nicht hin. Deine Interessenslage ist
anscheinend eine Andere.
Wenn ich einem kleinen Kind dreimal etwas auf verschiedene Arten erklärt
habe, wird es das im allgemeinen verstanden haben. Du schaffst es
dagegen auch nach der zehnten Erklärung noch, zu behaupten, dass dir
überhaupt niemals nie nicht etwas erklärt habe.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Du mögest dich mal mit Dingen wie ASTROHS, DLS und WEM beschäftigen.
Data Link Switch? Druckluftschaum? Waldeisenbahn Muskau?
Du sagst, dass ASTROHS nicht funktionieren kann. Das wirst du NUR DANN
sagen können, wenn du das System kennst. Dann weißt du auch, was es mit
DLS und WEM auf sich hat und brauchst nicht rumblödeln.
Probleme löst man nicht durch Erfinden von Abkürzungen.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Also jeder Straßenlampe ihren eigenen Trafo geben. Gestattest du, dass
ich über diese Idee lache?
Klar darfst du lachen.
Danke. Habe ich aber auch ohne deine Genehmigung schon herzhaft getan.
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Das ändert nichts daran, dass es zunächst keine 2kV gibt und dass, ganz
davon abgesehen, die bestehenden Leitugen überhaupt nicht mit 2kV
betrieben werden dürfen.
Ich habe auch von Prüfspannung geschrieben und nicht von zulässiger
Spannung. Wie hoch die zulässige Spannung ist, ist vom Hersteller
anzufragen.
Dass diese prinzipiell immer deutlich unter der Prüfspannung liegen
muss, erschließt sich dir nicht?
Post by Christoph Müller
Post by Gernot Griese
Dann musst du immer noch sicherstellen, dass der Mast die benötigte
Standfestigekeit für den Schaltschrank hat, den du dort anhängen willst,
so mit Leistungs- und Steuerelektronik einschließlich Kühlung.
Siehst du damit ein Problem? Bei 10 kW und 10% Verlust ist grade mit 1
kW Verlustleistung zur rechnen. Tatsächlich werden sie nur im Bereich um
4% Verlustleistung haben. Also etwa um 400 Watt. Entspricht etwa einem
Gaming-Computer.
Der arbeitet erstens nicht mit 2kV und benötigt zudem bereits mehrere
Lüfter zur Kühlung, die auch noch regelmäßig gewartet werden müssen. Er
muss zudem nicht die Schutzart IP 65 erfüllen und vor Vandalismus
geschützt sein.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Klaus K
2017-07-11 14:39:23 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen. Insbesondere in
Wohngegenden. Nur die wirklich großen Einfallstraßen werden beidseitig
bestückt. Bei 40 Metern Laternenabstand macht das 25 Laternen oder etwa
50 Fahrzeuge, die gleichzeitig angestöpselt sein können.
Üblicherweise stehen die Laternen in Wohngebieten nahe der Häuser und
nicht am Straßenrand. Dementsprechend liegen dann 50 Stolperfallen auf
dem Gehweg. Die armen Rollifahrer!
K.
Christoph Müller
2017-07-11 15:13:01 UTC
Permalink
Post by Klaus K
Post by Christoph Müller
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen. Insbesondere in
Wohngegenden. Nur die wirklich großen Einfallstraßen werden beidseitig
bestückt. Bei 40 Metern Laternenabstand macht das 25 Laternen oder etwa
50 Fahrzeuge, die gleichzeitig angestöpselt sein können.
Üblicherweise stehen die Laternen in Wohngebieten nahe der Häuser und
nicht am Straßenrand. Dementsprechend liegen dann 50 Stolperfallen auf
dem Gehweg. Die armen Rollifahrer!
Dann braucht man eben einen Ausleger und das Kabel kommt von oben.
Merke: Wo ein Wille, da meistens auch ein Weg. Ohne Wille auch kein Weg.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-11 16:00:03 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Klaus K
Post by Christoph Müller
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen. Insbesondere in
Wohngegenden. Nur die wirklich großen Einfallstraßen werden beidseitig
bestückt. Bei 40 Metern Laternenabstand macht das 25 Laternen oder etwa
50 Fahrzeuge, die gleichzeitig angestöpselt sein können.
Üblicherweise stehen die Laternen in Wohngebieten nahe der Häuser und
nicht am Straßenrand. Dementsprechend liegen dann 50 Stolperfallen auf
dem Gehweg. Die armen Rollifahrer!
Dann braucht man eben einen Ausleger und das Kabel kommt von oben.
ROFL

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Christoph Müller
2017-07-11 16:25:43 UTC
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Post by Christoph Müller
Post by Klaus K
Post by Christoph Müller
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen. Insbesondere in
Wohngegenden. Nur die wirklich großen Einfallstraßen werden beidseitig
bestückt. Bei 40 Metern Laternenabstand macht das 25 Laternen oder etwa
50 Fahrzeuge, die gleichzeitig angestöpselt sein können.
Üblicherweise stehen die Laternen in Wohngebieten nahe der Häuser und
nicht am Straßenrand. Dementsprechend liegen dann 50 Stolperfallen auf
dem Gehweg. Die armen Rollifahrer!
Dann braucht man eben einen Ausleger und das Kabel kommt von oben.
ROFL
Schön, wenn's dir Freude macht. Das zeigt aber auch, dass du dir sowas
anscheinend gar nicht vorstellen kannst.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Gernot Griese
2017-07-11 17:46:12 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Christoph Müller
Post by Klaus K
Post by Christoph Müller
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen. Insbesondere in
Wohngegenden. Nur die wirklich großen Einfallstraßen werden beidseitig
bestückt. Bei 40 Metern Laternenabstand macht das 25 Laternen oder etwa
50 Fahrzeuge, die gleichzeitig angestöpselt sein können.
Üblicherweise stehen die Laternen in Wohngebieten nahe der Häuser und
nicht am Straßenrand. Dementsprechend liegen dann 50 Stolperfallen auf
dem Gehweg. Die armen Rollifahrer!
Dann braucht man eben einen Ausleger und das Kabel kommt von oben.
ROFL
Schön, wenn's dir Freude macht. Das zeigt aber auch, dass du dir sowas
anscheinend gar nicht vorstellen kannst.
Ich lache, weil ich mir das, im Gegensatz zu dir, sehr gut vorstellen
kann. Willst du eigentlich die allgemeine Helmpflicht einführen oder an
jeder Ladestation eine Leiter bereitstellen?

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Fritz
2017-07-11 16:20:01 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Dann braucht man eben einen Ausleger und das Kabel kommt von oben.
Merke: Wo ein Wille, da meistens auch ein Weg. Ohne Wille auch kein Weg.
Alternativ - wir hängen das wieder so auf:
<Loading Image...>

fup2 de.talk.tagesgeschehen (albasani notwendig)
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Norbert Mueller
2017-07-11 23:26:12 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Klaus K
Post by Christoph Müller
Meistens stehen nur auf einer Seite Laternen. Insbesondere in
Wohngegenden. Nur die wirklich großen Einfallstraßen werden beidseitig
bestückt. Bei 40 Metern Laternenabstand macht das 25 Laternen oder etwa
50 Fahrzeuge, die gleichzeitig angestöpselt sein können.
Üblicherweise stehen die Laternen in Wohngebieten nahe der Häuser und
nicht am Straßenrand. Dementsprechend liegen dann 50 Stolperfallen auf
dem Gehweg. Die armen Rollifahrer!
Dann braucht man eben einen Ausleger und das Kabel kommt von oben.
Merke: Wo ein Wille, da meistens auch ein Weg. Ohne Wille auch kein Weg.
Derzeitige Ladestationen, wie ich sie von Einkaufszentren kenne, sind
eher fast so massiv wie Tanksäulen, es muß ja ein Gleichrichter drinnen
sein. Mit einem (Gleichstrom-)Kabel 12V/Ladespannung 13,8V kann man
nicht weit durch die Gegend fahren, der Spannungsabfall (Ohm'sches
Gesetz!) wäre viel zu hoch! Laternen-Säulen sind eher zierlich dünn.
Außerdem wird eine eigene Verkabelung notwendig sein, stärkere
vorgeschaltete Ortsnetz-Trafos, und die "Tank"kabel so dick wie
Starterkabel, also etwa 16mm2, ziemlich klobig. Für jede Station wird
ein Aufgraben der Straße und Kabelneuverlegung notwendig sein.

mfg, NM

f'up de.talk.tagesgeschehen
Fritz
2017-07-13 05:34:45 UTC
Permalink
Post by Norbert Mueller
f'up de.talk.tagesgeschehen
Hab' ich nicht abonniert.
de.talk.tagesgeschehen solltest du aber abonnieren, da Teile des Threads
dort getrennt weiter laufen!

x-posts sind sowieso verpönt. Albasani lässt viele x-post Kombinationen
erst gar nicht zu.

fup2 de.talk.tagesgeschehen
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Klaus K
2017-07-12 14:08:33 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Dann braucht man eben einen Ausleger und das Kabel kommt von oben.
Merke: Wo ein Wille, da meistens auch ein Weg. Ohne Wille auch kein Weg.
und damit die Straßen zu verschandeln, wie es mit der Landschaft vor
meiner Haustür gemacht wurde?
Loading Image...

Nur weiter so, oder wie sagte shon Heinz Erhard:
Hübsch hässlich habt ihr's hier!
K.
Fritz
2017-07-12 14:51:36 UTC
Permalink
Post by Klaus K
Post by Christoph Müller
Dann braucht man eben einen Ausleger und das Kabel kommt von oben.
Merke: Wo ein Wille, da meistens auch ein Weg. Ohne Wille auch kein Weg.
und damit die Straßen zu verschandeln, wie es mit der Landschaft vor
meiner Haustür gemacht wurde?
http://www.allgemeine-zeitung.de/img_L2ZtLzgxOS90aHVtYm5haWxzL0EtMS0xMzk1MTE0N1dJbmQuanBnLjE3OTU2MjkyLmpwZw==_L2ZtLzgxOS90aHVtYm5haWxzL0EtMS0xMzk1MTE0N1dJbmQuanBnLjE3OTU2Mjk0LmpwZw==.jpg
Sieht irgendwie nach Photoshop aus ..... ROTFL
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Siegfrid Breuer
2017-07-10 17:20:00 UTC
Permalink
Griechen, Spanier oder Türken trifft man in fernen Ländern äußerst
selten - Deutsche immerzu . . .
Ob das daran liegt, dass die von Natur aus in Urlaubsgebieten wohnen,
waehrend der Deutsche zu Hause nur roboten geht, alter Toelpel?
Da muesste man ja aehnlich bekoppt sein, wie Du alter Esel, wenn man
zwanghaft aus einem Urlaubsgebiet ins andere reisen muss!
--
(PATSCH-an-die-Stirn-klatsch) - richtig, das hatte ich glatt vergessen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[Ottmar Ohlemacher in <1osceep3uovn$***@40tude.net>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
Fritz
2017-07-10 12:34:19 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
– Die Ablehnung der Atomenergie ist problematisch,
keineswegs. JEDES Kraftwerke, das für den Normalbetrieb Gewässer oder
Kühltürme benötigt, ist angesichts der riesigen Verluste sowieso
überflüssig.
AFAIK gäbe es eine AKW Technologie die ohne Kühltürme auskäme und zudem
uns das Atommüll-Problem abbauen bzw. stark reduzieren würde ....
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Christoph Müller
2017-07-10 14:47:30 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
– Die Ablehnung der Atomenergie ist problematisch,
keineswegs. JEDES Kraftwerke, das für den Normalbetrieb Gewässer oder
Kühltürme benötigt, ist angesichts der riesigen Verluste sowieso
überflüssig.
AFAIK gäbe es eine AKW Technologie die ohne Kühltürme auskäme und zudem
uns das Atommüll-Problem abbauen bzw. stark reduzieren würde ....
Möchte ich sehen.

de.soc.umwelt wieder in den Verteiler geholt. Die anderen Foren habe ich
nicht abonniert.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Fritz
2017-07-10 15:03:23 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
– Die Ablehnung der Atomenergie ist problematisch,
keineswegs. JEDES Kraftwerke, das für den Normalbetrieb Gewässer oder
Kühltürme benötigt, ist angesichts der riesigen Verluste sowieso
überflüssig.
AFAIK gäbe es eine AKW Technologie die ohne Kühltürme auskäme und zudem
uns das Atommüll-Problem abbauen bzw. stark reduzieren würde ....
Möchte ich sehen.
de.soc.umwelt wieder in den Verteiler geholt. Die anderen Foren habe ich
nicht abonniert.
THORIUM - ATOMKRAFT OHNE RISIKO?
Dienstag, 27. September um 9:25 Uhr (97 Min.)
Wiederholung am Montag, 10.10. um 9:20 Uhr
Thorium-Flüssigsalzreaktor: Nie gehört? Kein Wunder, seit 70 Jahren wird
die Technologie von der Nuklearindustrie totgeschwiegen. Dabei könnte
Thorium - kein Atommüll, kaum Risiko - die Energieproduktion komplett
revolutionieren. "Thema" fragt, warum Kernkraft aus Thorium 1945 eine
technologische Totgeburt war und warum es plötzlich doch der Brennstoff
der Zukunft sein soll.
<http://www.arte.tv/guide/de/050775-000-A/thorium-atomkraft-ohne-risiko?autoplay=1>
oder


Antwort von Harald Lesch


Antwort an Lesch auf Atomkraft ohne Risiko (Flüssigsalzreaktor)


Im ARTE Beitrag wurde an einer Stelle auch genannt, dass die Reaktoren
unterirdisch gebaut werden und ohne Kühltürme auskommen könnten.
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Gernot Griese
2017-07-10 15:36:34 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
– Die Ablehnung der Atomenergie ist problematisch,
keineswegs. JEDES Kraftwerke, das für den Normalbetrieb Gewässer oder
Kühltürme benötigt, ist angesichts der riesigen Verluste sowieso
überflüssig.
AFAIK gäbe es eine AKW Technologie die ohne Kühltürme auskäme und zudem
uns das Atommüll-Problem abbauen bzw. stark reduzieren würde ....
Möchte ich sehen.
de.soc.umwelt wieder in den Verteiler geholt. Die anderen Foren habe ich
nicht abonniert.
THORIUM - ATOMKRAFT OHNE RISIKO?
Kann man damit Wärme direkt in elektrischen Strom konvertieren, mit
einem Wirkungsrad von 100%?

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Christoph Müller
2017-07-10 15:50:10 UTC
Permalink
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Post by Christoph Müller
Post by Wecker
– Die Ablehnung der Atomenergie ist problematisch,
keineswegs. JEDES Kraftwerke, das für den Normalbetrieb Gewässer oder
Kühltürme benötigt, ist angesichts der riesigen Verluste sowieso
überflüssig.
AFAIK gäbe es eine AKW Technologie die ohne Kühltürme auskäme und zudem
uns das Atommüll-Problem abbauen bzw. stark reduzieren würde ....
Möchte ich sehen.
de.soc.umwelt wieder in den Verteiler geholt. Die anderen Foren habe ich
nicht abonniert.
THORIUM - ATOMKRAFT OHNE RISIKO?
Dienstag, 27. September um 9:25 Uhr (97 Min.)
Wiederholung am Montag, 10.10. um 9:20 Uhr
Thorium-Flüssigsalzreaktor: Nie gehört?
Doch. Aber diese Dinger laufen als gewöhnliche thermische Maschinen. Ab
einer gewissen Größe brauchen sie Kühltürme oder Gewässer zur Kühlung.
Als Mini-BHKWs - dort gibt's statt Abwärme Nutzwärme - wird man sie kaum
laufen lassen.
Post by Fritz
Kein Wunder, seit 70 Jahren wird
die Technologie von der Nuklearindustrie totgeschwiegen. Dabei könnte
Thorium - kein Atommüll, kaum Risiko - die Energieproduktion komplett
revolutionieren. "Thema" fragt, warum Kernkraft aus Thorium 1945 eine
technologische Totgeburt war und warum es plötzlich doch der Brennstoff
der Zukunft sein soll.
<http://www.arte.tv/guide/de/050775-000-A/thorium-atomkraft-ohne-risiko?autoplay=1>
http://youtu.be/q9saS4K4DuA oder
http://youtu.be/nuPTjo2J9Bs
Antwort von Harald Lesch
http://youtu.be/MmPrWr4pY10
Hast du dir den Beitrag auch wirklich bis zum Schluss angeschaut?
Post by Fritz
Antwort an Lesch auf Atomkraft ohne Risiko (Flüssigsalzreaktor)
http://youtu.be/hyxWOXLwTVY
Wem soll man glauben? Einem ständig Mampfenden mit einem Schrank voller
Alkoholika, der ständig versucht, anzugreifen statt Lösungen zu
präsentieren oder einem bekannten Professor? Um alles im Detail selbst
nachzuprüfen, fehlt üblicherweise die Zeit.

Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: Können sie als Mini-BHKWs
gefahrlos in normalen Wohngebäuden betrieben werden, obwohl damit zu
rechnen ist, dass die Bewohner damit jede Menge Unsinn anstellen werden?
Wie wird die Abfallentsorgung sicher gestellt? Ist mit Monopolbildung zu
rechnen, so dass zu große Abhängigkeiten entstehen, die sich dann
erfahrungsgemäß gerne in Aufständen und Bürgerkriegen entladen?
Post by Fritz
Im ARTE Beitrag wurde an einer Stelle auch genannt, dass die Reaktoren
unterirdisch gebaut werden und ohne Kühltürme auskommen könnten.
Erzählt wird viel, wenn der Tag lang ist. Jede thermisch angetriebene
Maschine muss einfach gekühlt werden, weil sie der TemperaturDIFFERENZ
lebt. So lange der Wärmestrom klein ist, kann er meistens genutzt
werden. Ist er groß und fällt auch nur an einem kleinen Ort an,
braucht's dafür eigene Kühlanlagen. Das sind i.d.R. Gewässer oder
Kühltürme. Völlig egal, um welche Wärmequelle es sich handelt.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Robert Pecks
2017-07-12 19:19:58 UTC
Permalink
"Christoph Müller" schrieb am Mon, 10 Jul 2017 16:47:30 +0200 in
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
AFAIK gäbe es eine AKW Technologie die ohne Kühltürme auskäme und zudem
uns das Atommüll-Problem abbauen bzw. stark reduzieren würde ....
Möchte ich sehen.
Das solltest Du kennen, denn das flo´schonmal in unsere etwas größeren
Diskussionen ein. Daher nochmal der Link - und *es lohnt sich*, dieses
Projekt mal anzusehen:

http://festkoerper-kernphysik.de/dfr

Zum Neugierigmachen mal ein Auszug:

///snip///

Eigenschaften des Dual Fluid Reaktors:

* Natürlich vorkommende Spaltstoffe werden vom DFR vollständig
genutzt. Die Reichweite bei einer globalen Vollversorgung nach
heutigen Maßstäben beträgt damit mehrere Millionen Jahre. Die
Spaltstoffgewinnung kann in ausreichendem Maße für diese Zeit in
nahezu jedem Staat betrieben werden; dies beseitigt weitestgehend
Energieabhängigkeiten.

* Der DFR nutzt sämtliche spaltbaren Aktinide nahezu vollständig, so
auch die heutigen transuranen Zwischenlagerprodukte. Darüber hinaus
transmutiert er Spaltprodukte, sodass die Reststoffe nur 300 Jahre
aufbewahrt werden müssen.

* Durch die hohe Leistungsdichte und durch den Wegfall nicht mehr
benötigter zusätzlicher Aufbereitungs- und Anreicherungsanlagen kann
ein kommerzieller DFR sehr kompakt zu einem Bruchteil der Kosten eines
gängigen modernen Druckwasserreaktors betrieben werden.

* Der DFR ist inhärent sicher, wobei er im Gegensatz zu heutigen
wassermoderierten Reaktoren keinerlei aktive Sicherungssysteme
benötigt. Er kann in keinem Betriebs- oder Störzustand überkritisch
werden.

* Als größtenteils automatisch und abgeschlossen betreibbares System
kann der DFR gegen unbefugten Zugriff von außen gekapselt und
überwacht werden. Transmutierte Spaltstoffe werden sofort im Kern
verbraucht, was Proliferationsversuche erschwert.

* Der DFR ist wegen seiner hohen Arbeitstemperatur auch ohne
Wasserkühlung baubar und damit weitgehend frei in der Standortwahl. Er
kann insbesondere unterirdisch betrieben werden, was die Gefahr durch
Naturkatastrophen, andere Unfälle (Flugzeugabstürze) oder
beabsichtigte Angriffe auf die Anlage stark mindert.

* Die hohe Arbeitstemperatur des DFR erlaubt das kosteneffiziente
Betreiben von Prozesschemie, etwa eine im Vergleich zu erdölbasierten
Kraftstoffen deutlich günstigere großindustrielle Herstellung von
(auch CO2-frei verbrennbaren) Kraftstoffen.

* Wasser kann in großem Maßstab kostengünstig entsalzt werden, ohne
dass davon die simultane Stromerzeugung durch DFRs beeinträchtigt
wird.

///snip///

Einzelheiten finden sich unter:

http://dual-fluid-reaktor.de/

Das Problem des DFR ist exakt das gleiche wie bei ASTROHS/ASTRAIL: die
aktuelle Politik *WILL* es nicht - und das benachbarte, politisch
willige Ausland will nicht dafür zahlen. RWE und Konsorten nagen am
Hungertuch und können sich derartige Prototyp-Projekte mit
Gewinnerwartung in der Zukunft schlicht nicht mehr leisten.

Schöne Grüße

Robert.

PS: Eine Antwort auf das "dicke" Posting kommt noch - es braucht aber
noch ein paar Tage.

PPS: FupTo dsu gesetzt.
Gernot Griese
2017-07-12 19:31:16 UTC
Permalink
Post by Robert Pecks
"Christoph Müller" schrieb am Mon, 10 Jul 2017 16:47:30 +0200 in
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
AFAIK gäbe es eine AKW Technologie die ohne Kühltürme auskäme und zudem
uns das Atommüll-Problem abbauen bzw. stark reduzieren würde ....
Möchte ich sehen.
Das solltest Du kennen, denn das flo´schonmal in unsere etwas größeren
Diskussionen ein. Daher nochmal der Link - und *es lohnt sich*, dieses
http://festkoerper-kernphysik.de/dfr
Der wandelt Spaltstoffe in Strom um, ganz ohne Dampf und Turbinen?

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Robert Pecks
2017-07-12 20:57:16 UTC
Permalink
"Gernot Griese" schrieb am Wed, 12 Jul 2017 21:31:16 +0200 in
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
http://festkoerper-kernphysik.de/dfr
Der wandelt Spaltstoffe in Strom um, ganz ohne Dampf und Turbinen?
Nein, warum auch?

Wenn Dich die Technik interessiert, dann kannst Du es auf

http://dual-fluid-reaktor.de/

im Detail nachlesen.

Ich lese es Dir aber nicht auch noch vor (soll heißen: ich kopiere die
Komplettbeschreibung der Technik nicht hier rein).

Schöne Grüße

Robert.
Gernot Griese
2017-07-12 21:08:28 UTC
Permalink
Post by Robert Pecks
"Gernot Griese" schrieb am Wed, 12 Jul 2017 21:31:16 +0200 in
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
http://festkoerper-kernphysik.de/dfr
Der wandelt Spaltstoffe in Strom um, ganz ohne Dampf und Turbinen?
Nein, warum auch?
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Robert Pecks
2017-07-12 21:16:37 UTC
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"Gernot Griese" schrieb am Wed, 12 Jul 2017 23:08:28 +0200 in
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
http://festkoerper-kernphysik.de/dfr
Der wandelt Spaltstoffe in Strom um, ganz ohne Dampf und Turbinen?
Nein, warum auch?
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?
Du bist zwar schnell im Posten - aber *viel zu schnell* beim Lesen der
Quelle. Schau doch einfach nochmal nach. ;-)

Schöne Grüße

Robert.
Fritz
2017-07-13 05:55:42 UTC
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Post by Robert Pecks
"Gernot Griese" schrieb am Wed, 12 Jul 2017 23:08:28 +0200 in
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
http://festkoerper-kernphysik.de/dfr
Der wandelt Spaltstoffe in Strom um, ganz ohne Dampf und Turbinen?
Nein, warum auch?
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?
Du bist zwar schnell im Posten - aber *viel zu schnell* beim Lesen der
Quelle. Schau doch einfach nochmal nach. ;-)
Jetzt weiß ich wieder woher ich das 'ohne Kühltürme auskommen' her habe!

Siehe:
Message-ID:
<b707baff-9808-3e53-8ccb-***@tb.alba.fritz-fqdn.dd-dns.de>
Message-ID:
<96cadec9-ea94-b33c-be57-***@tb.alba.fritz-fqdn.dd-dns.de>
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Gernot Griese
2017-07-13 06:07:54 UTC
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Post by Robert Pecks
"Gernot Griese" schrieb am Wed, 12 Jul 2017 23:08:28 +0200 in
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
http://festkoerper-kernphysik.de/dfr
Der wandelt Spaltstoffe in Strom um, ganz ohne Dampf und Turbinen?
Nein, warum auch?
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?
Du bist zwar schnell im Posten - aber *viel zu schnell* beim Lesen der
Quelle. Schau doch einfach nochmal nach. ;-)
Da steht überhaupt nichts zu diesem Thema.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Robert Pecks
2017-07-14 20:36:31 UTC
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"Gernot Griese" schrieb am Thu, 13 Jul 2017 08:07:54 +0200 in
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?
Du bist zwar schnell im Posten - aber *viel zu schnell* beim Lesen der
Quelle. Schau doch einfach nochmal nach. ;-)
Da steht überhaupt nichts zu diesem Thema.
<seuftz>

Das mit der Abwärme funktioniert da ähnlich wie beim legendären
VW-Käfer. man Luftkühlung.

Zum Nachlesen, wie das mit dem Wärmetauscher realisiert werden soll:
http://festkoerper-kernphysik.de/DFR_Patent.pdf
(siehe Abschnitt "Direktkontaktwärmetauscher")

Schöne Grüße

Robert.
Gernot Griese
2017-07-14 21:44:35 UTC
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Post by Robert Pecks
"Gernot Griese" schrieb am Thu, 13 Jul 2017 08:07:54 +0200 in
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?
Du bist zwar schnell im Posten - aber *viel zu schnell* beim Lesen der
Quelle. Schau doch einfach nochmal nach. ;-)
Da steht überhaupt nichts zu diesem Thema.
<seuftz>
Das mit der Abwärme funktioniert da ähnlich wie beim legendären
VW-Käfer. man Luftkühlung.
http://festkoerper-kernphysik.de/DFR_Patent.pdf
(siehe Abschnitt "Direktkontaktwärmetauscher")
Jetzt bin ich mir sicher, dass dieser Reaktor nie gebaut werden wird. So
einen Schwachsinn genehmigt keine Atomaufsichtsbehörde!

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Peter Mayer
2017-07-15 17:01:16 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?
Du bist zwar schnell im Posten - aber *viel zu schnell* beim Lesen der
Quelle. Schau doch einfach nochmal nach. ;-)
Da steht überhaupt nichts zu diesem Thema.
<seuftz>
Das mit der Abwärme funktioniert da ähnlich wie beim legendären
VW-Käfer. man Luftkühlung.
http://festkoerper-kernphysik.de/DFR_Patent.pdf
(siehe Abschnitt "Direktkontaktwärmetauscher")
Jetzt bin ich mir sicher, dass dieser Reaktor nie gebaut werden wird. So
einen Schwachsinn genehmigt keine Atomaufsichtsbehörde!
Dieser Direktkontaktwärmetauscher hat keine Verbindung zur Umwelt. Er
sitzt im Kraftwerksprozess viel weiter vorne. Wenn er tatsächlich den
Reaktor kühlen würde indem er radioaktive Stoffe im Gegenstrom zum
Naturzug der Umgebungsluft führen würde und damit die radioaktiven
Stoffe fein in der Umwelt verteilen würde, wäre er natürlich nicht
genehmigungsfähig.

Gruß Peter
Gernot Griese
2017-07-15 17:40:54 UTC
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Post by Peter Mayer
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?
Du bist zwar schnell im Posten - aber *viel zu schnell* beim Lesen der
Quelle. Schau doch einfach nochmal nach. ;-)
Da steht überhaupt nichts zu diesem Thema.
<seuftz>
Das mit der Abwärme funktioniert da ähnlich wie beim legendären
VW-Käfer. man Luftkühlung.
http://festkoerper-kernphysik.de/DFR_Patent.pdf
(siehe Abschnitt "Direktkontaktwärmetauscher")
Jetzt bin ich mir sicher, dass dieser Reaktor nie gebaut werden wird. So
einen Schwachsinn genehmigt keine Atomaufsichtsbehörde!
Dieser Direktkontaktwärmetauscher hat keine Verbindung zur Umwelt. Er
sitzt im Kraftwerksprozess viel weiter vorne. Wenn er tatsächlich den
Reaktor kühlen würde indem er radioaktive Stoffe im Gegenstrom zum
Naturzug der Umgebungsluft führen würde und damit die radioaktiven
Stoffe fein in der Umwelt verteilen würde, wäre er natürlich nicht
genehmigungsfähig.
Das Kühlmittel wird durch die Neutronen im Reaktor aktiviert. Ein Teil
davon würde sich mit dem Arbeitsgas der Turbine mischen und die gesamte
Turbine mit allem was daran hängt kontaminieren. Abgesehen davon würde
die gesamte Turbine aus thermodynamischen und strömungstechnischen
Gründen vermutlich überhaupt nicht wie geplant funktionieren. Sie ist
zudem nicht eigenstartfähig und müßte beim Hochfahren des Reaktors
zunächst mit einem eigenen Antrieb bzw. mittels des Generators
hochgefahren werden.

Des weiteren haben die Autoren anscheinend das Prinzip des Kühlturms
nicht verstanden. Dort wird die Wärme nämlich nicht durch Kontakt mit
der Luft abgegeben, sondern vorwiegend durch Verdunstung.

In der Beschreibung fehlt zudem jede Angabe darüber, wie und wo die
Restwärme abgeführt werden soll. Eine Leistungsregelung des Reaktors
scheint ebenfalls nicht vorgesehen zu sein.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Peter Mayer
2017-07-15 18:07:01 UTC
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Post by Gernot Griese
Post by Peter Mayer
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
http://festkoerper-kernphysik.de/DFR_Patent.pdf
(siehe Abschnitt "Direktkontaktwärmetauscher")
Jetzt bin ich mir sicher, dass dieser Reaktor nie gebaut werden wird. So
einen Schwachsinn genehmigt keine Atomaufsichtsbehörde!
Dieser Direktkontaktwärmetauscher hat keine Verbindung zur Umwelt. Er
sitzt im Kraftwerksprozess viel weiter vorne. Wenn er tatsächlich den
Reaktor kühlen würde indem er radioaktive Stoffe im Gegenstrom zum
Naturzug der Umgebungsluft führen würde und damit die radioaktiven
Stoffe fein in der Umwelt verteilen würde, wäre er natürlich nicht
genehmigungsfähig.
Das Kühlmittel wird durch die Neutronen im Reaktor aktiviert. Ein Teil
davon würde sich mit dem Arbeitsgas der Turbine mischen und die gesamte
Turbine mit allem was daran hängt kontaminieren.
Ja, aber das haben wir derzeit bei den Siedewasserreaktoren auch schon
so. Die gehen mit dem Primärkreislauf auf die Turbine.
Post by Gernot Griese
Abgesehen davon würde
die gesamte Turbine aus thermodynamischen und strömungstechnischen
Gründen vermutlich überhaupt nicht wie geplant funktionieren. Sie ist
zudem nicht eigenstartfähig und müßte beim Hochfahren des Reaktors
zunächst mit einem eigenen Antrieb bzw. mittels des Generators
hochgefahren werden.
Dazu habe ich keine Ahnung
Post by Gernot Griese
Des weiteren haben die Autoren anscheinend das Prinzip des Kühlturms
nicht verstanden. Dort wird die Wärme nämlich nicht durch Kontakt mit
der Luft abgegeben, sondern vorwiegend durch Verdunstung.
Der Direktkontaktwärmetauscher ist ja nicht wirklich ein Kühlturm
sondern ein Wärmetauscher, wo man die Wärme auch durch Kontakt
überträgt. Man versucht durch das Zerstäuben des
Primärkreislaufmaterials eine größere Oberfläche zu schaffen.
Post by Gernot Griese
In der Beschreibung fehlt zudem jede Angabe darüber, wie und wo die
Restwärme abgeführt werden soll. Eine Leistungsregelung des Reaktors
scheint ebenfalls nicht vorgesehen zu sein.
Dazu habe ich auch nichts gefunden. Die Beschreibung auf der Webseite
ist tatsächlich sehr dünn.

Gruß Peter
Gernot Griese
2017-07-15 18:41:57 UTC
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Post by Peter Mayer
Post by Gernot Griese
Post by Peter Mayer
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
http://festkoerper-kernphysik.de/DFR_Patent.pdf
(siehe Abschnitt "Direktkontaktwärmetauscher")
Jetzt bin ich mir sicher, dass dieser Reaktor nie gebaut werden wird. So
einen Schwachsinn genehmigt keine Atomaufsichtsbehörde!
Dieser Direktkontaktwärmetauscher hat keine Verbindung zur Umwelt. Er
sitzt im Kraftwerksprozess viel weiter vorne. Wenn er tatsächlich den
Reaktor kühlen würde indem er radioaktive Stoffe im Gegenstrom zum
Naturzug der Umgebungsluft führen würde und damit die radioaktiven
Stoffe fein in der Umwelt verteilen würde, wäre er natürlich nicht
genehmigungsfähig.
Das Kühlmittel wird durch die Neutronen im Reaktor aktiviert. Ein Teil
davon würde sich mit dem Arbeitsgas der Turbine mischen und die gesamte
Turbine mit allem was daran hängt kontaminieren.
Ja, aber das haben wir derzeit bei den Siedewasserreaktoren auch schon
so. Die gehen mit dem Primärkreislauf auf die Turbine.
Mit Wasser aber nicht mit Blei, das sich dann überall niederschlägt.
Post by Peter Mayer
Post by Gernot Griese
Abgesehen davon würde
die gesamte Turbine aus thermodynamischen und strömungstechnischen
Gründen vermutlich überhaupt nicht wie geplant funktionieren. Sie ist
zudem nicht eigenstartfähig und müßte beim Hochfahren des Reaktors
zunächst mit einem eigenen Antrieb bzw. mittels des Generators
hochgefahren werden.
Dazu habe ich keine Ahnung
Gasturbinen sind ziemlich empfindlich bezüglich der Druck- und
Strömungsverhältnisse. Eine normale Flugzeugturbine geht z.B. aus, wenn
im Lufteinlass ein auch nur minimaler Unterdruck entsteht.

Gasturbinen in Kraftwerken sind natürlich auch nicht eigenstartfähig.
Dort ist das aber unproblematisch, weil im Stillstand ja auch noch keine
Wärme abgeführt werden muss.
Post by Peter Mayer
Post by Gernot Griese
Des weiteren haben die Autoren anscheinend das Prinzip des Kühlturms
nicht verstanden. Dort wird die Wärme nämlich nicht durch Kontakt mit
der Luft abgegeben, sondern vorwiegend durch Verdunstung.
Der Direktkontaktwärmetauscher ist ja nicht wirklich ein Kühlturm
sondern ein Wärmetauscher, wo man die Wärme auch durch Kontakt
überträgt. Man versucht durch das Zerstäuben des
Primärkreislaufmaterials eine größere Oberfläche zu schaffen.
Bei der Beschreibung wird aber explizit auf die Funktionsweise von
Kühltürmen verwiesen und dort dominiert die Verdampfungswärme. Außerdem
gibt es ein Problem, denn um den Wärmeaustausch effizient zu machen,
muss das Kühllmittel sehr fein zerstäubt werden. Je feiner der
Zerstäubungsgrad ist, desto aufwendiger wird jedoch die anschließende
Abscheidung, die zudem schon durch die erzwungende Wirbelbildung die
Strömung am Turbineneinlass stört.
Post by Peter Mayer
Post by Gernot Griese
In der Beschreibung fehlt zudem jede Angabe darüber, wie und wo die
Restwärme abgeführt werden soll. Eine Leistungsregelung des Reaktors
scheint ebenfalls nicht vorgesehen zu sein.
Dazu habe ich auch nichts gefunden. Die Beschreibung auf der Webseite
ist tatsächlich sehr dünn.
Und ein Patent wurde auch noch nicht erteilt. Das Verfahren ist wohl vor
drei Jahren nach Gegenhaltungen gegen den Hauptanspruch und die meisten
Unteransprüche beendet worden.

Gernot
--
Lügenpresse ist, wenn die TAGESSCHAU über ein Ereignis von regionaler
Bedeutung nicht berichtet und dadurch keinen nicht vorhandenen
Zusammenhang mit der Bundespolitik impliziert.
Peter Mayer
2017-07-15 16:55:56 UTC
Permalink
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Da steht überhaupt nichts zu diesem Thema.
<seuftz>
Das mit der Abwärme funktioniert da ähnlich wie beim legendären
VW-Käfer. man Luftkühlung.
http://festkoerper-kernphysik.de/DFR_Patent.pdf
(siehe Abschnitt "Direktkontaktwärmetauscher")
Das ist was anderes. Der Direktkontaktwärmetauscher ist eine Komponente,
die keinen Kontakt mit der Umwelt hat und nicht zur Kühlung der Abwärme
dient.

In einem normalen Druckwasserreaktor haben wir den Primärkreislauf, das
ist ein Wasserkreislauf, der in direktem Kontakt mit den Brennelenten
steht, immer flüssig ist und unter Druck steht. Er gibt seine Wärme über
einen Wärmetauscher an den Sekundärkreislauf ab. Das Wasser im
Sekundärkreislauf ist sowohl gasförmig als auch flüssig. In den
Wärmetauschern wird das Wasser des Sekundärkreislaufes verdampft und
dieser Dampf treibt dann die Turbine an, dort verliert er Energie und
wird im Kondensator wieder verflüssigt. Die Temperaturdifferenz zwischen
Turbineneingang und Turbinenausgang bestimmt die Leistung des
Kraftwerks. Der Kondensator stellt den tiefsten Wärmepunkt, die
Wärmesenke dar. Damit das so bleibt, wird er gekühlt, in der Regel mit
einem tertiären Wasserkreislauf über Kühlturm oder durch Direktkühlung
mit Flusswasser. Rein theoretisch gehen auch Trockenkühltürme. Sie sind
groß, teuer und haben eine schlechtere Kühlleistung.

Was hier oben, in der Patentschrift, beschrieben wird ist das Analogon
zum Wärmetauscher zwischen Primär und Sekundärkreislauf, nicht zum
Kondensator. Auch der Dual-Fluid-Reaktor benötigt eine Wärmesenke hinter
der Turbine. Ansonsten funktioniert die Turbine nicht.
Auf der Webseite ist als Vorteil genannt: "Der DFR ist wegen seiner
hohen Arbeitstemperatur auch ohne Wasserkühlung baubar und damit
weitgehend frei in der Standortwahl." Das heißt aber nicht, dass er ohne
Kühlturm arbeiten könnte. Auf der Webseite steht in der Beschreibung des
Reaktors: "The residual heat content after the turbine needs to be
discharged. This can be accomplished in the usual way as for any other
power plant such as sea water cooling at coastal locations, wet cooling
tower, and dry tower cooling. The last option is most wearing on the
efficiency but does not rely on a constant water supply while for the
first option it is parenthetically possible to cheaply desalinate sea
water since the coolant temperature is still high enough."

Gruß Peter
Peter Mayer
2017-07-13 06:58:32 UTC
Permalink
Post by Robert Pecks
"Gernot Griese" schrieb am Wed, 12 Jul 2017 23:08:28 +0200 in
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
Post by Gernot Griese
Post by Robert Pecks
http://festkoerper-kernphysik.de/dfr
Der wandelt Spaltstoffe in Strom um, ganz ohne Dampf und Turbinen?
Nein, warum auch?
Wo geht dann die Abwärme hin, ohne Kühlturm?
Du bist zwar schnell im Posten - aber *viel zu schnell* beim Lesen der
Quelle. Schau doch einfach nochmal nach. ;-)
Auch der Dual Fluid Reaktor ist ein Wärmekraftwerk und braucht eine
Wärmesenke.

Gruß Peter
Fritz
2017-07-13 14:37:01 UTC
Permalink
Post by Robert Pecks
"Christoph Müller" schrieb am Mon, 10 Jul 2017 16:47:30 +0200 in
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
AFAIK gäbe es eine AKW Technologie die ohne Kühltürme auskäme und zudem
uns das Atommüll-Problem abbauen bzw. stark reduzieren würde ....
Möchte ich sehen.
Das solltest Du kennen, denn das flo´schonmal in unsere etwas größeren
Diskussionen ein. Daher nochmal der Link - und*es lohnt sich*, dieses
http://festkoerper-kernphysik.de/dfr
///snip///
* Natürlich vorkommende Spaltstoffe werden vom DFR vollständig
genutzt. Die Reichweite bei einer globalen Vollversorgung nach
heutigen Maßstäben beträgt damit mehrere Millionen Jahre. Die
Spaltstoffgewinnung kann in ausreichendem Maße für diese Zeit in
nahezu jedem Staat betrieben werden; dies beseitigt weitestgehend
Energieabhängigkeiten.
* Der DFR nutzt sämtliche spaltbaren Aktinide nahezu vollständig, so
auch die heutigen transuranen Zwischenlagerprodukte. Darüber hinaus
transmutiert er Spaltprodukte, sodass die Reststoffe nur 300 Jahre
aufbewahrt werden müssen.
* Durch die hohe Leistungsdichte und durch den Wegfall nicht mehr
benötigter zusätzlicher Aufbereitungs- und Anreicherungsanlagen kann
ein kommerzieller DFR sehr kompakt zu einem Bruchteil der Kosten eines
gängigen modernen Druckwasserreaktors betrieben werden.
* Der DFR ist inhärent sicher, wobei er im Gegensatz zu heutigen
wassermoderierten Reaktoren keinerlei aktive Sicherungssysteme
benötigt. Er kann in keinem Betriebs- oder Störzustand überkritisch
werden.
* Als größtenteils automatisch und abgeschlossen betreibbares System
kann der DFR gegen unbefugten Zugriff von außen gekapselt und
überwacht werden. Transmutierte Spaltstoffe werden sofort im Kern
verbraucht, was Proliferationsversuche erschwert.
* Der DFR ist wegen seiner hohen Arbeitstemperatur auch ohne
Wasserkühlung baubar und damit weitgehend frei in der Standortwahl. Er
kann insbesondere unterirdisch betrieben werden, was die Gefahr durch
Naturkatastrophen, andere Unfälle (Flugzeugabstürze) oder
beabsichtigte Angriffe auf die Anlage stark mindert.
* Die hohe Arbeitstemperatur des DFR erlaubt das kosteneffiziente
Betreiben von Prozesschemie, etwa eine im Vergleich zu erdölbasierten
Kraftstoffen deutlich günstigere großindustrielle Herstellung von
(auch CO2-frei verbrennbaren) Kraftstoffen.
* Wasser kann in großem Maßstab kostengünstig entsalzt werden, ohne
dass davon die simultane Stromerzeugung durch DFRs beeinträchtigt
wird.
///snip///
http://dual-fluid-reaktor.de/
Das Problem des DFR ist exakt das gleiche wie bei ASTROHS/ASTRAIL: die
aktuelle Politik*WILL* es nicht - und das benachbarte, politisch
willige Ausland will nicht dafür zahlen. RWE und Konsorten nagen am
Hungertuch und können sich derartige Prototyp-Projekte mit
Gewinnerwartung in der Zukunft schlicht nicht mehr leisten.
Schöne Grüße
Robert.
PS: Eine Antwort auf das "dicke" Posting kommt noch - es braucht aber
noch ein paar Tage.
Auf <http://dual-fluid-reaktor.de/> und
<http://festkoerper-kernphysik.de/dfr>
habe ich u.a. schon vor längerer Zeit hingewiesen. Leider was das Echo
eher gering.
Post by Robert Pecks
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Zunächst zu den Reaktorensdesigns. Es gibt Brutreaktoren,. die mit
Thorium laufen, bzw Plutonium erbrüten.
Kalkar ist ein Schneller Brüter, der viel zu viel technische Probleme
hatte.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigsalzreaktor>
<https://wiki.piratenpartei.de/AG_Nuklearia/Flüssigsalzreaktor>
<https://wiki.piratenpartei.de/AG_Nuklearia/Thorium-Flüssigsalzreaktor>
<http://dual-fluid-reaktor.de/technik/prinzip>
<http://future.arte.tv/de/fluessigsalzreaktor-und-sicherheit>
<http://future.arte.tv/de/thorium/wie-funktioniert-ein-fluessigsalzreaktor>
<http://www.arte.tv/guide/de/050775-000-A/thorium-atomkraft-ohne-risiko>
<http://thoriumremix.com/de/2011/>
Thorium Reaktor - AKW - Flüssigsalzreaktor: Alte Lügen - Neu verpackt /
"Thorium - Atomkraft ohne Risiko?"
<http://www.bund-rvso.de/thorium-reaktor-fluessigsalz-klein.html>
Anklicken und selber lesen musst schon du!
Ich bin nun keinesfalls vom Paulus zum Saulus mutiert (diese Reihenfolge
paast schon) und noch immer AKW kritisch eingestellt!
............
Post by Robert Pecks
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Aus Thorium Flüssigsalz Reaktoren ließe sich auch spaltbares Material
für Bomben gewinnen. Es kommt nur auf die Menschen an, die das
betreiben!
Mit welchem Isotop welchen Elements?
<https://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigsalzreaktor>
<http://dual-fluid-reaktor.de/technik/prinzip>
<http://festkoerper-kernphysik.de/dfr>
<https://www.heise.de/tr/artikel/Die-naechste-Reaktor-Vision-1823246.html>
<https://www.heise.de/tp/features/Thorium-als-Brennstoff-der-Zukunft-3392521.html>
»Thorium wird erst durch Neutroneneinfang und Betazerfall zu spaltbarem
Uran-233, und in der folgenden Zerfallsreihe bleiben weniger langlebige
(strahlende) Isotope zurück als beim Uran-Reaktor. Man kommt zwar auch
hier um Aufbereitung und Endlager nicht herum, aber die Zeiträume ändern
sich. Sollte jemand Brennstoff abzweigen, ist ihm besonders leicht auf
die Schliche zu kommen, finden sich doch darin stets auch Spuren des
starken Gammastrahlers Uran-232, die gut nachweisbar sind (dabei aber
auch die Aufbereitung verkomplizieren).«
<https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Isotope/7._Periode#92_Uran>
<https://en.wikipedia.org/wiki/Uranium-232>
<https://en.wikipedia.org/wiki/Uranium-233>
...........
Post by Robert Pecks
Post by Christoph Müller
Post by Fritz
Diese Aussage ist in der Pauschalität falsch, denn man muss
unterscheiden zwischen Bomben auf Plutoniumbasis und Bomben auf
Uranbasis.
Für die letzteren braucht es eine Anreichungsmethode, um von einem
Gehalt von ca 0,7% U-235 (Natururan)= auf ca 99% zu kommen.
Dazu eignen sich prinzipiell die Zentrifugen der
Urananreicherungsanlage Gronau.
Für Plutonium braucht man einen Kernreaktor, weil dort die die Flüsse
entsprechend herrschen, um über den Pfad U-238 (n,g) U239 (ß-,ß-) beim
Pu-239 zu landen.
Alle Staaten, die Kernwaffen gebaut haben , setzten dafür spezielle
Brutreaktoren ein. In Russland war es der reaktortyp ADE.
Der RBMK ist aus diesem Design abgeleitet. Hauptgrund war, dass die
Sowjetunion lange Zeit keine großen Schmiedeteile handlen konmnte, um
entsprechende große Druckwasserreaktoren zu bauen.
RBMK Reaktoren waren sehr leistungsfähig. Der Vorteil, dass die
Brennelemente im laufenden Betrieb ausgewechselt werden konnten war
zunächst einmal dem Umstand der Herkunft geschuldet und hat den
Charme, dass man den Reaktor nicht dazu runterfahren muss.. Damit
verkürzen sich die Revisionszeiten.Natürlich kann man mit RBMKs auch
waffenfähiges Plutonium erbrüten- aber das war nicht die Hauptsache,
denn die Produktion für das Militär stemmten ganz zwanglos die ADE
Reaktoren.
Nahezu alle derzeitigen Reaktortypen entstammen aus dem Typ mit dem man
Atomwaffen fähiges spaltbares Material herstellen konnte. Mit all den
Nachteilen - Wasserdampf, Hochdruckbehälter, bei Wasserverlust droht
Kernschmelze, usw.
<https://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigsalzreaktor>
<http://dual-fluid-reaktor.de/technik/prinzip>
<http://festkoerper-kernphysik.de/dfr>
<https://www.heise.de/tr/artikel/Die-naechste-Reaktor-Vision-1823246.html>
<https://www.heise.de/tp/features/Thorium-als-Brennstoff-der-Zukunft-3392521.html>
»Thorium wird erst durch Neutroneneinfang und Betazerfall zu spaltbarem
Uran-233, und in der folgenden Zerfallsreihe bleiben weniger langlebige
(strahlende) Isotope zurück als beim Uran-Reaktor. Man kommt zwar auch
hier um Aufbereitung und Endlager nicht herum, aber die Zeiträume ändern
sich. Sollte jemand Brennstoff abzweigen, ist ihm besonders leicht auf
die Schliche zu kommen, finden sich doch darin stets auch Spuren des
starken Gammastrahlers Uran-232, die gut nachweisbar sind (dabei aber
auch die Aufbereitung verkomplizieren).«
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Stefan Heimers
2017-07-11 08:35:07 UTC
Permalink
Post by Wecker
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Nur weil Du Trottel das nicht weiss, heisst das nicht, dass es niemand
weiss. Aber ich verrate es Dir: Wasserkraft, Solar, Wind, Biomasse, ...

Benutz doch das nächste Mal Google um Dich zu informieren, bevor Du hier
rumblödelst.
Wecker
2017-07-11 09:45:22 UTC
Permalink
Post by Stefan Heimers
Post by Wecker
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Nur weil Du Trottel das nicht weiss, heisst das nicht, dass es niemand
weiss. Aber ich verrate es Dir: Wasserkraft, Solar, Wind, Biomasse, ...
Fuer jemand, der hier nur Maerchen erzaehlt (um nicht zu sagen, haltlose Oekoluegen rezitiert) biste aber ganz schoen frech, Kindchen.
Die Zappelstromerzeuger koennen gerade das NICHT liefern, da sie ihren Zappelstrom nur zufaellig produzieren und nicht dann, wenn er gebraucht wird.
Dafuer hats dann ja die Backupkraftwerke, die das ganze stabilisieren. Insgesamt ist das ein teurer Irrweg, der uns die hoechsten Strompreise in Europa gebracht hat. Oder waren es die zweithoechsten? Egal. Es ist weder praktikabel noch finanzierbar.
Post by Stefan Heimers
Benutz doch das nächste Mal Google um Dich zu informieren, bevor Du hier
rumblödelst.
Selbstgespraeche?
Sehe ich auch so.

Das ignorante Milchgesicht (Softwareentwickler KNode) ist
zwar fachlich unzurechnungsfähig "schuldunfähig", aber als
beleidigender Zeitdieb /Troll landet er trotzdem im Killfile,

wr
Fritz
2017-07-11 13:06:11 UTC
Permalink
Post by Wecker
Das ignorante Milchgesicht (Softwareentwickler KNode) ist
zwar fachlich unzurechnungsfähig "schuldunfähig", aber als
beleidigender Zeitdieb /Troll landet er trotzdem im Killfile,
hahahhahahhaaaaahhhahaha Wendehals, nicht alles was du schreibst ist
auch glaubwürdig ... sogar kaum etwas davon ....
--
Fritz
Usenet Akronyme auf Alpenländisch:
PLUMPS = PLONK (im österreichischen Dialekt)
Hierconf(s) ~ DHDDDODH = do hockn de do de oiweu do hockn
Thomas Heger
2017-07-12 09:24:53 UTC
Permalink
Post by Wecker
10.07.17
Niemand weiß, woher der Strom für Elektro-Autos kommen soll
Der Hype um das Elektro-Auto hat bisher einen zentralen
Aspekt ausgeblendet: Woher wird der Strom kommen, den
alle diese Autos brauchen? Für Atomkraftgegner wie
die Grünen könnte es ein böses Erwachen geben.
vielleicht hilft dies hier:
www.free-energy-info.com/PJKbook.pdf

TH
Fritz
2017-07-12 13:27:48 UTC
Permalink
LOL

Leg di wieda nieda ....

°
--
Fritz
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